Heute führte uns unser Weg nach Schwalmstadt zu den Bauernfreunden Schwalm. Leider konnten wir nur ersatzgeschwächt antreten und so waren wir uns vorher einig, dass ein 4:4 kein schlechtes Ergebnis wäre. So geschah es dann auch, dass wir nach 2½ Stunden am 8. Brett das 0:1 quittieren mussten. Leider folgte dann eine gute halbe Stunde später das 0:2 am 7. Brett. Somit wussten wir, was wir vor dem Spiel schon ahnten - an den ersten sechs Brettern mussten vier Brettpunkte her wenn wir unseren Nymbus behalten wollten, dass die 1. Mannschaft seit unserer Vereinsgründung 2012 noch kein einziges Punktspiel verloren hat.
Positiv war, dass Heinrich Liebing am 2. Brett mit den schwarzen Steinen locker Remis halten konnte - und dies gegen einen 405 DWZ-Punkte stärkeren Gegner - also stand es um 17:20 Uhr ½:2½.
Nur 10 Minuten später konnte Michelle Frank am 1. Brett gewinnen - ihr Gegner hatte auch immerhin 9 Punkte mehr als Michelle - also eine schöne Sache. Somit stand es nur noch 1½:2½ und es kam noch besser, denn weitere 15 Minuten später um 17:45 Uhr erzielte Achim Brand den Ausgleich zum 2½:2½ - sein Gegner hatte immerhin auch 80 DWZ-Punkte mehr als Achim. Leider ging kurz darauf unser 5. Brett verloren, aber Elena Wallrabenstein stellte mit einem schönen Sieg am 4. Brett gegen einen Gegner, der 62 DWZ-Punkte mehr als sie hatte den 3½:3½-Ausgleich her. Alles hing nun am 3. Brett wo Udo Wallrabenstein um den Sieg kämpfte. Mit einer Mehrfigur gegen zwei Bauern schien hier noch etwas möglich, aber leider versuchte Udo Wallrabenstein seinen Gegner Matt zu setzen statt die Bauern anzugreifen was mißlang und ihn fast die ganze Partie gekostet hätte. Im letzten Moment zog er noch die Notbremse opferte den Mehrspringer und rettete sich in ein unentschiedenes Turmendspiel mit Minusbauern. 4:4 und welch ein Krimi war das heute.
Der gesamten Mannschaft ein großes Lob - jeder hat gekämpft !
Was für uns aber auch klar wurde ist, dass in der Bezirksliga die Trauben sehr hoch hängen. Weiter geht es nun am 2. November mit dem Heimspiel gegen Atzbach.
Wir sind wahrscheinlich der erste Verein, der nicht starr an einer Gemeindegrenze festhält sondern sich an alle Schachspieler der Region wenden möchte. Kooperationen und Außenstellen sind ganz ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns daher über jedes Kooperationsangebot und sehen es als unser Ziel an Schach nicht nur an unserem Gründungsort Echzell sondern auch in den umliegenden Gemeinden und Städten zu verbreiten.Komm vorbei und spiel mit uns !!
Webseite der Schachvereingung Oberhessen (mit Impressum)
Sonntag, 21. September 2014
Samstag, 20. September 2014
Auf nach Schwalmstadt-Treysa zum ersten Spiel in der Bezirksliga !
Morgen 14:00 Uhr ist es endlich so weit: Wir dürfen zum ersten Mal in der Bezirksliga spielen. Wir spielen zunächst auswärts in Schwalmstadt-Treysa bei den Bauernfreunden Schwalm. Nachdem unsere 1. Mannschaft bisher kein einziges Spiel verloren hat hoffen wir, dass dies auch Morgen so bleiben wird. Aber die Gegner in der Bezirksliga sind natürlich andere als in den letzten beiden Jahren in der Kreisliga und Bezirksklasse. Drückt uns die Daumen für unser morgiges Spiel !!!
Sonntag, 14. September 2014
Neue Saison startet am 21. September bei den Bauernfreunden Schwalm in Schwalmstadt
Nächsten Sonntag startet die neue Saison in der Bezirksliga. Wir spielen im 1. Spiel bei den Bauernfreunden Schwalm in Schwalmstadt. Unser 1. Spiel in der Bezirksliga wird nach zwei Aufstiegen in Folge sicherlich eine Herausforderung, die wir aber konzentriert angehen wollen.
Am 28. September findet dann der 1. Spieltag in der Kreisklasse und der Frauen-Regionalliga Südwest statt. Während wir in der Kreisklasse spielfrei haben müssen wir in der Frauen-Regionalliga ins Saarland nach Riegelsberg (bei Saarbrücken) reisen.
Das unsere 2. Mannschaft in der Kreisklasse spielen muss ist darauf zurückzuführen, dass der Turnierleiter des Bezirk 3 Kolja A. Lotz unsere 2. Mannschaft einfach aus der Kreisliga in die Kreisklasse zurückgestuft hat weil in der Bezirksliga eine Mannschaft zurückgezogen wurde. Gegen diese der Turnierordnung des Bezirk 3 in mehreren Punkten widersprechenden Entscheidung haben wir Beschwerde beim Turnierausschuss eingelegt und dabei gebeten uns Gelegenheit zu einer Stellungnahme nach Äußerung des Turnierleiters zu geben. Nach der Eingangsbestätigung des Turnierausschuss am 28. Juli erfolgte dann am 29. Juli bereits die Entscheidung mit dem Hinweis: "
"6.4.3 Bei Entscheidungen des Turnierausschusses sind die Stellungsnahmen des zuständigen Turnierleiters und der beteiligten zu berücksichtigen. Zu einer mündlichen Verhandlung können diese eingeladen werden. Der Turnierausschuss kann Zeugen hören. Der Turnierausschuss entscheidet endgültig."
Am 28. September findet dann der 1. Spieltag in der Kreisklasse und der Frauen-Regionalliga Südwest statt. Während wir in der Kreisklasse spielfrei haben müssen wir in der Frauen-Regionalliga ins Saarland nach Riegelsberg (bei Saarbrücken) reisen.
Das unsere 2. Mannschaft in der Kreisklasse spielen muss ist darauf zurückzuführen, dass der Turnierleiter des Bezirk 3 Kolja A. Lotz unsere 2. Mannschaft einfach aus der Kreisliga in die Kreisklasse zurückgestuft hat weil in der Bezirksliga eine Mannschaft zurückgezogen wurde. Gegen diese der Turnierordnung des Bezirk 3 in mehreren Punkten widersprechenden Entscheidung haben wir Beschwerde beim Turnierausschuss eingelegt und dabei gebeten uns Gelegenheit zu einer Stellungnahme nach Äußerung des Turnierleiters zu geben. Nach der Eingangsbestätigung des Turnierausschuss am 28. Juli erfolgte dann am 29. Juli bereits die Entscheidung mit dem Hinweis: "
"Eine schriftliche Stellungnahme des Turnierleiters und die Erwiderung darauf, hätte die Entscheidung des Turnierausschusses nur weiter unnötig verzögert. Sie lag uns mündlich vor und genügte für unsere einstimmige und endgültige Entscheidung."
Ein Blick in die Turnierordnung zeigt eindeutig, dass der Turnierausschuss die Turnierordnung des Bezirk 3 völlig mißachtet hat: "6.4.3 Bei Entscheidungen des Turnierausschusses sind die Stellungsnahmen des zuständigen Turnierleiters und der beteiligten zu berücksichtigen. Zu einer mündlichen Verhandlung können diese eingeladen werden. Der Turnierausschuss kann Zeugen hören. Der Turnierausschuss entscheidet endgültig."
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