Kurz vor Weihnachten haben wir doch noch unser Weihnachtsgeschenk erhalten.
Wir haben neue Mietverträge erhalten. Diese gelten:
Jugendtraining: bis 25.3.2011 jeweils 16:00 Uhr - 18:00 Uhr
Erwachsenentraining: bis 26.3.2011 jeweils 14:00 - 19:00 Uhr
Aktuell nutzen wir für unser Jugendtraining nur die Zeit 16:30 Uhr - 18:00 Uhr - den Raum haben wir aber von 16:00 Uhr - 18:00 Uhr zur Verfügung.
Wir sind wahrscheinlich der erste Verein, der nicht starr an einer Gemeindegrenze festhält sondern sich an alle Schachspieler der Region wenden möchte. Kooperationen und Außenstellen sind ganz ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns daher über jedes Kooperationsangebot und sehen es als unser Ziel an Schach nicht nur an unserem Gründungsort Echzell sondern auch in den umliegenden Gemeinden und Städten zu verbreiten.Komm vorbei und spiel mit uns !!
Webseite der Schachvereingung Oberhessen (mit Impressum)
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Montag, 20. Dezember 2010
Schachfreunde Friedberg obdachlos !
Kurz vor Weihnachten sind die Schachfreunde Friedberg nun obdachlos geworden. Unsere Mietverträge für Jugendtraining und Spielabend sind am Freitag 17.Dezember bzw. Samstag 18.Dezember geendet und neue Mietverträge liegen uns nicht vor.
Jugendtraining und Spielabend finden also b.a.w. nicht mehr statt.
Heute haben wir wieder einmal den Friedberger Bürgermeister Michael Keller sowie den 1.Stadtrat Peter Ziebarth angeschrieben und hoffen auf eine vernünftige Lösung noch in diesem Jahr - am besten noch vor Weihnachten.
Unser Weihnachtswunschzettel enthält diesen Jahr nur einen Wunsch und dies ist ein langfristiger Mietvertrag, der es uns ermöglicht für Jugendtraining, Spielabend und Mannschaftskämpfe die Stadthalle Friedberg nutzen zu können.
Jugendtraining und Spielabend finden also b.a.w. nicht mehr statt.
Heute haben wir wieder einmal den Friedberger Bürgermeister Michael Keller sowie den 1.Stadtrat Peter Ziebarth angeschrieben und hoffen auf eine vernünftige Lösung noch in diesem Jahr - am besten noch vor Weihnachten.
Unser Weihnachtswunschzettel enthält diesen Jahr nur einen Wunsch und dies ist ein langfristiger Mietvertrag, der es uns ermöglicht für Jugendtraining, Spielabend und Mannschaftskämpfe die Stadthalle Friedberg nutzen zu können.
Dienstag, 14. Dezember 2010
Irina Bulmaga ist rumänische Meisterin im Blitz- und Schnellschach
Irina Bulmaga ist rumänische Meisterin im Blitz- und Schnellschach.
Sie gewann beide Titel bei der Rumänischen Meisterschaft, die vom 10.-12. Dezember in Kronstadt (rumänisch: Brasov) stattfand.
Sie gewann beide Titel bei der Rumänischen Meisterschaft, die vom 10.-12. Dezember in Kronstadt (rumänisch: Brasov) stattfand.
Deimante wird in Alicante Zweite
In der letzten Runde am Sonntag spielte Deimante Daulyte in Alicante Remis und wurde damit Zweite. Da sie an Nr. 4 gesetzt war und nun 10 Elo-Punkte gewinnen wird ist es für sie ein schöner Erfolg wenngleich wir nachdem Deimante lange das Turnier angeführt hatte natürlich gerne den Turniersieg verkündet hätten.
Samstag, 11. Dezember 2010
Alicante: Deimante nach heutiger Doppelrunde auf dem 2.Platz
Deimante Daulyte hat heute morgen gewonnen und damit zunächst die Führung verteidigt.
Am Nachmittag musste sie dann aber mit Schwarz gegen die Georgierin WGM Sopiko Gumarishvili antreten und verlor ihre Partie.
Mit 5½ aus 8 liegt sie jetzt hinter der Geogierin auf dem 2.Platz.
Morgen spielt sie mit Weiß gegen die an Nr. 2 gesetzte Rumänin Alina L'ami während die Geogerin mit Schwarz gegen die Spanierin Pascual Palomo Lucia, die an Nr. 5 gesetzt ist spielt. Bei einem Remis wäre Deimante auf jeden Fall Zweite. Wenn Deimante gewinnt muss sie natürlich auf Schützenhilfe hoffen um noch Erste werden zu können.
Ihre Elo wird Deimante auf jeden Fall verbessern können. Nach 8 Runden würde sie 8,85 Punkte gewinnen und.
Wir drücken Deimante die Daumen, dass sie in der letzten Runde gegen Alina L'ami gewinnen kann !!!
Am Nachmittag musste sie dann aber mit Schwarz gegen die Georgierin WGM Sopiko Gumarishvili antreten und verlor ihre Partie.
Mit 5½ aus 8 liegt sie jetzt hinter der Geogierin auf dem 2.Platz.
Morgen spielt sie mit Weiß gegen die an Nr. 2 gesetzte Rumänin Alina L'ami während die Geogerin mit Schwarz gegen die Spanierin Pascual Palomo Lucia, die an Nr. 5 gesetzt ist spielt. Bei einem Remis wäre Deimante auf jeden Fall Zweite. Wenn Deimante gewinnt muss sie natürlich auf Schützenhilfe hoffen um noch Erste werden zu können.
Ihre Elo wird Deimante auf jeden Fall verbessern können. Nach 8 Runden würde sie 8,85 Punkte gewinnen und.
Wir drücken Deimante die Daumen, dass sie in der letzten Runde gegen Alina L'ami gewinnen kann !!!
Hängepartie: Zukunft von Jugendtraining und Spielabend derzeit wieder unklar
Unser aktueller Mietvertrag für das Jugendtraining endet am 17.Dezember 2010, der aktuelle Mietvertrag für den Spielabend am 18.Dezember 2010.
Wie es danach weitergeht ist wieder einmal ungewiss.
Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass wir derzeit immer noch keinen weitergehenden Mietvertrag vorliegen haben.
Leider kann derzeit nur gesagt werden, dass das Jugendtraining am 17.Dezember noch einmal stattfindet. Der Spielabend wird am 11. und 18.Dezember stattfinden.
Alles weitere ist derzeit unklar, so dass wir erstmal davon ausgehen müssen, dass weder Jugentraining noch Spielabend nach dem 18.Dezember 2010 stattfinden wird.
Wie es danach weitergeht ist wieder einmal ungewiss.
Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass wir derzeit immer noch keinen weitergehenden Mietvertrag vorliegen haben.
Leider kann derzeit nur gesagt werden, dass das Jugendtraining am 17.Dezember noch einmal stattfindet. Der Spielabend wird am 11. und 18.Dezember stattfinden.
Alles weitere ist derzeit unklar, so dass wir erstmal davon ausgehen müssen, dass weder Jugentraining noch Spielabend nach dem 18.Dezember 2010 stattfinden wird.
Freitag, 10. Dezember 2010
Deimante führt in Alicante
Unsere Spitzenspielerin Deimante Daulyte ist nach der Doppelrunde am letzten Wochenende direkt nach Spanien zum Internationalen Turnier in Alicante geflogen.
Offensichtlich war die Vorbereitung in Friedberg gut, denn obwohl sie nur an Nummer 4 gesetzt ist führt sie nach 6 von 9 Runden das Teilnehmerfeld mit 4½/6 an und hat damit aktuell einen halben Brettpunkt Vorsprung.
Offensichtlich war die Vorbereitung in Friedberg gut, denn obwohl sie nur an Nummer 4 gesetzt ist führt sie nach 6 von 9 Runden das Teilnehmerfeld mit 4½/6 an und hat damit aktuell einen halben Brettpunkt Vorsprung.
Mittwoch, 8. Dezember 2010
Bericht über das Schach-Wochenende in der Frankfurter Neue Presse
Die Frankfurter Neue Presse hat in ihrer Dienstags-Ausgabe über das Schach-Wochenende in der 2.Frauenbundesliga berichtet.
Hier der Link zur Online-Ausgabe, die allerdings nur ein Foto enthält. In der Print-Ausgabe sind dagegen vier Fotos enthalten.
Hier der Link zur Online-Ausgabe, die allerdings nur ein Foto enthält. In der Print-Ausgabe sind dagegen vier Fotos enthalten.
Sonntag, 5. Dezember 2010
Frauen-RL: Friedberg 2 verliert stark ersatzgeschwächt 1:3 gegen Karlsruhe 2
Die 2.Frauenmannschaft der Schachfreunde Friedberg verliert stark ersatzgeschwächt 1:3 gegen Karlsruhe 2. Der paralell stattfindende Kaderlehrgang des hessischen Leistungssport hat dazu geführt, dass gleich 3 Spielerinnen abgesagt haben. Da sich dann am Samstag abend noch eine Spielerin krank meldete mussten wir mit dem letzten Aufgebot antreten.
Dabei fing eigentlich alles so gut an. Sonja sammelte am 4.Brett zunächst einen Bauern, dann einen Springer und zum Schluß noch einen Turm gegen Springer und Bauern ein, so dass sie letztlich einen ganzen Turm mehr hatte. Aber was passierte dann ? Sonja ließ einfach einzügig ihre Damen stehen und statt 1:0 für uns hieß es 1:0 für Karlsruhe. Als Swetlana am 2.Brett ihre Partie verlor lagen wir bereist 0:2 hinten und konnten nur noch auf ein 2:2 rechnen. Margit und Bayarmaa konnten gegen stärkere Gegnerinnen aber leider nur jeweils ein Remis erreichen, so dass es am Ende 1:3 stand. Ohne den Kaderlehrgang hätten wir sicher gute Chancen auf ein 2:2 oder gar einen Sieg gehabt. So sind wir nun auf den letzten Platz zurückgefallen. Am 30.Januar spielt die 2.Friedberger Mannschaft nun in Mutterstadt.
Dabei fing eigentlich alles so gut an. Sonja sammelte am 4.Brett zunächst einen Bauern, dann einen Springer und zum Schluß noch einen Turm gegen Springer und Bauern ein, so dass sie letztlich einen ganzen Turm mehr hatte. Aber was passierte dann ? Sonja ließ einfach einzügig ihre Damen stehen und statt 1:0 für uns hieß es 1:0 für Karlsruhe. Als Swetlana am 2.Brett ihre Partie verlor lagen wir bereist 0:2 hinten und konnten nur noch auf ein 2:2 rechnen. Margit und Bayarmaa konnten gegen stärkere Gegnerinnen aber leider nur jeweils ein Remis erreichen, so dass es am Ende 1:3 stand. Ohne den Kaderlehrgang hätten wir sicher gute Chancen auf ein 2:2 oder gar einen Sieg gehabt. So sind wir nun auf den letzten Platz zurückgefallen. Am 30.Januar spielt die 2.Friedberger Mannschaft nun in Mutterstadt.
Nach 6:0 gegen Wattenscheid wieder Tabellenführer
Heute haben wir wieder die Tabellenführung in der 2.Frauenbundesliga Mitte übernommen, die wir gestern durch das 3½:2½ gegen Erfurt bei einem gleichzeitigen 6:0 von Konkorent Weiß Blau Allianz Leipzig verloren hatten.
Adriana Nikolova war bemüht ihre gestrige Niederlage wettzumachen und setzte Wenke Henrichs von Anfang an unter Druck. Als alle dachten, dass sie das 1:0 erzielen würde hatte plötzlich Deimante am 1.Brett bereits gewonnen. Adrina besorgte dann aber umgehend das 2:0. Es ging schön in der Reihenfolge weiter: Lyubka Genova erzielte am 3.Brett das 3:0, Irina Bulmaga am 4.Brett das 4:0 und Melinda Goczo am 5.Brett das 5:0. Nun richteten sich alle Blicke auf Lili's 6.Brett. Lili hatte ein remisträchtiges Endspiel mit gleichfarbigen Läufern und jeweils 2 Bauern auf dem Brett. Wir rechneten schon fast mit dem Friedensschluß als Lili es doch schaffte die Partie für sich zu entscheiden. Durch das 6:0 sind wir nun wieder Tabellenführer mit einem Brettpunkt vor Weißblau Allianz Leipzig, dass 4:2 gegen Zeulenroda gewinnen konnte. Nun steht der 5.Spieltag an. Da wir diesen bereits am 5.November vorgespielt haben (wir haben in Hofheim 5:1 gewonnen) können wir uns diesen Spieltag nun in aller Ruhe von zu Hause aus ansehen. Vielleicht kann Leipzig-Lindenau dem Stadtkonkorrunten Weiß Blau Allianz Leipzig ja ein 3:3 abtrotzen oder wenigstens einige Brettpunkte erreichen. So wie es aussieht wird der Aufstieg erst am letzten Spieltag dem 20.Februar entschieden wenn wir auf Weiß Blau Allianz Leipzig treffen. Ideal wäre es natürlich wenn uns ein 3:3 reichen würde.
Adriana Nikolova war bemüht ihre gestrige Niederlage wettzumachen und setzte Wenke Henrichs von Anfang an unter Druck. Als alle dachten, dass sie das 1:0 erzielen würde hatte plötzlich Deimante am 1.Brett bereits gewonnen. Adrina besorgte dann aber umgehend das 2:0. Es ging schön in der Reihenfolge weiter: Lyubka Genova erzielte am 3.Brett das 3:0, Irina Bulmaga am 4.Brett das 4:0 und Melinda Goczo am 5.Brett das 5:0. Nun richteten sich alle Blicke auf Lili's 6.Brett. Lili hatte ein remisträchtiges Endspiel mit gleichfarbigen Läufern und jeweils 2 Bauern auf dem Brett. Wir rechneten schon fast mit dem Friedensschluß als Lili es doch schaffte die Partie für sich zu entscheiden. Durch das 6:0 sind wir nun wieder Tabellenführer mit einem Brettpunkt vor Weißblau Allianz Leipzig, dass 4:2 gegen Zeulenroda gewinnen konnte. Nun steht der 5.Spieltag an. Da wir diesen bereits am 5.November vorgespielt haben (wir haben in Hofheim 5:1 gewonnen) können wir uns diesen Spieltag nun in aller Ruhe von zu Hause aus ansehen. Vielleicht kann Leipzig-Lindenau dem Stadtkonkorrunten Weiß Blau Allianz Leipzig ja ein 3:3 abtrotzen oder wenigstens einige Brettpunkte erreichen. So wie es aussieht wird der Aufstieg erst am letzten Spieltag dem 20.Februar entschieden wenn wir auf Weiß Blau Allianz Leipzig treffen. Ideal wäre es natürlich wenn uns ein 3:3 reichen würde.
Frauen in 2.Frauenbundesligs weiter erfolgreich
Unsere Frauen sind weiterhin erfolgreich wenngleich es heute gegen den Absteiger aus der 1.Frauenbundesliga ganz schön knapp war.
Heute spielten wir gegen den Absteiger aus der 1.Frauenbundesliga Medizin Erfurt - somit war ein schwerer Kampf zu erwarten.
Erfurt war ohne ihr Spitzenbrett Diana Hannes angereist was uns doch etwas überraschte. An allen Brettern entwickelte sich zunächst ein harter Kampf. Es stand noch 0:0 da verlor Adriana Nikolova einen Springer weil sie eine Springergabel, die nur durch die Fesselung des c-Bauern an den eigenen König möglich war übersag. Adriana kämpfte jedoch weiter und so war es Lyubka Genova, die mit Schwarz ein Remis erzielen konnte. Deimante Daulyte war mit Schwarz gut aus der Eröffnung gekommen, jedoch unterlief ihr eine Ungenauigkeit, so dass sie ins Remis einwilligen musste - Also 1:1. Da My Linh Tran leider aufgrund des in Marburg stattfindenen Kadertrainings den Wettkampf in der 2.Frauenbundesliga absagen musste hatten wir die 17-jährige Irina Bulmaga für My Linh Tran in die Aufstellung genommen. Irina spielte eine sehr saubere strategische Partie und konnte diese taktisch abschließen und somit die 2:1 Führung für uns herausholen. Lili Toth sah zwar, dass ihre Gegnerin im 39.Zug die Zeit überschritt reklamierte jedoch nicht, da sie es nicht gewohnt war mit abgeschaltetem Zugzähler zu spielen. Interessant ist hierbei, dass selbst bei der Schacholympiade mit angeschaltetem Zugzähler gespielt wird und nur der Deutsche Schachbund verlangt, dass der Zugzähler angeschaltet sein muss. Da auch der Schiedsrichter erst nach dem 40.Zug zum Brett kam und Lili schachlich ihr Turmendspiel leider nicht mehr gewinnen konnte stand es nun 2½:1½ für uns. Adriana Nikolova hatte nach dem Figurenverlust verbittert um ein Remis gekämpf und erreichte noch ein Endspiel mit König + Springer gegen König + Turm + Bauer jedoch musste sie nun endgültig die Segel streichen. Beim Zwischenstand von 2½:2½ hing nun alles an Melinda Goczo. Ihre Partie konnte sie nicht mehr verlieren. Sie hatte zunächst eine Figur für 2 Bauern gewonnen und schließlich diesen Vorteil bis ins Endspiel König + Springer + Läufer + Bauer gegen König + Läufer + 2 Bauern gehalten.
Ihre Gegnerin opferte nun den Läufer gegen den Bauern und hoffte, dass Melinda es nicht schaffen würde mit Springer und Läufer mattzusetzen.
Melinda nahm ihrer Gegnerin jedoch schnell die beiden Bauern ab und setzte sie anschließend schulbuchmäßig Matt, so dass wir 3½:2½ gewonnen hatten.
Melinda hat nicht nur in diesem Wettkampf den entscheidenden Punkt zu unserem Sieg geholt, sie ist mit 4 aus 4 auch unsere beste Spielerin.
Nun wollen wir in der 2.Partie des Wochenendes gegen Wattenscheid nochmal gewinnen um für das sich abzeichnende Finale am 20.Februar in Leipzig gegen Weißblau Allianz Leipzig gut gerüstet zu sein. Die aktuelle Tabelle der 2.Frauenbundesliga Mitte ist derzeit etwas "krumm", da wir und Hofheim aufgrund des vom 9.Januar 2011 auf den 5.November 2010 vorgezogenen Spiels gegen Hofheim jeweils ein Spiel mehr haben.
Wir sind damit derzeit auf dem 1.Platz mit 8:0 Punkten während WB Allianz Leipzig uns mit 6:0 Punkten dicht auf den Fersen ist. Hofheim auf dem 3.Platz mit 4:4 Punkten wird kaum mehr in den Aufstiegskampf eingreifen können. Auf den Plätzen 4-7 folgen dann vier Mannschaften mit 2:4 Punkten. Letzter ist Chemnitz mit 0:6 Punkten.
Heute spielten wir gegen den Absteiger aus der 1.Frauenbundesliga Medizin Erfurt - somit war ein schwerer Kampf zu erwarten.
Erfurt war ohne ihr Spitzenbrett Diana Hannes angereist was uns doch etwas überraschte. An allen Brettern entwickelte sich zunächst ein harter Kampf. Es stand noch 0:0 da verlor Adriana Nikolova einen Springer weil sie eine Springergabel, die nur durch die Fesselung des c-Bauern an den eigenen König möglich war übersag. Adriana kämpfte jedoch weiter und so war es Lyubka Genova, die mit Schwarz ein Remis erzielen konnte. Deimante Daulyte war mit Schwarz gut aus der Eröffnung gekommen, jedoch unterlief ihr eine Ungenauigkeit, so dass sie ins Remis einwilligen musste - Also 1:1. Da My Linh Tran leider aufgrund des in Marburg stattfindenen Kadertrainings den Wettkampf in der 2.Frauenbundesliga absagen musste hatten wir die 17-jährige Irina Bulmaga für My Linh Tran in die Aufstellung genommen. Irina spielte eine sehr saubere strategische Partie und konnte diese taktisch abschließen und somit die 2:1 Führung für uns herausholen. Lili Toth sah zwar, dass ihre Gegnerin im 39.Zug die Zeit überschritt reklamierte jedoch nicht, da sie es nicht gewohnt war mit abgeschaltetem Zugzähler zu spielen. Interessant ist hierbei, dass selbst bei der Schacholympiade mit angeschaltetem Zugzähler gespielt wird und nur der Deutsche Schachbund verlangt, dass der Zugzähler angeschaltet sein muss. Da auch der Schiedsrichter erst nach dem 40.Zug zum Brett kam und Lili schachlich ihr Turmendspiel leider nicht mehr gewinnen konnte stand es nun 2½:1½ für uns. Adriana Nikolova hatte nach dem Figurenverlust verbittert um ein Remis gekämpf und erreichte noch ein Endspiel mit König + Springer gegen König + Turm + Bauer jedoch musste sie nun endgültig die Segel streichen. Beim Zwischenstand von 2½:2½ hing nun alles an Melinda Goczo. Ihre Partie konnte sie nicht mehr verlieren. Sie hatte zunächst eine Figur für 2 Bauern gewonnen und schließlich diesen Vorteil bis ins Endspiel König + Springer + Läufer + Bauer gegen König + Läufer + 2 Bauern gehalten.
Ihre Gegnerin opferte nun den Läufer gegen den Bauern und hoffte, dass Melinda es nicht schaffen würde mit Springer und Läufer mattzusetzen.
Melinda nahm ihrer Gegnerin jedoch schnell die beiden Bauern ab und setzte sie anschließend schulbuchmäßig Matt, so dass wir 3½:2½ gewonnen hatten.
Melinda hat nicht nur in diesem Wettkampf den entscheidenden Punkt zu unserem Sieg geholt, sie ist mit 4 aus 4 auch unsere beste Spielerin.
Nun wollen wir in der 2.Partie des Wochenendes gegen Wattenscheid nochmal gewinnen um für das sich abzeichnende Finale am 20.Februar in Leipzig gegen Weißblau Allianz Leipzig gut gerüstet zu sein. Die aktuelle Tabelle der 2.Frauenbundesliga Mitte ist derzeit etwas "krumm", da wir und Hofheim aufgrund des vom 9.Januar 2011 auf den 5.November 2010 vorgezogenen Spiels gegen Hofheim jeweils ein Spiel mehr haben.
Wir sind damit derzeit auf dem 1.Platz mit 8:0 Punkten während WB Allianz Leipzig uns mit 6:0 Punkten dicht auf den Fersen ist. Hofheim auf dem 3.Platz mit 4:4 Punkten wird kaum mehr in den Aufstiegskampf eingreifen können. Auf den Plätzen 4-7 folgen dann vier Mannschaften mit 2:4 Punkten. Letzter ist Chemnitz mit 0:6 Punkten.
Freitag, 3. Dezember 2010
Simultan in Friedberg: Deimante Daulyte gewinnt 13½:1½
Heute haben 15 Spieler versucht im Simultan gegen Deimante Daulyte zu gewinnen oder wenigstens ein Remis zu ergattern. Letztlich konnte nur 2 Spieler dieses Ziel erreichen. Dominik Will vom SC Bad Nauheim konnte ein Remis erreichen während Marcus Ahlheim von den ausrichtenden Schachfreunden Friedberg gewinnen konnte.
Ein tolles Ergebnis für Deimante Daulyte und ein gutes Ohmen für unsere Heimdoppelrunde morgen und übermorgen.
Ein tolles Ergebnis für Deimante Daulyte und ein gutes Ohmen für unsere Heimdoppelrunde morgen und übermorgen.
Sonntag, 28. November 2010
3.Spieltag: 1.Mannschaft verliert - 2. und 3. Mannschaft gewinnen
Während unsere 1.Mannschaft heute leider 3:5 verloren hat konnten die beiden anderen Mannschaften jeweils knapp gewinnen. Die 2.Mannschaft gewann 4½:3½ und die 3.Mannschaft 3½:2½.
Aktueller Stand damit:
1.Mannschaft 2:4 Punkte 12:12 Brettpunkte (6.Platz von 10 Mannschaften)
2.Mannschaft 6:0 Punkte 17:7 Brettpunkte (1. oder 2. Platz von 10 Mannschaften)
3.Mannschaft 4:2 Punkte 7:11 Brettpunkte (noch keine aktuelle Tabelle veröffentlicht)
1.Damenmannschaft 6:0 Punkte 15½:2½ Brettpunkte (1.Platz von 8 Mannschaften)
2.Damenmannschaft 0:2 Punkte ½:3½ Brettpunkte (5.Platz von 6 Mannschaften)
3.Damenmannschaft 1:1 Punkte 2:2 Brettpunkte (2.Platz von 4 Mannschaften)
4.Damenmannschaft spielt erst am 30.01.2011
Aktueller Stand damit:
1.Mannschaft 2:4 Punkte 12:12 Brettpunkte (6.Platz von 10 Mannschaften)
2.Mannschaft 6:0 Punkte 17:7 Brettpunkte (1. oder 2. Platz von 10 Mannschaften)
3.Mannschaft 4:2 Punkte 7:11 Brettpunkte (noch keine aktuelle Tabelle veröffentlicht)
1.Damenmannschaft 6:0 Punkte 15½:2½ Brettpunkte (1.Platz von 8 Mannschaften)
2.Damenmannschaft 0:2 Punkte ½:3½ Brettpunkte (5.Platz von 6 Mannschaften)
3.Damenmannschaft 1:1 Punkte 2:2 Brettpunkte (2.Platz von 4 Mannschaften)
4.Damenmannschaft spielt erst am 30.01.2011
1.Runde in der Hessischen Damenliga: 3.Mannschaft spielt gegen Kassel 2:2
In der Hessischen Damenliga 2010/11 stehen diese Jahr 3 Spiele an:
27.11.2010: Sfr. 1891 Friedberg III - Caissa Kassel 2:2
22.01.2011: Sfr. 1891 Friedberg III - SV 1920 Hofheim III
12.03.2011: SC 1979 Hattersheim - Sfr. 1891 Friedberg III
In der 1.Runde spielten wir gegen die Kasseler Mannschaft.
Erstmals spielten unsere beiden neuen Gastspielerinnen Franziska Prüfert (König Nied) und Dr. Katrin Hanka (Bad Vilbeler Schachfreunde) für uns. Dies erwies sich als voller Erfolg. Franziska konnte ihrer Gegnerin schnell einen Bauern abnehmen, blieb weiter im Angriff und eroberte weitere Bauern. Im Läuferendspiel mit 4 Mehrbauern gab' ihre Gegnerin dann auf - also 1:0 für Friedberg. Es dauerte nicht lange, da hatte auch Katrin ihre Partie gewonnen. In schlechter Stellung stelle ihre Gegnerin zunächst einen Bauern und direkt danach noch die Qualität ein. Durch die 2:0 Führung war also bereits ein Remis sicher. Leider konnten Elena und Sonja an den beiden verbliebenen Brettern ihre Partien gegen stärkere Gegnerinnen nicht halten. Zunächst musste Sonja und dann auch Elena aufgeben. Mit dem 2:2 können wir gut leben obwohl wir nach einer 2:0 Führung natürlich gerne gewonnen hätten.
Hier die Einzelergebnisse:
Elena Wallrabenstein - Stephanie Lind 0:1
Dr. Katrin Hanka - Anne Lukas 1:0
Franziska Prüfert - Petra Zimmer 1:0
Sonja Wallrabenstein - Stefanie Schneider 0:1
27.11.2010: Sfr. 1891 Friedberg III - Caissa Kassel 2:2
22.01.2011: Sfr. 1891 Friedberg III - SV 1920 Hofheim III
12.03.2011: SC 1979 Hattersheim - Sfr. 1891 Friedberg III
In der 1.Runde spielten wir gegen die Kasseler Mannschaft.
Erstmals spielten unsere beiden neuen Gastspielerinnen Franziska Prüfert (König Nied) und Dr. Katrin Hanka (Bad Vilbeler Schachfreunde) für uns. Dies erwies sich als voller Erfolg. Franziska konnte ihrer Gegnerin schnell einen Bauern abnehmen, blieb weiter im Angriff und eroberte weitere Bauern. Im Läuferendspiel mit 4 Mehrbauern gab' ihre Gegnerin dann auf - also 1:0 für Friedberg. Es dauerte nicht lange, da hatte auch Katrin ihre Partie gewonnen. In schlechter Stellung stelle ihre Gegnerin zunächst einen Bauern und direkt danach noch die Qualität ein. Durch die 2:0 Führung war also bereits ein Remis sicher. Leider konnten Elena und Sonja an den beiden verbliebenen Brettern ihre Partien gegen stärkere Gegnerinnen nicht halten. Zunächst musste Sonja und dann auch Elena aufgeben. Mit dem 2:2 können wir gut leben obwohl wir nach einer 2:0 Führung natürlich gerne gewonnen hätten.
Hier die Einzelergebnisse:
Elena Wallrabenstein - Stephanie Lind 0:1
Dr. Katrin Hanka - Anne Lukas 1:0
Franziska Prüfert - Petra Zimmer 1:0
Sonja Wallrabenstein - Stefanie Schneider 0:1
Freitag, 26. November 2010
Jugendtraining fällt heute wieder aus - Zukunft leider unklar
Heute muss das Jugentraining leider wieder ausfallen.
Grund ist, dass der Konferenzraum in der Stadthalle belegt ist und die Stadthallenverwaltung nicht bereit war uns einen anderen Raum zu geben.
An den Räumlichkeiten kann es nicht liegen, denn das Restaurant steht seit langem leer aber dort will man uns nicht reinlassen.
Schade: Die Politik fordert immer wieder Engagement für die Kinder und Jugendlichen in unserem Land, aber diejenigen, die wirklich Jugendarbeit betreiben bekommen dann immer wieder Knüpel zwischen die Beine geschmissen.
Da der aktuelle Mietvertrag nur noch bis 17.Dezember läuft und es unklar ist ob wir danach noch Freitags in den Konferenzraum dürfen macht es derzeit auch leider keinen Sinn weiter Werbung für unser Jugendtraining zu machen.
Der Erfolg, dass wir seit Mai 2010 insgesamt 8 neue Kinder und Jugendliche für den Verein gewinnen konnten steht nun leider wieder auf dem Spiel.
Grund ist, dass der Konferenzraum in der Stadthalle belegt ist und die Stadthallenverwaltung nicht bereit war uns einen anderen Raum zu geben.
An den Räumlichkeiten kann es nicht liegen, denn das Restaurant steht seit langem leer aber dort will man uns nicht reinlassen.
Schade: Die Politik fordert immer wieder Engagement für die Kinder und Jugendlichen in unserem Land, aber diejenigen, die wirklich Jugendarbeit betreiben bekommen dann immer wieder Knüpel zwischen die Beine geschmissen.
Da der aktuelle Mietvertrag nur noch bis 17.Dezember läuft und es unklar ist ob wir danach noch Freitags in den Konferenzraum dürfen macht es derzeit auch leider keinen Sinn weiter Werbung für unser Jugendtraining zu machen.
Der Erfolg, dass wir seit Mai 2010 insgesamt 8 neue Kinder und Jugendliche für den Verein gewinnen konnten steht nun leider wieder auf dem Spiel.
Dienstag, 23. November 2010
Doppelrunde in der 2.Frauenbundesliga am 4. und 5.Dezember 2010 in Friedberg (Hessen) / Am 3.12.2010 Simultan mit Großmeisterin Deimante Daulyte
Friedberger Frauen auf dem Weg in die 1. Liga
Simultan mit Großmeisterin Deimante Daulyte am Fr, 03.12.10
Heimspiele in der 2. Bundesliga am Sa, 04.12.10 und So, 05.12.10
In der Cafeteria der Adolf-Reichwein-Schule
Das mit zahlreichen Nationalspielerinnen aus verschiedenen Ländern besetzte Dream-Team der Schachfreunde Friedberg stürmt in der 2. Bundesliga weiter von Sieg zu Sieg der 1. Liga entgegen.
Die Vereinsführung der Schachfreunde Friedberg präsentiert den Verein am Freitag, den 03.12.2010 parallel zum Elternsprechtag ab 16.00 Uhr in der Cafeteria der Adolf-Reichwein-Schule. Ab 17 Uhr findet dort ein Simultan mit der Großmeisterin und litauischen Nationalspielerin Deimante Daulyte statt, die in dieser Saison das Spitzenbrett der Friedberger besetzt. Wer an der Simultanveranstaltung mitspielen möchte, kann sich unverbindlich auf der Vereinshomepage der Schachfreunde Friedberg [www.schach-friedberg.de] unter dem Kontaktformular, bei Facebook unter „Schachfreunde Friedberg“ oder telefonisch beim Vereinsvorsitzenden Martin Herwig-Päutz, Tel. 0152-06001975 anmelden. Zuschauer sind herzlich willkommen.
Am Samstag und Sonntag stehen die beiden Heimspiele der Friedbergerinnen im Blickpunkt. Hier gilt es die Tabellenspitze zu verteidigen und die Führung auf die Konkurrenz weiter auszubauen. Bei diesem Schach-Großereignis spielt die vielleicht stärkste Mannschaft, die in der 2. Frauenbundesliga jemals aufgeboten wurde. Hierzu sind alle interessierten Gäste ebenfalls herzlich willkommen.
Zeitgleich können Kinder, Schüler und andere Schachinteressierte im Raum unter der Cafeteria gegen-einander Schach spielen oder erste Schritte, des für sie noch neuen Spieles erlernen. Für Anfänger und Fortgeschrittene wird es gleichermaßen Neues und Interessantes zu entdecken geben.
Speisen und Getränke werden zu günstigen Preisen angeboten. Für das leibliche Wohl ist somit ebenso gesorgt wie für hoffentlich spannende Duelle am Schachbrett.
Freitag, 03.12.10 ab 17.00 Uhr
Simultan mit Großmeisterin Deimante Daulyte
Spielplan: Samstag, 04.12.10 - ab 14.00 Uhr
2. Frauenbundesliga Mitte:
Schachfreunde von 1891 Friedberg - SV Medizin Erfurt
SV 1920 Hofheim - SV Wattenscheid 1930
Sonntag, 05.12.10 ab 09.00 Uhr
2. Frauenbundesliga Mitte:
SV Wattenscheid 1930 – Schachfreunde von 1891 Friedberg
SV Medizin Erfurt – SV 1920 Hofheim
sowie - ab 10.00 Uhr
Frauen-Regionalliga Südwest
Schachfreunde von 1891 Friedberg 2 – Karlsruher SF 2
Spielort:Adolf-Reichwein-Schule, in der Cafeteria, Saarstr. 7, 61169 Friedberg
Simultan mit Großmeisterin Deimante Daulyte am Fr, 03.12.10
Heimspiele in der 2. Bundesliga am Sa, 04.12.10 und So, 05.12.10
In der Cafeteria der Adolf-Reichwein-Schule
Das mit zahlreichen Nationalspielerinnen aus verschiedenen Ländern besetzte Dream-Team der Schachfreunde Friedberg stürmt in der 2. Bundesliga weiter von Sieg zu Sieg der 1. Liga entgegen.
Die Vereinsführung der Schachfreunde Friedberg präsentiert den Verein am Freitag, den 03.12.2010 parallel zum Elternsprechtag ab 16.00 Uhr in der Cafeteria der Adolf-Reichwein-Schule. Ab 17 Uhr findet dort ein Simultan mit der Großmeisterin und litauischen Nationalspielerin Deimante Daulyte statt, die in dieser Saison das Spitzenbrett der Friedberger besetzt. Wer an der Simultanveranstaltung mitspielen möchte, kann sich unverbindlich auf der Vereinshomepage der Schachfreunde Friedberg [www.schach-friedberg.de] unter dem Kontaktformular, bei Facebook unter „Schachfreunde Friedberg“ oder telefonisch beim Vereinsvorsitzenden Martin Herwig-Päutz, Tel. 0152-06001975 anmelden. Zuschauer sind herzlich willkommen.
Am Samstag und Sonntag stehen die beiden Heimspiele der Friedbergerinnen im Blickpunkt. Hier gilt es die Tabellenspitze zu verteidigen und die Führung auf die Konkurrenz weiter auszubauen. Bei diesem Schach-Großereignis spielt die vielleicht stärkste Mannschaft, die in der 2. Frauenbundesliga jemals aufgeboten wurde. Hierzu sind alle interessierten Gäste ebenfalls herzlich willkommen.
Zeitgleich können Kinder, Schüler und andere Schachinteressierte im Raum unter der Cafeteria gegen-einander Schach spielen oder erste Schritte, des für sie noch neuen Spieles erlernen. Für Anfänger und Fortgeschrittene wird es gleichermaßen Neues und Interessantes zu entdecken geben.
Speisen und Getränke werden zu günstigen Preisen angeboten. Für das leibliche Wohl ist somit ebenso gesorgt wie für hoffentlich spannende Duelle am Schachbrett.
Freitag, 03.12.10 ab 17.00 Uhr
Simultan mit Großmeisterin Deimante Daulyte
Spielplan: Samstag, 04.12.10 - ab 14.00 Uhr
2. Frauenbundesliga Mitte:
Schachfreunde von 1891 Friedberg - SV Medizin Erfurt
SV 1920 Hofheim - SV Wattenscheid 1930
Sonntag, 05.12.10 ab 09.00 Uhr
2. Frauenbundesliga Mitte:
SV Wattenscheid 1930 – Schachfreunde von 1891 Friedberg
SV Medizin Erfurt – SV 1920 Hofheim
sowie - ab 10.00 Uhr
Frauen-Regionalliga Südwest
Schachfreunde von 1891 Friedberg 2 – Karlsruher SF 2
Spielort:Adolf-Reichwein-Schule, in der Cafeteria, Saarstr. 7, 61169 Friedberg
Mittwoch, 10. November 2010
Frauenanteil im Schach und in Friedberg
Immer wieder wird beklagt, dass der Frauenanteil im Schach zu gering sei. Die Schachfreunde Friedberg hatten in ihrer Geschichte bis zur Saison 2009/10 auch jeweils einen sehr geringen Frauenanteil. Zuletzt gab' es sogar überhaupt keine Frau im Friedberger Schachverein. Mit der Übernahme der Frauenabteilung der SSG Hungen/Lich hat sich dies jedoch grundlegend geändert.
Aktuell sind 19 der 56 Mitglieder Frauen, so dass der Frauenanteil bei 34% liegt.
Das kann sich sicher sehen lassen !!
Aktuell sind 19 der 56 Mitglieder Frauen, so dass der Frauenanteil bei 34% liegt.
Das kann sich sicher sehen lassen !!
Dienstag, 9. November 2010
Spielbericht 2.Frauenbundesliga
Die Schachfreunde Friedberg spielen endlich in der 2.Bundesliga und wie sie spielen.
In drei Spielen von Freitag bis Sonntag wurden gerade einmal 2½ Brettpunkte abgegeben. Man hätte die abgegebenen Brettpunkte beliebig auf die drei Wettkämpfe verteilen können es wären immer 6:0 Punkte herausgekommen. Das Friedberg als Aufsteiger mit dem Abstieg nichts mehr zu tun hat dürfte spätestens nach dem 6:0 gegen Chemnitz vom Sonntag klar sein. Es kann diese Saison also nur noch ein Ziel geben und das lautet: Aufstieg in die 1.Frauenbundesliga.
Fangen wir aber vorne an:
Am Freitag um 18:00 Uhr ging es los mit dem Spiel gegen den SV 1920 Hofheim. Der SV 1920 Hofheim spielte von 1991 - 1999 in der 1.Frauenbundesliga und seit 1999 dann in der 2.Frauenbundesliga. Fast 2 Jahrzehnte Vorherschaft im hessischen Frauenschach standen nun auf dem Spiel, denn zum ersten Mal seit 1991 wurde der SV 1920 Hofheim von einem hessischen Verein richtig gefordert.
Am 6.Brett einigte sich Katharina Pralle recht schnell mit Christa Kaulfuss auf ein Remis. Die amtierende Hessenmeisterin Lili Toth (4.Brett), die zum Saisonbeginn vom SK Königsjäger Hungen in die Wetterau gewechselt war, brachte dann die Schachfreunde Friedberg in einem Doppelturmendspiel mit 1½:½ in Front, da ihre Gegnerin Ulrike Storkebaum von einer unangenehmen Fesselung überrascht wurde. Die Friedberger Spitzenspielerin Deimante Daulyte erhöhte am 1.Brett auf 2½:½, da die Hofheimerin Mira Kierzek Deimantes Angriff am Königsflügel offensichtlich unterschätzt hatte. Adriana Nikolova stellte am 2.Brett gegen Anna-Luise Heymann-Lobzhanidze durch einen Figurengewinn nach sehr spannendem Partieverlauf bereits den Sieg sicher. Zwischenstand also 3½:½. Als dann auch noch Melinda Goczo gewann und Friedberg 4½:½ führte versuchte die mit 15 Jahren jüngste Friedberger Spielerin My Linh Tran noch gegen Lea Maria Brandl ihre Partie zu gewinnen. Zwar konnte sie aus völlig ausgeglichender Stellung noch einen Bauern gewinnen, aber ihr König kam im Bauernendspiel nicht vor den Bauern, so dass dieses trotz Mehrbauer remis endete. Das 5:1 für den Aufsteiger war natürlich ein Paukenschlag, der in einer Hofheimer Pizzeria gefeiert wurde.
Am Samstag stand dann die Partie gegen den TSV Zeulenroda aus Thüringen auf dem Programm. Die Thüringer waren in der letzten Saison nur haarscharf am Aufstieg vorbeigeschrammt: Zwar hatten sie als Zweiter 4 Brettpunkte mehr als Schott Mainz erreicht, aber Mainz konnte einen Mannschaftspunkt mehr vorweisen. Würden die Friedbergerinnen auch gegen diese Top-Mannschaft bestehen können ?
Zunächst sah es garnicht gut aus, den Zeulenroda ging durch den Sieg von Marion Riemer am 6.Brett gegen Katharina mit 1:0 in Führung. Es dauerte allerdings nicht allzu lange bis Adriana ihre Gegnerin Annegret Mucha überspielt hatte und damit das 1:1 besorgte. Lili (gegen Corinna Jacke) und Melinda (gegen Antje Fuchs) sorgten mit ihren Siegen für den 3:1 Zwischenstand und damit dafür, dass Friedberg bereits einen Mannschaftspunkt sicher hatte. Deimante hatte gegen Diana Skibbe lange schlecht gestanden aber sie konnte die Partie letztlich doch remis halten und Friedberg damit den Sieg sichern. Erneut spielte My Linh die längste Partie konnte diesmal allerdings gewinnen und den 4½:1½-Endstand herstellen.
Mit dem Spiel gegen den SC Aufbau '95 Chemnitz stand am Sonntag das Spiel der beiden Aufsteiger auf dem Programm.
Recht schnell konnte Melinda mit einer herrlichen Kombination ihre Gegnerin Kathrin Brand mattsetzen und somit Friedberg 1:0 in Front bringen. Weiter ging es dann Schlag auf Schlag: Lili besorgte gegen Lydia Ferrenberg das 2:0. My Linh konnte Romy Kaden durch einen Abzug mit Doppelschach entscheidendes Material abnehmen und setze ihre Gegnerin auch noch Matt - also 3:0 für Friedberg. Da Katharina gegen Susann Krentz ein Turmendspiel sicher gewann und Adriana Minh Nguyen bezwingen konnte deutete sich ein Debakel für Chemnitz an. Als dann zum Schluß Deimante ein eigentlich gleichwertiges Turmendspiel doch noch gewinnen konnte hatten die Schachfreunde Friedberg Chemnitz mit 6:0 regelrecht vom Brett gefegt.
In drei Spielen von Freitag bis Sonntag wurden gerade einmal 2½ Brettpunkte abgegeben. Man hätte die abgegebenen Brettpunkte beliebig auf die drei Wettkämpfe verteilen können es wären immer 6:0 Punkte herausgekommen. Das Friedberg als Aufsteiger mit dem Abstieg nichts mehr zu tun hat dürfte spätestens nach dem 6:0 gegen Chemnitz vom Sonntag klar sein. Es kann diese Saison also nur noch ein Ziel geben und das lautet: Aufstieg in die 1.Frauenbundesliga.
Fangen wir aber vorne an:
Am Freitag um 18:00 Uhr ging es los mit dem Spiel gegen den SV 1920 Hofheim. Der SV 1920 Hofheim spielte von 1991 - 1999 in der 1.Frauenbundesliga und seit 1999 dann in der 2.Frauenbundesliga. Fast 2 Jahrzehnte Vorherschaft im hessischen Frauenschach standen nun auf dem Spiel, denn zum ersten Mal seit 1991 wurde der SV 1920 Hofheim von einem hessischen Verein richtig gefordert.
Am 6.Brett einigte sich Katharina Pralle recht schnell mit Christa Kaulfuss auf ein Remis. Die amtierende Hessenmeisterin Lili Toth (4.Brett), die zum Saisonbeginn vom SK Königsjäger Hungen in die Wetterau gewechselt war, brachte dann die Schachfreunde Friedberg in einem Doppelturmendspiel mit 1½:½ in Front, da ihre Gegnerin Ulrike Storkebaum von einer unangenehmen Fesselung überrascht wurde. Die Friedberger Spitzenspielerin Deimante Daulyte erhöhte am 1.Brett auf 2½:½, da die Hofheimerin Mira Kierzek Deimantes Angriff am Königsflügel offensichtlich unterschätzt hatte. Adriana Nikolova stellte am 2.Brett gegen Anna-Luise Heymann-Lobzhanidze durch einen Figurengewinn nach sehr spannendem Partieverlauf bereits den Sieg sicher. Zwischenstand also 3½:½. Als dann auch noch Melinda Goczo gewann und Friedberg 4½:½ führte versuchte die mit 15 Jahren jüngste Friedberger Spielerin My Linh Tran noch gegen Lea Maria Brandl ihre Partie zu gewinnen. Zwar konnte sie aus völlig ausgeglichender Stellung noch einen Bauern gewinnen, aber ihr König kam im Bauernendspiel nicht vor den Bauern, so dass dieses trotz Mehrbauer remis endete. Das 5:1 für den Aufsteiger war natürlich ein Paukenschlag, der in einer Hofheimer Pizzeria gefeiert wurde.
Am Samstag stand dann die Partie gegen den TSV Zeulenroda aus Thüringen auf dem Programm. Die Thüringer waren in der letzten Saison nur haarscharf am Aufstieg vorbeigeschrammt: Zwar hatten sie als Zweiter 4 Brettpunkte mehr als Schott Mainz erreicht, aber Mainz konnte einen Mannschaftspunkt mehr vorweisen. Würden die Friedbergerinnen auch gegen diese Top-Mannschaft bestehen können ?
Zunächst sah es garnicht gut aus, den Zeulenroda ging durch den Sieg von Marion Riemer am 6.Brett gegen Katharina mit 1:0 in Führung. Es dauerte allerdings nicht allzu lange bis Adriana ihre Gegnerin Annegret Mucha überspielt hatte und damit das 1:1 besorgte. Lili (gegen Corinna Jacke) und Melinda (gegen Antje Fuchs) sorgten mit ihren Siegen für den 3:1 Zwischenstand und damit dafür, dass Friedberg bereits einen Mannschaftspunkt sicher hatte. Deimante hatte gegen Diana Skibbe lange schlecht gestanden aber sie konnte die Partie letztlich doch remis halten und Friedberg damit den Sieg sichern. Erneut spielte My Linh die längste Partie konnte diesmal allerdings gewinnen und den 4½:1½-Endstand herstellen.
Mit dem Spiel gegen den SC Aufbau '95 Chemnitz stand am Sonntag das Spiel der beiden Aufsteiger auf dem Programm.
Recht schnell konnte Melinda mit einer herrlichen Kombination ihre Gegnerin Kathrin Brand mattsetzen und somit Friedberg 1:0 in Front bringen. Weiter ging es dann Schlag auf Schlag: Lili besorgte gegen Lydia Ferrenberg das 2:0. My Linh konnte Romy Kaden durch einen Abzug mit Doppelschach entscheidendes Material abnehmen und setze ihre Gegnerin auch noch Matt - also 3:0 für Friedberg. Da Katharina gegen Susann Krentz ein Turmendspiel sicher gewann und Adriana Minh Nguyen bezwingen konnte deutete sich ein Debakel für Chemnitz an. Als dann zum Schluß Deimante ein eigentlich gleichwertiges Turmendspiel doch noch gewinnen konnte hatten die Schachfreunde Friedberg Chemnitz mit 6:0 regelrecht vom Brett gefegt.
Sonntag, 7. November 2010
Schachfreunde Friedberg erwischen Traumstart in die 2.Frauenbundesliga: Klassenerhalt bereits nach 3 Spielern gesichert - Neues Ziel: AUFSTIEG !!!!!!!
Hier die Ergebnisse des 1.Wochenendes mit drei Spielen, da das Spiel vom 9.Januar 2011 am Freitag 5.November 2010 vorgespielt wurde:
Freitag 18:00 Uhr:
SV Hofheim - Schachfreunde Friedberg 1:5
1.Brett: Mira Kierzek - Deimante Daulyte 0:1
2.Brett: A.L. Heymann-Lobzhanidze - Adriana Nikolova 0:1
3.Brett: Sonja Maria Bluhm - Melinda Goczo 0:1
4.Brett: Ulrike Storkebaum - Lili Toth 0:1
5.Brett: Lea Brandl - My Linh Tran remis
6.Brett: Christa Kaulfuss - Katharina Pralle remis
Samstag 14:00 Uhr:
Schachfreunde Friedberg - TSV Zeulenroda 4½:1½
1.Brett: Deimante Daulyte - Diana Skibbe remis
2.Brett: Adriana Nikolova - Annegret Mucha 1:0
3.Brett: Melinda Goczo - Antje Fuchs 1:0
4.Brett: Lili Toth - Corinna Jacke 1:0
5.Brett: My Linh Tran - Gesine Espig 1:0
6.Brett: Katharina Pralle - Marion Reimer 0:1
Sonntag 9:00 Uhr:
SC Aufbau '95 Chemnitz - Schachfreunde Friedberg 0:6
1.Brett: Anne Czäczina - Deimante Daulyte 0:1
2.Brett: Minh Nguyen - Adriana Nikolova 0:1
3.Brett: Kathrin Brand - Melinda Goczo 0:1
4.Brett: Lydia Ferrenberg - Lili Toth 0:1
5.Brett: Romy Kaden - My Linh Tran 0:1
6.Brett: Susann Krentz - Katharina Pralle 0:1
Freitag 18:00 Uhr:
SV Hofheim - Schachfreunde Friedberg 1:5
1.Brett: Mira Kierzek - Deimante Daulyte 0:1
2.Brett: A.L. Heymann-Lobzhanidze - Adriana Nikolova 0:1
3.Brett: Sonja Maria Bluhm - Melinda Goczo 0:1
4.Brett: Ulrike Storkebaum - Lili Toth 0:1
5.Brett: Lea Brandl - My Linh Tran remis
6.Brett: Christa Kaulfuss - Katharina Pralle remis
Samstag 14:00 Uhr:
Schachfreunde Friedberg - TSV Zeulenroda 4½:1½
1.Brett: Deimante Daulyte - Diana Skibbe remis
2.Brett: Adriana Nikolova - Annegret Mucha 1:0
3.Brett: Melinda Goczo - Antje Fuchs 1:0
4.Brett: Lili Toth - Corinna Jacke 1:0
5.Brett: My Linh Tran - Gesine Espig 1:0
6.Brett: Katharina Pralle - Marion Reimer 0:1
Sonntag 9:00 Uhr:
SC Aufbau '95 Chemnitz - Schachfreunde Friedberg 0:6
1.Brett: Anne Czäczina - Deimante Daulyte 0:1
2.Brett: Minh Nguyen - Adriana Nikolova 0:1
3.Brett: Kathrin Brand - Melinda Goczo 0:1
4.Brett: Lydia Ferrenberg - Lili Toth 0:1
5.Brett: Romy Kaden - My Linh Tran 0:1
6.Brett: Susann Krentz - Katharina Pralle 0:1
Dienstag, 2. November 2010
Friedberger Mannschaften erfolgreich: Neuzugänge schlagen ein !!
Die Friedberger Mannschaften haben die 2.Runde sehr erfolgreich bestritten.
3 Spielerinnen und 1 Spieler machten ihre 1.Partie für Friedberg und alle gewannen !!!
Herzlich Willkommen und Herzlichen Glückwunsch zum 1.Punkt im 1.Spiel für Friedberg an:
- Adriana Nikolova
- Markus Benz
- Bayarmaa Battogtokh
- Grace Uribe Hurtado
Hier die Gesamtergebnisse:
Friedberg I - Obertshausen I 6:2
Friedberg II - Frankfurter TV III 6:2
Bad Homburg IV - Friedberg III 2½:3½
3 Spielerinnen und 1 Spieler machten ihre 1.Partie für Friedberg und alle gewannen !!!
Herzlich Willkommen und Herzlichen Glückwunsch zum 1.Punkt im 1.Spiel für Friedberg an:
- Adriana Nikolova
- Markus Benz
- Bayarmaa Battogtokh
- Grace Uribe Hurtado
Hier die Gesamtergebnisse:
Friedberg I - Obertshausen I 6:2
Friedberg II - Frankfurter TV III 6:2
Bad Homburg IV - Friedberg III 2½:3½
Irina Bulmaga wird 14. der U18w-WM
Irina Bulmaga konnte in der 2.Hälfte der Jugend-WM leider nicht mehr ganz an die Leistungen der ersten Spiele anknüpfen.
Nachdem sie in den ersten 5 Spielen 4½ Punkte erzielt hatte erreicht sie in den letzten 6 Runden nur noch 4 Remis und verlor zweimal.
Insgesamt ist sie damit 14. geworden, damit aber immerhin noch 13 Plätze vor der besten deutschen Teilnehmerin Anna Endres (Schott Mainz), die 27. wurde.
Für die Schachfreunde Friedberg ist es eine tolle Sache, dass wir eine WM-Teilnehmerin stellen durften und Irina hat ja noch ein Jahr Zeit und kann es 2011 erneut versuchen.
Nachdem sie in den ersten 5 Spielen 4½ Punkte erzielt hatte erreicht sie in den letzten 6 Runden nur noch 4 Remis und verlor zweimal.
Insgesamt ist sie damit 14. geworden, damit aber immerhin noch 13 Plätze vor der besten deutschen Teilnehmerin Anna Endres (Schott Mainz), die 27. wurde.
Für die Schachfreunde Friedberg ist es eine tolle Sache, dass wir eine WM-Teilnehmerin stellen durften und Irina hat ja noch ein Jahr Zeit und kann es 2011 erneut versuchen.
Dienstag, 26. Oktober 2010
Irina Bulmaga Zweite bei der Schach-Weltmeisterschaft
Derzeit findet in Porto Carras die Jugendweltmeisterschaft statt.
Die Schachfreunde Friedbert werden durch Irina Bulmaga dabei hervoragend vertreten.
Nachdem Irina die ersten drei Spiele gewonnen hatte wurde es schwerer. Mit Schwarz spielte sie in der 4.Runde remis und gewann mit Weiß in der 5.Runde.
In der 6.Runde traf sie dann auf die Führende Narmin Nizami Kazimova aus Aserbaidschach, die bis dahin alle 5 Spiele gewonnen hatte.
Irina Bulmaga konnte ein Remis erreichen und liegt nun hinter Narmin Nizami Kazimova (5½/6) mit 5/6 auf dem 2.Platz.
Übrigens spielen insgesamt 72 Spielerinnen bei der Meisterschaft mit und die beste Deutsche (Anna Endress) liegt aktuell mit 4/6 auf dem 20.Platz
Die Schachfreunde Friedbert werden durch Irina Bulmaga dabei hervoragend vertreten.
Nachdem Irina die ersten drei Spiele gewonnen hatte wurde es schwerer. Mit Schwarz spielte sie in der 4.Runde remis und gewann mit Weiß in der 5.Runde.
In der 6.Runde traf sie dann auf die Führende Narmin Nizami Kazimova aus Aserbaidschach, die bis dahin alle 5 Spiele gewonnen hatte.
Irina Bulmaga konnte ein Remis erreichen und liegt nun hinter Narmin Nizami Kazimova (5½/6) mit 5/6 auf dem 2.Platz.
Übrigens spielen insgesamt 72 Spielerinnen bei der Meisterschaft mit und die beste Deutsche (Anna Endress) liegt aktuell mit 4/6 auf dem 20.Platz
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Probleme mit Stadthallenverwaltung
Man muss es einmal ansprechen:
Die Stadthallenverwaltung Friedberg tut momentan alles um die Schachfreunde Friedberg aus der Friedberger Stadthalle zu vertreiben.
Letzten Freitag ist das Jugendtraining schon zum 2.Mal ausgefallen weil der Hausmeister sich geweigert hat den Konferenzraum aufzusperren.
Dies war am 17.September schon einmal der Fall. Am 17.September hatten wir nur die mündliche Zusage des Amtsleiters Reinhold Bender aus einem Gespräche zwischen dem 2.Vorsitzenden der Schachfreunde Friedberg Martin Herwig Päutz und Reinhold Bender vom 3.September 2010 - am 8.Oktober lag uns aber ein Vertrag vor, der uns die Nutzung des Konferenzraums an allen Freitagen bis Ende Oktober ermöglicht.
Die Stadthallenverwaltung ist nun also sogar dazu übergegangen die Verträge zwischen Stadthallenverwaltung und Schachfreunden Friedberg zu brechen.
Die Stadthallenverwaltung Friedberg tut momentan alles um die Schachfreunde Friedberg aus der Friedberger Stadthalle zu vertreiben.
Letzten Freitag ist das Jugendtraining schon zum 2.Mal ausgefallen weil der Hausmeister sich geweigert hat den Konferenzraum aufzusperren.
Dies war am 17.September schon einmal der Fall. Am 17.September hatten wir nur die mündliche Zusage des Amtsleiters Reinhold Bender aus einem Gespräche zwischen dem 2.Vorsitzenden der Schachfreunde Friedberg Martin Herwig Päutz und Reinhold Bender vom 3.September 2010 - am 8.Oktober lag uns aber ein Vertrag vor, der uns die Nutzung des Konferenzraums an allen Freitagen bis Ende Oktober ermöglicht.
Die Stadthallenverwaltung ist nun also sogar dazu übergegangen die Verträge zwischen Stadthallenverwaltung und Schachfreunden Friedberg zu brechen.
Sonntag, 3. Oktober 2010
Letzter Tag der Schacholympiade: Friedbergerinnen erreichen nochmal 50%
- Irina Bulmaga setzte heute - wie bereits gesagt - erneut aus
- Adriana Nikolova hat mit Schwarz gegen Melanie Ohme ein Remis erreicht. Adriana gewann zunächst einen Bauern, dann noch einen Bauern und dann sogar noch eine Figur. Melanie Ohme konnte allerdings Adriana noch in eine Zugwiederholung zwingen von der Adriana nicht abweichen konnte, da sie sonst die Damen hätte geben müssen. Also Remis nach 31 Zügen !
- Eva Repkova konnte gegen Dana Reizniece mit Schwarz gewinnen. Bei einem taktischen Schlagabtausch gewann Eva eine Qualität gegen einen Bauern. In der Folge konnte sie dann durch eine Kombination 2 Figuren gegen einen Turm gewinnen, so dass ihre Gegnerin nur einen Bauern für die Figur hatte und entsprechend im 40.Zug aufgab.
- Deimante Daulyte spielte gegen Irine Kharisma Sukandar und konnte im Schwerfigurenendspiel mit einem Läufer gegen einen Springer hat die Partie leider nicht halten. Am Ende drohte ihre Gegnerin sehenswert Deimantes Läufer zu gewinnen, da Deimante nicht zurücknehmen durfte weil sie sonst in ein ersticktes Matt laufen würde. Somit musste Deimante im 41.Zug aufgeben.
- Adriana Nikolova hat mit Schwarz gegen Melanie Ohme ein Remis erreicht. Adriana gewann zunächst einen Bauern, dann noch einen Bauern und dann sogar noch eine Figur. Melanie Ohme konnte allerdings Adriana noch in eine Zugwiederholung zwingen von der Adriana nicht abweichen konnte, da sie sonst die Damen hätte geben müssen. Also Remis nach 31 Zügen !
- Eva Repkova konnte gegen Dana Reizniece mit Schwarz gewinnen. Bei einem taktischen Schlagabtausch gewann Eva eine Qualität gegen einen Bauern. In der Folge konnte sie dann durch eine Kombination 2 Figuren gegen einen Turm gewinnen, so dass ihre Gegnerin nur einen Bauern für die Figur hatte und entsprechend im 40.Zug aufgab.
- Deimante Daulyte spielte gegen Irine Kharisma Sukandar und konnte im Schwerfigurenendspiel mit einem Läufer gegen einen Springer hat die Partie leider nicht halten. Am Ende drohte ihre Gegnerin sehenswert Deimantes Läufer zu gewinnen, da Deimante nicht zurücknehmen durfte weil sie sonst in ein ersticktes Matt laufen würde. Somit musste Deimante im 41.Zug aufgeben.
11.Runde der Schacholypiade läuft derzeit
- Irina Bulmaga setzt heute erneut aus
- Adriana Nikolova spielt heute mit Schwarz gegen Melanie Ohme und hat aktuell einen Bauern mehr wobei Melanie Ohme aktiver steht.
- Eva Repkova hat gegen Dana Reizniece auch Schwarz. Die Stellung ist nach dem 17.Zug noch geschlossen - bisher sind alle Figuren und Bauern noch auf dem Brett.
- Deimante Daulyte spielt gegen Irine Kharisma Sukandar und hat ein Schwerfigurenendspiel auf dem Brett in dem Deimante noch einen Läufer und die Gegnerin einen Springer hat. Deimantes Einzelbauer auf c6 sieht nicht schön aus, aber ob Weiß das ausnutzen kann ?
Alles also noch offen ...
- Adriana Nikolova spielt heute mit Schwarz gegen Melanie Ohme und hat aktuell einen Bauern mehr wobei Melanie Ohme aktiver steht.
- Eva Repkova hat gegen Dana Reizniece auch Schwarz. Die Stellung ist nach dem 17.Zug noch geschlossen - bisher sind alle Figuren und Bauern noch auf dem Brett.
- Deimante Daulyte spielt gegen Irine Kharisma Sukandar und hat ein Schwerfigurenendspiel auf dem Brett in dem Deimante noch einen Läufer und die Gegnerin einen Springer hat. Deimantes Einzelbauer auf c6 sieht nicht schön aus, aber ob Weiß das ausnutzen kann ?
Alles also noch offen ...
Samstag, 2. Oktober 2010
10.Spieltag der Schacholympiade: 75% für die Friedbergerinnen
In der 10.Runde der Schacholypiade konnten die Friedbergerinnen 75% erzielen, wobei fairerweise erwähnt werden muss, dass nur 2 unserer 4 Spielerinnen heute eingesetzt wurden. Irina Bulmaga und Adriane Nikolova pausierten während Eva Repkova remis spielte und Deimante Daulyte gewann.
Hier die einzelnen Ergebnisse:
Russland 1 - Bulgarien 4:0
- Adrina Nikolova setzt aus !
Rumänien - Weißrussland 2½:1½
- Irina Bulmaga setzt aus !
Iran - Slowakei 2:2
- Eva Repkova spielt mit den schwarzen Steinen und erzielt gegen die Iranerin Atousa Pourkashiyan (ELO 2322) mit Skandinavisch locker Ausgleich. Nach 23 Zügen einigt sich mit ihrer Gegnerin auf ein Remis.
Litauen - Albanien 3½:½
- Deimante Daulyte kann gegen Eglantina Shabanej (ELO 2070) nach der Eröfnnung eine aktive Stellung vorweisen. Die Albanerin verschäft daraufhin mit 13....f7-f5 den Kampf was allerdings nach hinten losgeht. Statt Gegenspiel zu erhalten bleibt sie nach einer umfangreichen Abtauschaktion (8 Schlagfälle unmittelbar hintereinander) auf der Bauernschwäche e5, dem schlechten Läufer g7 und einer offenen Königsstellung sitzen. Deimante baut starken Druck auf und kann ihrer Gegnerin im 25.Zug eine Figur abnehmen. Als Deimante im 32.Zug auch noch die Damen tauschen kann gibt die Albanerin auf. Ein sehr schön herausgespielter Sieg von Deimante !
Die bisherigen Ergebnisse unserer Spielerinnen:
67%: Deimante Daulyte mit 6/9
63%: Eva Repkova mit 5/8 und Irina Bulmaga mit 2½/4
56%: Adriana Nikolova mit 4½/8
In der 11. und letzten Runde sind für unsere Spielerinnen folgende Paarungen ausgelost worden:
Deutschland - Bulgarien
Argentinien - Rumänien
Lettland - Slowakei
Indonesien - Litauen
Hier die einzelnen Ergebnisse:
Russland 1 - Bulgarien 4:0
- Adrina Nikolova setzt aus !
Rumänien - Weißrussland 2½:1½
- Irina Bulmaga setzt aus !
Iran - Slowakei 2:2
- Eva Repkova spielt mit den schwarzen Steinen und erzielt gegen die Iranerin Atousa Pourkashiyan (ELO 2322) mit Skandinavisch locker Ausgleich. Nach 23 Zügen einigt sich mit ihrer Gegnerin auf ein Remis.
Litauen - Albanien 3½:½
- Deimante Daulyte kann gegen Eglantina Shabanej (ELO 2070) nach der Eröfnnung eine aktive Stellung vorweisen. Die Albanerin verschäft daraufhin mit 13....f7-f5 den Kampf was allerdings nach hinten losgeht. Statt Gegenspiel zu erhalten bleibt sie nach einer umfangreichen Abtauschaktion (8 Schlagfälle unmittelbar hintereinander) auf der Bauernschwäche e5, dem schlechten Läufer g7 und einer offenen Königsstellung sitzen. Deimante baut starken Druck auf und kann ihrer Gegnerin im 25.Zug eine Figur abnehmen. Als Deimante im 32.Zug auch noch die Damen tauschen kann gibt die Albanerin auf. Ein sehr schön herausgespielter Sieg von Deimante !
Die bisherigen Ergebnisse unserer Spielerinnen:
67%: Deimante Daulyte mit 6/9
63%: Eva Repkova mit 5/8 und Irina Bulmaga mit 2½/4
56%: Adriana Nikolova mit 4½/8
In der 11. und letzten Runde sind für unsere Spielerinnen folgende Paarungen ausgelost worden:
Deutschland - Bulgarien
Argentinien - Rumänien
Lettland - Slowakei
Indonesien - Litauen
9.Spieltag der Schacholympiade:
In der 9.Runde haben unsere Spielerinnen wieder 50% erzielt. Eva Repkova gewann, Adriana Nikolova spielte remis und Deimante Daulyte verlor.
Hier die einzelnen Ergebnisse mit Kommentar zu den Spielen:
Bulgarien - Rumänien 3:1
- Irina Bulmaga setzt aus !
- Adriana Nikolova - Carmen Voicu-Jagodzinsky remis
Adriana macht Druck und kann im 20.Zug einen Bauern gewinnen - im 25.Zug dann sogar die Qualität, aber das starke Läuferpaar ihrer Gegnerin gleicht das materielle Übergewicht aus. Am Ende muss Adriana in einen Zugwiederholung einwilligen, der sie nicht aus dem Weg gehen kann ohne Material zu verlieren oder sich mattsetzen zu lassen.
Slowakei - Armenien 1½:2½
Eva Repkova - Elina Danielian 1:0
Eva spielt zunächst eine recht unscheinbare Partie in der Französischen Abtauschvariante setzt dann aber zum Königsangriff an. Um den Gegnerischen König ins Freie holen zu können opfert sie sogar einen Turm und gewinnt damit die Partie.
Azerbajan - Litauen 3½:½
Zeinab Mamedjanova - Deimante Daulyte
Deimantes Gegnerin opfert im 32.Zug einen Bauern für Angriff, aber Deimante kann ein Dauerschach geben. Deimante möchte aber mehr und weicht selbst vom Dauerschach ab. Ihre Gegnerin kann daraufhin mit einem Springeropfer die Partie gewinnen. Sehr schade !
Die bisherigen Ergebnisse unserer Spielerinnen:
64%: Eva Repkova mit 4½/7
63%: Deimante Daulyte mit 5/8 und Irina Bulmaga mit 2½/4
56%: Adriana Nikolova mit 4½/8
Hier die einzelnen Ergebnisse mit Kommentar zu den Spielen:
Bulgarien - Rumänien 3:1
- Irina Bulmaga setzt aus !
- Adriana Nikolova - Carmen Voicu-Jagodzinsky remis
Adriana macht Druck und kann im 20.Zug einen Bauern gewinnen - im 25.Zug dann sogar die Qualität, aber das starke Läuferpaar ihrer Gegnerin gleicht das materielle Übergewicht aus. Am Ende muss Adriana in einen Zugwiederholung einwilligen, der sie nicht aus dem Weg gehen kann ohne Material zu verlieren oder sich mattsetzen zu lassen.
Slowakei - Armenien 1½:2½
Eva Repkova - Elina Danielian 1:0
Eva spielt zunächst eine recht unscheinbare Partie in der Französischen Abtauschvariante setzt dann aber zum Königsangriff an. Um den Gegnerischen König ins Freie holen zu können opfert sie sogar einen Turm und gewinnt damit die Partie.
Azerbajan - Litauen 3½:½
Zeinab Mamedjanova - Deimante Daulyte
Deimantes Gegnerin opfert im 32.Zug einen Bauern für Angriff, aber Deimante kann ein Dauerschach geben. Deimante möchte aber mehr und weicht selbst vom Dauerschach ab. Ihre Gegnerin kann daraufhin mit einem Springeropfer die Partie gewinnen. Sehr schade !
Die bisherigen Ergebnisse unserer Spielerinnen:
64%: Eva Repkova mit 4½/7
63%: Deimante Daulyte mit 5/8 und Irina Bulmaga mit 2½/4
56%: Adriana Nikolova mit 4½/8
8.Spieltag der Schacholympiade
8.Spieltag der Schacholympiade:
Deimante Daulyte gewinnt, Eva Repkova & Adriana Nikolova spielen remis, Irina Bulmaga setzt aus.
Hier die einzelnen Ergebnisse mit Kommentar zu den Spielen:
Ungarn - Bulgarien 2:2
Adriana Nikolova - Ildiko Madl remis
- Zwischenzeitlich konnte Ildiko Madl die bessere Bauernstruktur erreichen, aber ein entscheidenden Vorteil kam nicht heraus. Beide spielten bis ins Turmendspiel weiter und einigten sich erst auf Remis als jede Spielerin außer dem Turm nur noch je einen Bauern hatte.
Slowakei - Griechenland 2:2
Eva Repkova - Yelena Dembo remis
- Eva Repkova konnte zwischenzeitlich die bessere Bauernstruktur und das Läuferpaar bei offenen Stellung vorweisen, aber die Partie endete trotzdem im 34.Zug remis.
Rumänien - Iran 3:1
Irina Bulmaga setzt aus
Litauen - Australien 4:0
Deimante Daulyte - Arianne Caoili 1:0
- Arianne Caoili agierte am Königsflügel mit dem Vorstoß g6-g5 im 18.Zug zu forsch. Deimante opferte sofort den Läufer auf g5 und drohte nach 19.Lxg5 hxg5, 20.Sxg5 Matt auf h7 sowie Sxe6 mit Bauerngewinn und Springergabel auf Dame und Turm. Bereits im 23.Zug musste Arianne Caoili aufgeben !
Deutschland - Ukraine 1:3
Die bisherigen Ergebnisse unserer Spielerinnen:
71%: Deimante Daulyte mit 5/7
63%: Irina Bulmaga mit 2½/4
58%: Eva Repkova mit 3½/6
57%: Adriana Nikolova mit 4/7 ..
Deimante Daulyte gewinnt, Eva Repkova & Adriana Nikolova spielen remis, Irina Bulmaga setzt aus.
Hier die einzelnen Ergebnisse mit Kommentar zu den Spielen:
Ungarn - Bulgarien 2:2
Adriana Nikolova - Ildiko Madl remis
- Zwischenzeitlich konnte Ildiko Madl die bessere Bauernstruktur erreichen, aber ein entscheidenden Vorteil kam nicht heraus. Beide spielten bis ins Turmendspiel weiter und einigten sich erst auf Remis als jede Spielerin außer dem Turm nur noch je einen Bauern hatte.
Slowakei - Griechenland 2:2
Eva Repkova - Yelena Dembo remis
- Eva Repkova konnte zwischenzeitlich die bessere Bauernstruktur und das Läuferpaar bei offenen Stellung vorweisen, aber die Partie endete trotzdem im 34.Zug remis.
Rumänien - Iran 3:1
Irina Bulmaga setzt aus
Litauen - Australien 4:0
Deimante Daulyte - Arianne Caoili 1:0
- Arianne Caoili agierte am Königsflügel mit dem Vorstoß g6-g5 im 18.Zug zu forsch. Deimante opferte sofort den Läufer auf g5 und drohte nach 19.Lxg5 hxg5, 20.Sxg5 Matt auf h7 sowie Sxe6 mit Bauerngewinn und Springergabel auf Dame und Turm. Bereits im 23.Zug musste Arianne Caoili aufgeben !
Deutschland - Ukraine 1:3
Die bisherigen Ergebnisse unserer Spielerinnen:
71%: Deimante Daulyte mit 5/7
63%: Irina Bulmaga mit 2½/4
58%: Eva Repkova mit 3½/6
57%: Adriana Nikolova mit 4/7 ..
Donnerstag, 30. September 2010
Kurzbericht 8.Runde: Friedbergerinnen erreichen 1 Sieg + 2 Remis
Hier die Ergebnisse der 8.Runde - Längerer Bericht folgt:
Ungarn - Bulgarien 2:2 (Adriana Nikolova remis)
Slowakei - Griechenland 2:2 (Eva Repkova remis)
Deutschland - Ukraine 1:3
Rumänien - Iran 3:1 (Irina Bulmaga setzt aus)
Litauen - Australien 4:0 (Deimante Daulyte gewinnt gegen unsere Gastspielerin Arianne Caoili)
Ungarn - Bulgarien 2:2 (Adriana Nikolova remis)
Slowakei - Griechenland 2:2 (Eva Repkova remis)
Deutschland - Ukraine 1:3
Rumänien - Iran 3:1 (Irina Bulmaga setzt aus)
Litauen - Australien 4:0 (Deimante Daulyte gewinnt gegen unsere Gastspielerin Arianne Caoili)
Dienstag, 28. September 2010
Aktueller Stand der Schacholympiade der Frauen nach der 7.Runde
Heute gab es folgende Ergebnisse:
Russland 2 - Rumänien 2½:1½
Bulgarien - Usbekistan 2½:1½
Italien - Slowakei 0:4
Paraquay - Litauen ½:3½
Der aktuelle Stand nach der 7.Runde ist folgender:
1. Russland I 14:0
2. Georgien 12:2
3. Indien 12:2
...
8. Bulgarien 11:3
...
12. Deutschland 10:4
13. Slowakei 10:4
...
20. Rumänien 9:5
...
38. Litauen 8:6
Morgen spielen:
Ungarn - Bulgarien
Slowakei - Griechenland
Deutschland - Ukraine
Rumänien - Iran
Litauen - Australien
Russland 2 - Rumänien 2½:1½
Bulgarien - Usbekistan 2½:1½
Italien - Slowakei 0:4
Paraquay - Litauen ½:3½
Der aktuelle Stand nach der 7.Runde ist folgender:
1. Russland I 14:0
2. Georgien 12:2
3. Indien 12:2
...
8. Bulgarien 11:3
...
12. Deutschland 10:4
13. Slowakei 10:4
...
20. Rumänien 9:5
...
38. Litauen 8:6
Morgen spielen:
Ungarn - Bulgarien
Slowakei - Griechenland
Deutschland - Ukraine
Rumänien - Iran
Litauen - Australien
Stürmische Entwicklung
Ob es wohl aktuell Vereine gibt die sich ebenso stürmisch wie die Schachfreunde Friedberg entwickelt haben ?
Im Mai 2010 hatten wir nur 32 Mitglieder - jetzt (Ende September 2010) sind es schon 56. Ein Zuwachs von 75% in vier Monaten !!!
Im Mai 2010 hatten wir nur 32 Mitglieder - jetzt (Ende September 2010) sind es schon 56. Ein Zuwachs von 75% in vier Monaten !!!
7.Spieltag der Schacholympiade: Nur 2 Friedberger Spielerinnen sind heute aktiv: Ein Sieg und eine Niederlage stehen zu Buche
Die 7.Runde läuft zwar noch, aber die beiden Friedberger Spielerinnen, die heute spielen, sind bereits fertig:
- Irina Bulmaga spielte gegen Alina Kashlinskaya (ELO 2358) von Beginn an sehr aggresiv wurde aber von der Russin ausgekontert. Irina hatte keine Rochade gemacht und so war der Königsturm außer Spiel und konnte dem Schwarzen Turm der über die C-Linie eindrang nichts entgegensetzen. Die Russin gewann mit dem Turm zwei Bauern und Irina gab in hoffnungsloser Stellung im 32.Zug auf.
- Eva Repkova hatte heute mit Schwarz gegen Elena Sedina (ELO 2342) erstaunlich leichtes Spiel. Im 9.Zug konnte sie bereits mit dem Einschlag der Dame auf b2 einen Bauern gewinnen ohne, dass die Gegnerin hierfür Kompensation erhielt. Im 19.Zug opferte Elena Sedina dann einen Läufer auf b7 (gegen die lange Rochade von Eva Repkova). Eva konterte das Läuferopfer aber problemlos und konnte im 27.Zug sogar ein Grundreihenmatt aufs Brett bringen.
- Adriana Nikolova und Deimante Daulyte setzen heute aus !
Bei den Mannschaftskämpfen steht es aktuell:
Russland 2 - Rumänien 1½:½
Bulgarien - Usbekistan ½:½
Italien - Slowakei 0:1
Paraquay - Litauen 0:2
67%: Deimante Daulyte mit 4/6
63%: Irina Bulmaga mit 2½/4
50%: Eva Repkova mit 3/5
58%: Adriana Nikolova mit 3½/6
- Irina Bulmaga spielte gegen Alina Kashlinskaya (ELO 2358) von Beginn an sehr aggresiv wurde aber von der Russin ausgekontert. Irina hatte keine Rochade gemacht und so war der Königsturm außer Spiel und konnte dem Schwarzen Turm der über die C-Linie eindrang nichts entgegensetzen. Die Russin gewann mit dem Turm zwei Bauern und Irina gab in hoffnungsloser Stellung im 32.Zug auf.
- Eva Repkova hatte heute mit Schwarz gegen Elena Sedina (ELO 2342) erstaunlich leichtes Spiel. Im 9.Zug konnte sie bereits mit dem Einschlag der Dame auf b2 einen Bauern gewinnen ohne, dass die Gegnerin hierfür Kompensation erhielt. Im 19.Zug opferte Elena Sedina dann einen Läufer auf b7 (gegen die lange Rochade von Eva Repkova). Eva konterte das Läuferopfer aber problemlos und konnte im 27.Zug sogar ein Grundreihenmatt aufs Brett bringen.
- Adriana Nikolova und Deimante Daulyte setzen heute aus !
Bei den Mannschaftskämpfen steht es aktuell:
Russland 2 - Rumänien 1½:½
Bulgarien - Usbekistan ½:½
Italien - Slowakei 0:1
Paraquay - Litauen 0:2
67%: Deimante Daulyte mit 4/6
63%: Irina Bulmaga mit 2½/4
50%: Eva Repkova mit 3/5
58%: Adriana Nikolova mit 3½/6
6.Runde der Schacholympiade: Schwarzer Tag für die Friedbergerinnen
Der 6.Spieltag der Schacholympiade brachte für die Friedberger Spielerinnen leider nicht den erhofften Erfolg. Zum ersten Mal blieben unsere Spielerinnen unter 50% und zwar deutlich.
- Die bisherige Top-Scorerin Irina Bulmaga hat erneut ausgesetzt während ihr Team Rumänien Estland mit 2½:1½ besiegen konnte.
- Adriana Nikolova konnte gegen die Serbin Andjelija Stojanovic (ELO 2337) im 38.Zug einen Bauern gewinnen kam aber über ein Remis nicht hinaus, da ihre Gegnerin im 55.Zug ein Dauerschach geben konnte. Ihr Team Bulgarien hat gegen Serbien 2:2 gespielt.
- Deimante Daulyte opferte gegen die Kolumbianerin Nadya Karoline Ortiz (ELO 2212) im 13.Zug einen Bauern für Angriff bei heterogener Rochade. Im 28.Zug gibt Deimante dann einen zweiten Bauern kann ihre Gegnerin immerhin dazu zwingen im 33.Zug einen Bauern zurückzugeben und im 35.Zug eine Qualität zu opfern. Nun ist allerdings Deimantes Angriff angewehrt und die Gegnerin rückt Deimantes König zu Leibe. Zwar kann sie ihn nicht erlegen aber sie sammelt einen Bauern nach dem anderen ein, so dass Deimante im 42.Zug Dame, Turm und 2 Bauern ihre Gegnerin aber Dame, Springer und 6 Bauern. Im 52.Zug - mittlerweile ist ein Endspiel Turm + Bauern gegen Springer + 5 Bauern entstanden - muss Deimante leider die Waffen strecken. Ihre Teamkolleginnen sind auch nicht viel erfolgreicher, so das Litauen 1:3 gegen Kolumbien verliert.
- Eva Repkova machte es gegen die Isländerin Lenka Ptacnikova (ELO 2282) auch nicht besser. Eva opferte im 8.Zug einen Bauern und rochierte lang. Ihre Gegnerin opferte im 18.Zug ihrerseits aber mutig einen Springer und im 20.Zug noch einen Bauern hinterher und erhielt dafür starken Angriff auf Eva's König, denn Eva nur dadurch abwehren konnte, dass sie im 26.Zug ihre Dame gegen einen Turm gab. Eva's Turm und Springer konnten gegen die bewegliche gegnerische Damen nicht viel ausrichten, so dass Eva im 42.Zug die Partie aufgab. Immerhin konnte ihre Mitspielerinnen diese Niederlage ausgleichen und dafür sorgen, dass die Slowakei mit 2½:1½ gegen Island gewonnen hat.
Nach 5 erfolgreichen Spieltagen mit guten Ergebnissen gab' es in der 6.Runde gleich 2 Niederlagen gegen Spielerinnen mit niedrigerer Elo-Zahl. Aber sowas passiert und in der 7.Runde sieht es bestimmt schon wieder viel besser aus.
Unsere Spielerinnen haben nun 12:7 Punkte was sich immer noch sehen lassen kann.
Hier die einzelnen Spielerinnen in der Reihenfolge ihrer Ergebnisse:
83%: Irina Bulmaga mit 2½/3
67%: Deimante Daulyte mit 4/6
58%: Adriana Nikolova mit 3½/6
50%: Eva Repkova mit 2/4
In der 7.Runde spielen:
Russland 2 - Rumänien
Bulgarien - Uskbekistan
Italien - Slowakei
Paraquay - Litauen
- Die bisherige Top-Scorerin Irina Bulmaga hat erneut ausgesetzt während ihr Team Rumänien Estland mit 2½:1½ besiegen konnte.
- Adriana Nikolova konnte gegen die Serbin Andjelija Stojanovic (ELO 2337) im 38.Zug einen Bauern gewinnen kam aber über ein Remis nicht hinaus, da ihre Gegnerin im 55.Zug ein Dauerschach geben konnte. Ihr Team Bulgarien hat gegen Serbien 2:2 gespielt.
- Deimante Daulyte opferte gegen die Kolumbianerin Nadya Karoline Ortiz (ELO 2212) im 13.Zug einen Bauern für Angriff bei heterogener Rochade. Im 28.Zug gibt Deimante dann einen zweiten Bauern kann ihre Gegnerin immerhin dazu zwingen im 33.Zug einen Bauern zurückzugeben und im 35.Zug eine Qualität zu opfern. Nun ist allerdings Deimantes Angriff angewehrt und die Gegnerin rückt Deimantes König zu Leibe. Zwar kann sie ihn nicht erlegen aber sie sammelt einen Bauern nach dem anderen ein, so dass Deimante im 42.Zug Dame, Turm und 2 Bauern ihre Gegnerin aber Dame, Springer und 6 Bauern. Im 52.Zug - mittlerweile ist ein Endspiel Turm + Bauern gegen Springer + 5 Bauern entstanden - muss Deimante leider die Waffen strecken. Ihre Teamkolleginnen sind auch nicht viel erfolgreicher, so das Litauen 1:3 gegen Kolumbien verliert.
- Eva Repkova machte es gegen die Isländerin Lenka Ptacnikova (ELO 2282) auch nicht besser. Eva opferte im 8.Zug einen Bauern und rochierte lang. Ihre Gegnerin opferte im 18.Zug ihrerseits aber mutig einen Springer und im 20.Zug noch einen Bauern hinterher und erhielt dafür starken Angriff auf Eva's König, denn Eva nur dadurch abwehren konnte, dass sie im 26.Zug ihre Dame gegen einen Turm gab. Eva's Turm und Springer konnten gegen die bewegliche gegnerische Damen nicht viel ausrichten, so dass Eva im 42.Zug die Partie aufgab. Immerhin konnte ihre Mitspielerinnen diese Niederlage ausgleichen und dafür sorgen, dass die Slowakei mit 2½:1½ gegen Island gewonnen hat.
Nach 5 erfolgreichen Spieltagen mit guten Ergebnissen gab' es in der 6.Runde gleich 2 Niederlagen gegen Spielerinnen mit niedrigerer Elo-Zahl. Aber sowas passiert und in der 7.Runde sieht es bestimmt schon wieder viel besser aus.
Unsere Spielerinnen haben nun 12:7 Punkte was sich immer noch sehen lassen kann.
Hier die einzelnen Spielerinnen in der Reihenfolge ihrer Ergebnisse:
83%: Irina Bulmaga mit 2½/3
67%: Deimante Daulyte mit 4/6
58%: Adriana Nikolova mit 3½/6
50%: Eva Repkova mit 2/4
In der 7.Runde spielen:
Russland 2 - Rumänien
Bulgarien - Uskbekistan
Italien - Slowakei
Paraquay - Litauen
1.Runde der Verbandsrunde: Licht und Schatten
Die Friedberger Mannschaften sind sehr unterschiedlich in die neue Saison gestartet:
Die 1.Mannschaft, die in der Saison 2009/10 Zweiter geworden war verlor gleich das 1.Spiel gegen den Aufsteiger Frankfurter TV, der sich allerdings weiter verstärkt hatte. Während der hintere Mannschaftsteil mit 2½ aus 4 genügend Punkte beisteuerte wurde der Wettkampf an den vorderen Brettern verloren. ½ aus 4 an den ersten vier Brettern ist einfach zu wenig um gegen den Frankfurter TV zu punkten.
Hier die Einzelergebnisse:
Brüggemann, Ludger - Sadeghi, Behrang 1:0
Rutkowski, Ingo - Toth, Lili 1:0
Ottmann, Martin - Pirs, Matjaz ½:½
Smit, Josip - Kolker, Vladislav 1:0
Rondonuwu, Grover - Gabel, René ½:½
Krzesinski, Paul - Krzizok, Damian 1:0
Pade, Eric - Frank, Burkhard 0:1
Medvedovski, Michael - Handstein, Arthur 0:1
Besser machte es da die 2.Mannschaft wie mein folgender Bericht aufzeigt:
Unser 1.Spiel führte uns zum Niederräder TG nach Frankfurt. Die Niederräder sind letzte Saison aus der Bezirksliga in die Bezirksklasse abgestiegen während wir ja aus der Kreisliga aufgestiegen waren. Somit war ein schweres Spiel zu erwarten und so sah es nach einer Stunde auch tatsächlich nicht gut für uns aus. Zwar hatte Michael am 1.Brett einen Bauern gewonnen aber Marcus am 4.Brett hatte einen Bauern verloren. Auch Martin, Lukas, Elena und Wolfgang standen eher schlechter bis auf Verlust. Zu diesem Zeitpunkt wären wir mit einem 4:4 sehr gut bedint gewesen. Aber es kam ganz anders: Zunächst konnte Markus Ahlheim seinen Gegner in eine Dauerschachsituation zwingen, aus der dieser nur durch den Verlust eines Springers hätte herauskommen können - also die erste schlecht stehende Partie war Remis. Michael Ranft hatte seinen Vorteil weiter ausgebaut und so gab' sein Gegner entnervt auf - also 1½:½ für uns. Martin Herwig-Päutz hatte das ganze Spiel unter Druck gestanden, aber sein Gegner opferte einen Turm gegen einen Bauern. Das Opfer war nicht korrekt und es stand 2½:½ für uns.
Plötzlich stand auch Siegfried Brücken auf Gewinn und besorgte das 3½:½. Elena Wallrabenstein hatte sich lange verteidigen müssen konnte dann ihrem Gegner aber durch eine Bauerngabel eine Figur abnehmen und stellt damit den Mannschaftssieg sicher, d.h. wir führten 4½:½. Ich hatte mit meinem 13.Zug zwei Drohungen aufgestellt: Springergewinn (gegen einen Bauern) und Läufergewinn (gegen zwei Bauern). Mein Gegner sah nur den Springerverlust und verhinderte diesen, so dass ich einen Läufer für zwei Bauern bekam. Im weiteren Verlauf konzentrierte ich mich darauf die Figuren günstig abzutauschen und konnte im 30.Zug sogar noch einen Bauern gewinnen, so dass mein Gegner nur noch einen Bauern für die Figur hatte und aufgab. Dies war schon das 5½:½.
Wolfgang Hofmann kämpfte zwar verbissen, aber er konnte die Partie leider nicht halten und so konnte der Niederräder TG auf 1½:5½ verkürzen. Den Schlußpunkt setzte dann Lukas Nowak, dessen Gegner mit dem blanken König gegen Turm, Läufer und Bauer immer noch gekämpft hatte aber zwei Züge vor dem Matt doch noch aufgab. 6½:1½ ist sicher ein sensationeller Auftakt - vorallem wenn man bedenkt, dass die Mannschaften ausgeglichen aufgestellt waren. Die Niederräder hatten genau wie wir an vier Brettern nach DWZ die Nase vorn.
Hier die Einzelergebnisse im Überblick:
1.Brett: Michael Ranft (1750) - Michael Walda (1860) 1:0
2.Brett: Elena Wallrabenstein (1578) - Peter Mahler (1607) 1:0
3.Brett: Udo Wallrabenstein (1900) - Rolf Reichel (1677) 1:0
4.Brett: Marcus Ahlheim (1546) - Fred Ellmer (1532) ½:½
5.Brett: Siegfried Brücken (1548) - Bernd Wenzel (1436) 1:0
6.Brett: Wolfgang Hofmann (1488) - Christian Babl (1530) 0:1
7.Brett: Martin Herwig-Päutz (1409) - Da Silva Bastos (-) 1:0
8.Brett: Lukas Nowak (1436) - Alfred Kocnik (1504) 1:0
Die 3.Mannschaft hatte als Aufsteiger aus der Kreisklasse mit Neu-Isenburg 2 - dem Absteiger aus der Bezirksklasse - einen übermächtigen Gegner, der in Bestbesetzung antratt. Am längsten konnte sich noch Paul Fischler halten letztlich verlor er aber genauso wie seine 5 Mannschaftskameraden.
Die 0:6-Niederlage gegen Neu-Isenburg 2 hat nur eine positive Seite: Es kann nur besser werden !!
Die 1.Mannschaft, die in der Saison 2009/10 Zweiter geworden war verlor gleich das 1.Spiel gegen den Aufsteiger Frankfurter TV, der sich allerdings weiter verstärkt hatte. Während der hintere Mannschaftsteil mit 2½ aus 4 genügend Punkte beisteuerte wurde der Wettkampf an den vorderen Brettern verloren. ½ aus 4 an den ersten vier Brettern ist einfach zu wenig um gegen den Frankfurter TV zu punkten.
Hier die Einzelergebnisse:
Brüggemann, Ludger - Sadeghi, Behrang 1:0
Rutkowski, Ingo - Toth, Lili 1:0
Ottmann, Martin - Pirs, Matjaz ½:½
Smit, Josip - Kolker, Vladislav 1:0
Rondonuwu, Grover - Gabel, René ½:½
Krzesinski, Paul - Krzizok, Damian 1:0
Pade, Eric - Frank, Burkhard 0:1
Medvedovski, Michael - Handstein, Arthur 0:1
Besser machte es da die 2.Mannschaft wie mein folgender Bericht aufzeigt:
Unser 1.Spiel führte uns zum Niederräder TG nach Frankfurt. Die Niederräder sind letzte Saison aus der Bezirksliga in die Bezirksklasse abgestiegen während wir ja aus der Kreisliga aufgestiegen waren. Somit war ein schweres Spiel zu erwarten und so sah es nach einer Stunde auch tatsächlich nicht gut für uns aus. Zwar hatte Michael am 1.Brett einen Bauern gewonnen aber Marcus am 4.Brett hatte einen Bauern verloren. Auch Martin, Lukas, Elena und Wolfgang standen eher schlechter bis auf Verlust. Zu diesem Zeitpunkt wären wir mit einem 4:4 sehr gut bedint gewesen. Aber es kam ganz anders: Zunächst konnte Markus Ahlheim seinen Gegner in eine Dauerschachsituation zwingen, aus der dieser nur durch den Verlust eines Springers hätte herauskommen können - also die erste schlecht stehende Partie war Remis. Michael Ranft hatte seinen Vorteil weiter ausgebaut und so gab' sein Gegner entnervt auf - also 1½:½ für uns. Martin Herwig-Päutz hatte das ganze Spiel unter Druck gestanden, aber sein Gegner opferte einen Turm gegen einen Bauern. Das Opfer war nicht korrekt und es stand 2½:½ für uns.
Plötzlich stand auch Siegfried Brücken auf Gewinn und besorgte das 3½:½. Elena Wallrabenstein hatte sich lange verteidigen müssen konnte dann ihrem Gegner aber durch eine Bauerngabel eine Figur abnehmen und stellt damit den Mannschaftssieg sicher, d.h. wir führten 4½:½. Ich hatte mit meinem 13.Zug zwei Drohungen aufgestellt: Springergewinn (gegen einen Bauern) und Läufergewinn (gegen zwei Bauern). Mein Gegner sah nur den Springerverlust und verhinderte diesen, so dass ich einen Läufer für zwei Bauern bekam. Im weiteren Verlauf konzentrierte ich mich darauf die Figuren günstig abzutauschen und konnte im 30.Zug sogar noch einen Bauern gewinnen, so dass mein Gegner nur noch einen Bauern für die Figur hatte und aufgab. Dies war schon das 5½:½.
Wolfgang Hofmann kämpfte zwar verbissen, aber er konnte die Partie leider nicht halten und so konnte der Niederräder TG auf 1½:5½ verkürzen. Den Schlußpunkt setzte dann Lukas Nowak, dessen Gegner mit dem blanken König gegen Turm, Läufer und Bauer immer noch gekämpft hatte aber zwei Züge vor dem Matt doch noch aufgab. 6½:1½ ist sicher ein sensationeller Auftakt - vorallem wenn man bedenkt, dass die Mannschaften ausgeglichen aufgestellt waren. Die Niederräder hatten genau wie wir an vier Brettern nach DWZ die Nase vorn.
Hier die Einzelergebnisse im Überblick:
1.Brett: Michael Ranft (1750) - Michael Walda (1860) 1:0
2.Brett: Elena Wallrabenstein (1578) - Peter Mahler (1607) 1:0
3.Brett: Udo Wallrabenstein (1900) - Rolf Reichel (1677) 1:0
4.Brett: Marcus Ahlheim (1546) - Fred Ellmer (1532) ½:½
5.Brett: Siegfried Brücken (1548) - Bernd Wenzel (1436) 1:0
6.Brett: Wolfgang Hofmann (1488) - Christian Babl (1530) 0:1
7.Brett: Martin Herwig-Päutz (1409) - Da Silva Bastos (-) 1:0
8.Brett: Lukas Nowak (1436) - Alfred Kocnik (1504) 1:0
Die 3.Mannschaft hatte als Aufsteiger aus der Kreisklasse mit Neu-Isenburg 2 - dem Absteiger aus der Bezirksklasse - einen übermächtigen Gegner, der in Bestbesetzung antratt. Am längsten konnte sich noch Paul Fischler halten letztlich verlor er aber genauso wie seine 5 Mannschaftskameraden.
Die 0:6-Niederlage gegen Neu-Isenburg 2 hat nur eine positive Seite: Es kann nur besser werden !!
Sonntag, 26. September 2010
5.Runde Schacholympiade 2010 in Khanty-Mansiysk:
50% gegen starke Gegnerschaft
Nachdem die Friedbergerinnen bisher in allen Runden immer mehr als 50% der Punkte erspielen konnte reichte es in der 5.Runde „nur“ zu 1½ aus 3 – allerdings gegen starke Gegnerschaft. So hatte Adriana Nikolova’s Gegnerin über 170 Elo-Punkte mehr und auch Irina Bulmaga’s Gegnerin war über 80 Elo-Punkte besser.
Nur Deimante Daulyte hatte eine schwächere Gegnerin. Eva Repkova pausierte heute.
Nun zu den einzelnen Partien:
Adriana Nikolova spielte mit Schwarz gegen die starke Ukrainierin Anna Ushenina. Im 19.Zug ließ sie ein Springeropfer auf e6 zu mit dem ihre Gegnerin einen Bauern gewinnen konnte. Die Ukrainerin machte in der Folge starken Druck mit ihrem Läuferpaar gegen Adriana’s Springerpaar und konnte im 32.Zug sogar noch eine Qualität erobern. Mit Qualität und Bauer im Hintertreffen und weiterhin in der Defensive gab’ Adriana im 36.Zug auf. Ihre Teamkolleginnen konnten die Niederlage nicht ausgleichen, so dass Bulgarien mit 1:3 gegen die Ukraine verlor.
Besser machte es Irina Bulmaga, die gegen die 81 Elo-Punkte höher eingeschätzte Ungarin Ticia Gara ein Remis erreichen konnte. Nachdem sie Ticia Gara’s Bauernsturm am Königsflügel gestoppt hatte (die Weißen Bauern wurden von Irina auf g5 und f6 blockiert) konnte Irina in ein aussichtsreiches Turmendspiel abwickeln. Tatsächlich gewann Irina auch einen Bauern – konnte die Partie aber doch nicht gewinnen und einigte sich mit ihrer Gegnerin im 66.Zug auf ein Remis. Schade – denn die Rumänische Mannschaft verlor 1½:2½ gegen Ungarn.
Den heutigen Glanzpunkt setzte Deimante Daulyte die gegen die Schwedin Inna Agrest nach 20 Zügen einen Bauern, nach 31 Zügen die Qualität und im 35.Zug die Partie gewann.
Unsere Spielerinnen haben nun 11½:4½ Punkte was sich wirklich sehen lassen kann.
Hier die einzelnen Spielerinnen in der Reihenfolge ihrer Ergebnisse:
83%: Irina Bulmaga mit 2½/3
80%: Deimante Daulyte mit 4/5
67%: Eva Repkova mit 2/3
60%: Adriana Nikolova mit 3/5
Der aktuelle Turnierstand:
Nur noch die Ukraine und Russland haben alle Spiele gewonnen und somit 10:0 Punkte. Beide treffen in der 6.Runde aufeinander, die aufgrund des Ruhetages am Sonntag erst am Montag den 27.September statt findet.
Am Montag den 27.September spielen: Bulgarien – Serbien; Estland - Rumänien; Kolumbien – Litauen; Island - Slowakei
Nachdem die Friedbergerinnen bisher in allen Runden immer mehr als 50% der Punkte erspielen konnte reichte es in der 5.Runde „nur“ zu 1½ aus 3 – allerdings gegen starke Gegnerschaft. So hatte Adriana Nikolova’s Gegnerin über 170 Elo-Punkte mehr und auch Irina Bulmaga’s Gegnerin war über 80 Elo-Punkte besser.
Nur Deimante Daulyte hatte eine schwächere Gegnerin. Eva Repkova pausierte heute.
Nun zu den einzelnen Partien:
Adriana Nikolova spielte mit Schwarz gegen die starke Ukrainierin Anna Ushenina. Im 19.Zug ließ sie ein Springeropfer auf e6 zu mit dem ihre Gegnerin einen Bauern gewinnen konnte. Die Ukrainerin machte in der Folge starken Druck mit ihrem Läuferpaar gegen Adriana’s Springerpaar und konnte im 32.Zug sogar noch eine Qualität erobern. Mit Qualität und Bauer im Hintertreffen und weiterhin in der Defensive gab’ Adriana im 36.Zug auf. Ihre Teamkolleginnen konnten die Niederlage nicht ausgleichen, so dass Bulgarien mit 1:3 gegen die Ukraine verlor.
Besser machte es Irina Bulmaga, die gegen die 81 Elo-Punkte höher eingeschätzte Ungarin Ticia Gara ein Remis erreichen konnte. Nachdem sie Ticia Gara’s Bauernsturm am Königsflügel gestoppt hatte (die Weißen Bauern wurden von Irina auf g5 und f6 blockiert) konnte Irina in ein aussichtsreiches Turmendspiel abwickeln. Tatsächlich gewann Irina auch einen Bauern – konnte die Partie aber doch nicht gewinnen und einigte sich mit ihrer Gegnerin im 66.Zug auf ein Remis. Schade – denn die Rumänische Mannschaft verlor 1½:2½ gegen Ungarn.
Den heutigen Glanzpunkt setzte Deimante Daulyte die gegen die Schwedin Inna Agrest nach 20 Zügen einen Bauern, nach 31 Zügen die Qualität und im 35.Zug die Partie gewann.
Unsere Spielerinnen haben nun 11½:4½ Punkte was sich wirklich sehen lassen kann.
Hier die einzelnen Spielerinnen in der Reihenfolge ihrer Ergebnisse:
83%: Irina Bulmaga mit 2½/3
80%: Deimante Daulyte mit 4/5
67%: Eva Repkova mit 2/3
60%: Adriana Nikolova mit 3/5
Der aktuelle Turnierstand:
Nur noch die Ukraine und Russland haben alle Spiele gewonnen und somit 10:0 Punkte. Beide treffen in der 6.Runde aufeinander, die aufgrund des Ruhetages am Sonntag erst am Montag den 27.September statt findet.
Am Montag den 27.September spielen: Bulgarien – Serbien; Estland - Rumänien; Kolumbien – Litauen; Island - Slowakei
Samstag, 25. September 2010
4.RUNDE Schacholympiade 2010 in Khanty-Mansiysk
Friedbergerinnen weiter erfolgreich !!
In der 4.Runde der Schacholympiade haben die Friedbergerinnen wieder gepunktet:
- Adriana Nikolova konnte gegen die Inderin Eesha Karavade mit Weiß remis
spielen. Die Inderin hatte in der Spanischen Eröffnung bereits im 4.Zug mit dem Springer auf e4 geschlagen. Trotz optisch guter Stellung verlor Adriana im 24.Zug einen Bauern konnte ihre Gegnerin aber immerhin in ein Endspiel mit gutem Springer gegen schlechten Läufer zwingen und somit nach 38 Zügen ein Remis verbuchen. Dieses Remis reichte Bulgarien zum 2½:1½-Sieg gegen Indien.
- Deimante Daulyte spielte mit Schwarz eine abwechslungsreiche Partie, wobei sie für die Initiative einen Einzelbauern in der C-Linie in Kauf nahm. Im 39.Zug konnte sie einen Bauern gewinnen, jedoch setzte ihre Gegnerin zum Mattangriff an indem sie einen Läufer opferte. Deimante fand zwar den Weg die Mattdrohung abzuwehren musste dafür aber einen Turm gegen einen Bauern opfern. Es entstand das Materialverhältnis: Dame + Springer + 4 Bauern gegen Dame + Turm + 2 Bauern.
Trotz abgewehrter Mattdrohung hatte Deimantes Gegnerin die Initiative übernommen. Deimante lief mit ihrem König mutig ins Zentrum musste dabei jedoch einen Bauern abgeben. Als der Schwarze König auf e2 auftauchte war Deimante schon wieder am Drücker. Sie tauschte die Damen und ließ ihren C-Bauern laufen und zwang die Gegnerin zum Turmopfer. Das Endspiel Spinger + Bauer gegen 2 Bauern war dann aber doch remis, da Deimante den eigenen Bauern nicht mehr halten konnte – ein Abtausch gegen einen gegnerischen Bauern war nicht mehr zu vermeiden – also Remis nach 65 Zügen. Da Deimante Schwarz und die Gegnerin 12 Punkte mehr hatte ein gutes Ergebnis, dass aber die 1:3 Niederlage von Litauen gegen Usbekistan nicht verhindern konnte.
- Irina Bulmaga wählte mit Schwarz eine scharfe taktische Variante der Siziliansichen Verteidigung. Ihre Gegnerin schlug im 19.Zug den vergifteten Bauern auf c6 woraufhin Irina ein schönes Läuferopfer auf a2 gegen die große Rochade ihrer Gegnerin aufs Brett zauberte. Der Läufer war nicht zu nehmen, Irina verschmähte zunächst die angebotene Qualität um dann im 23.Zug selbst die Qualität zu opfern, die ihre Gegnerin wegen einem einzügigen Matt aber nicht nehmen durfte. Irinas Turm verfolgte den König aber weiter und zwang die Gegnerin bereits im 24.Zug zur Aufgabe.
- Eva Repkova setzte heute aus – Ihre Mannschaftskameradinnen vertraten sie
aber ausgezeichnet, so dass die Slowakei Aserbaijan mit 3½:½ bezwang
Unsere Spielerinnen haben nun 10:3 Punkte – weiterhin eine tolle Bilanz.
Hier die einzelnen Spielerinnen in der Reihenfolge ihrer Ergebnisse:
100%: Irina Bulmaga mit 2/2
75%: Deimante Daulyte & Adriana Nikolova jeweils ¾
67%: Eva Repkova mit 2/3
Der aktuelle Turnierstand:
Noch vier Länder haben alle Spiele gewonnen und folglich 8:0 Punkte, darunter auch Adriana Nikolova’s Land Bulgarien. Auch die Ukraine, China und Russland haben noch 8:0 Punkte.
Morgen spielen:
Ukraine-Bulgarien; Rumänien-Ungarn; Litauen-.Schweden; Slowakei-Venezuela ..
In der 4.Runde der Schacholympiade haben die Friedbergerinnen wieder gepunktet:
- Adriana Nikolova konnte gegen die Inderin Eesha Karavade mit Weiß remis
spielen. Die Inderin hatte in der Spanischen Eröffnung bereits im 4.Zug mit dem Springer auf e4 geschlagen. Trotz optisch guter Stellung verlor Adriana im 24.Zug einen Bauern konnte ihre Gegnerin aber immerhin in ein Endspiel mit gutem Springer gegen schlechten Läufer zwingen und somit nach 38 Zügen ein Remis verbuchen. Dieses Remis reichte Bulgarien zum 2½:1½-Sieg gegen Indien.
- Deimante Daulyte spielte mit Schwarz eine abwechslungsreiche Partie, wobei sie für die Initiative einen Einzelbauern in der C-Linie in Kauf nahm. Im 39.Zug konnte sie einen Bauern gewinnen, jedoch setzte ihre Gegnerin zum Mattangriff an indem sie einen Läufer opferte. Deimante fand zwar den Weg die Mattdrohung abzuwehren musste dafür aber einen Turm gegen einen Bauern opfern. Es entstand das Materialverhältnis: Dame + Springer + 4 Bauern gegen Dame + Turm + 2 Bauern.
Trotz abgewehrter Mattdrohung hatte Deimantes Gegnerin die Initiative übernommen. Deimante lief mit ihrem König mutig ins Zentrum musste dabei jedoch einen Bauern abgeben. Als der Schwarze König auf e2 auftauchte war Deimante schon wieder am Drücker. Sie tauschte die Damen und ließ ihren C-Bauern laufen und zwang die Gegnerin zum Turmopfer. Das Endspiel Spinger + Bauer gegen 2 Bauern war dann aber doch remis, da Deimante den eigenen Bauern nicht mehr halten konnte – ein Abtausch gegen einen gegnerischen Bauern war nicht mehr zu vermeiden – also Remis nach 65 Zügen. Da Deimante Schwarz und die Gegnerin 12 Punkte mehr hatte ein gutes Ergebnis, dass aber die 1:3 Niederlage von Litauen gegen Usbekistan nicht verhindern konnte.
- Irina Bulmaga wählte mit Schwarz eine scharfe taktische Variante der Siziliansichen Verteidigung. Ihre Gegnerin schlug im 19.Zug den vergifteten Bauern auf c6 woraufhin Irina ein schönes Läuferopfer auf a2 gegen die große Rochade ihrer Gegnerin aufs Brett zauberte. Der Läufer war nicht zu nehmen, Irina verschmähte zunächst die angebotene Qualität um dann im 23.Zug selbst die Qualität zu opfern, die ihre Gegnerin wegen einem einzügigen Matt aber nicht nehmen durfte. Irinas Turm verfolgte den König aber weiter und zwang die Gegnerin bereits im 24.Zug zur Aufgabe.
- Eva Repkova setzte heute aus – Ihre Mannschaftskameradinnen vertraten sie
aber ausgezeichnet, so dass die Slowakei Aserbaijan mit 3½:½ bezwang
Unsere Spielerinnen haben nun 10:3 Punkte – weiterhin eine tolle Bilanz.
Hier die einzelnen Spielerinnen in der Reihenfolge ihrer Ergebnisse:
100%: Irina Bulmaga mit 2/2
75%: Deimante Daulyte & Adriana Nikolova jeweils ¾
67%: Eva Repkova mit 2/3
Der aktuelle Turnierstand:
Noch vier Länder haben alle Spiele gewonnen und folglich 8:0 Punkte, darunter auch Adriana Nikolova’s Land Bulgarien. Auch die Ukraine, China und Russland haben noch 8:0 Punkte.
Morgen spielen:
Ukraine-Bulgarien; Rumänien-Ungarn; Litauen-.Schweden; Slowakei-Venezuela ..
Donnerstag, 23. September 2010
Schacholympiade: Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage in der 3.Runde für unsere Spielerinnen
- Eva Repkova verlor im Spitzenspiel gegen Russland mit Schwarz leider bereits nach 25 Zügen. In der Skandinavischen Eröffnung konnte sie einen starken Königsangriff leider nicht abwehren.
- Adrina Nikolova konnte gegen Joana Majdan-Gajewska trotz zwischenzeitlicher besserer Bauernstruktur nicht gewinnen und so einigten sich beide nach 49 Zügen auf Remis. Immerhin reichte diese Remis Bulgarien aber zu einem 2½:1½ Erfolg gegen Polen.
- Irina Bulmaga spielte zum ersten Mal und lieferte gleich eine Lehrveranstaltung zum Thema "Guter gegen Schlechter Läufer" ab. Sie schaffte es die schwarzen Bauern auf e5 und d4 zu blockieren, so dass der schwarzfeldrige Fianchetto-Läufer ihrer völlig außer Spiel war. Im 44.Zug konnte sie dann den Bauern auf e5 gewinnen. Im so entstandenen Turmendspiel opferte Irina ihren Turm gegen einen Bauern und gewann dann mit 2 verbundenen Freibauern, da der gegnerische König nicht mehr rechtzeitig ins Spiel eingreifen konnte. Durch den Sieg von Irina gegen die Kroatin Rajna Sargac hat sie Rumänien das Unentschieden (2:2) gegen Kroatien gesichert.
- Deimante Daulyte konnte ebenfalls gewinnen. Gegen die Mexikanerin Yadir Hernandez Guerrero initierte sie fast aus dem Nichts einen Königsangriff und ihre Gegnerin musste im 41.Zug aufgeben. Der Schwarze Springer auf a7 den Deimantes Gegnerin schon im 15.Zug dorthin zog und der bis zum Ende auch dort blieb spielte in der Partie eine traurige Rolle. Deimantes Sieg war extrem wichtig, verhalf er Litauen doch zu einem 2½:1½-Sieg gegen Mexiko.
Auch wenn heute die erste Einzelniederlage anstand haben unsere Spielerinnen bisher trotzdem super gespielt. Mit den heutigen 2½:1½ Punkten haben die vier Spielerinnen jetzt zusammen 8:2 Punkte.
- Adrina Nikolova konnte gegen Joana Majdan-Gajewska trotz zwischenzeitlicher besserer Bauernstruktur nicht gewinnen und so einigten sich beide nach 49 Zügen auf Remis. Immerhin reichte diese Remis Bulgarien aber zu einem 2½:1½ Erfolg gegen Polen.
- Irina Bulmaga spielte zum ersten Mal und lieferte gleich eine Lehrveranstaltung zum Thema "Guter gegen Schlechter Läufer" ab. Sie schaffte es die schwarzen Bauern auf e5 und d4 zu blockieren, so dass der schwarzfeldrige Fianchetto-Läufer ihrer völlig außer Spiel war. Im 44.Zug konnte sie dann den Bauern auf e5 gewinnen. Im so entstandenen Turmendspiel opferte Irina ihren Turm gegen einen Bauern und gewann dann mit 2 verbundenen Freibauern, da der gegnerische König nicht mehr rechtzeitig ins Spiel eingreifen konnte. Durch den Sieg von Irina gegen die Kroatin Rajna Sargac hat sie Rumänien das Unentschieden (2:2) gegen Kroatien gesichert.
- Deimante Daulyte konnte ebenfalls gewinnen. Gegen die Mexikanerin Yadir Hernandez Guerrero initierte sie fast aus dem Nichts einen Königsangriff und ihre Gegnerin musste im 41.Zug aufgeben. Der Schwarze Springer auf a7 den Deimantes Gegnerin schon im 15.Zug dorthin zog und der bis zum Ende auch dort blieb spielte in der Partie eine traurige Rolle. Deimantes Sieg war extrem wichtig, verhalf er Litauen doch zu einem 2½:1½-Sieg gegen Mexiko.
Auch wenn heute die erste Einzelniederlage anstand haben unsere Spielerinnen bisher trotzdem super gespielt. Mit den heutigen 2½:1½ Punkten haben die vier Spielerinnen jetzt zusammen 8:2 Punkte.
Jugendtraining ab sofort wieder Freitag 16:30 Uhr - 18:00 Uhr
Das Jugendtraining findet ab sofort wieder Freitags von 16:30 Uhr - 18:00 Uhr statt.
Dies ist zunächst befristet bis Ende Oktober.
Das Erwachsenentraining findet seit letzten Samstag ebenfalls wieder statt und zwar von 14:00 Uhr - 19:00 Uhr.
Dies ist zunächst befristet bis Ende November.
Wir spielen jetzt im Konferenzraum, da das Studio weiterhin geschlossen ist weil kein 2.Ausgang vorhanden ist.
Dies ist zunächst befristet bis Ende Oktober.
Das Erwachsenentraining findet seit letzten Samstag ebenfalls wieder statt und zwar von 14:00 Uhr - 19:00 Uhr.
Dies ist zunächst befristet bis Ende November.
Wir spielen jetzt im Konferenzraum, da das Studio weiterhin geschlossen ist weil kein 2.Ausgang vorhanden ist.
Friedberger Spielerinnen bei Schacholympiade weiter erfolgreich
Auch am 2.Spieltag der Schacholympiade sind die Friedberger Spielerinnen weiter in der Erfolgsspur geblieben.
- Eva Repkova (Slowakei) gewann gegen die Australierin Arianne Caoili bereits nach 24 Zügen. Interessant ist hierbei, dass Arianne Caoili auch in Friedberg spielt, allerdings "nur" als Gastspielerin - ihr Heimatverein ist der SV Oberursel.
- Adriana Nikolova konnte mit Weiß gegen die Ecuadorische Spielerin Rocio Vasquez Ramires bereits nach 30 Zügen gewinnen. Ihre Gegnerin hatte im 18.Zug den Zentralbauern auf d4 genommen, was allerdings den Abtausch des Fianchetto-Läufers gegen einen Springer und in der Folge einen heftigen Königsangriff zuließ. Im 30.Zug hatte die Ecuadorische Spielerin zwar immer noch den Mehrbauern aber das Matt war nicht mehr zu verhindern.
- Deimante Daulyte konnte gegen die Israelin Masha Klimova - die nur 4 Elo-Punke weniger als sie hat - mit Schwarz ein Remis erreichen. Nach einer spannenden Partie einigten sich beide im 35. Zug auf das Unentschieden.
Somit haben unsere Spielerinnen bisher 5 Siege und 1 Unentschieden aus 6 Partien.
Dies kann sich sicher sehen lassen und freut uns natürlich sehr !!
- Eva Repkova (Slowakei) gewann gegen die Australierin Arianne Caoili bereits nach 24 Zügen. Interessant ist hierbei, dass Arianne Caoili auch in Friedberg spielt, allerdings "nur" als Gastspielerin - ihr Heimatverein ist der SV Oberursel.
- Adriana Nikolova konnte mit Weiß gegen die Ecuadorische Spielerin Rocio Vasquez Ramires bereits nach 30 Zügen gewinnen. Ihre Gegnerin hatte im 18.Zug den Zentralbauern auf d4 genommen, was allerdings den Abtausch des Fianchetto-Läufers gegen einen Springer und in der Folge einen heftigen Königsangriff zuließ. Im 30.Zug hatte die Ecuadorische Spielerin zwar immer noch den Mehrbauern aber das Matt war nicht mehr zu verhindern.
- Deimante Daulyte konnte gegen die Israelin Masha Klimova - die nur 4 Elo-Punke weniger als sie hat - mit Schwarz ein Remis erreichen. Nach einer spannenden Partie einigten sich beide im 35. Zug auf das Unentschieden.
Somit haben unsere Spielerinnen bisher 5 Siege und 1 Unentschieden aus 6 Partien.
Dies kann sich sicher sehen lassen und freut uns natürlich sehr !!
Mittwoch, 22. September 2010
Friedberger Spielerinnen bei der Schacholympiade 2010 in Khanty-Mansiysk (Russland) erfolgreich
Friedberg / Khanty-Mansiysk: Alle vier Jahre findet die Schacholympiade statt und diesmal sind gleich vier Spielerinnen der Schachfreunde von 1891 Friedberg in Khanty-Mansiysk (Sibirien / Rußland) dabei.
In der 1.Runde am 21.September gewannen:
- Adriana Nikolova (gegen Anzel Solomons / Südafrika) wobei Adriana mit Schwarz im 13.Zug ein Bauernopfer ihrer Gegnerin annahm. Vmtl. hatte die Gegnerin übersehen, dass sie im 18.Zug einen ungedeckten Springer von Ariana Nikolova wegen eines Läuferspies mit Damenverlust nicht schlagen konnte. Adriana tauscht danach alles ab und gewann das Bauernendspiel mit dem Mehrbauern.
- Eva Repkova (gegen Alia Anin Azwa Bakri / Malaisia) kam mit Schwarz bereits sehr gut aus der Eröffnung und setzte ihre Gegnerin unter Druck. Im 29.Zug griff die Gegnerin dann fehl und verlor durch eine sehenswerte Kombination eine Qualität, d.h. einen Turm gegen einen Spinger. Natürlich war es danach für Eva Repkova kein Problem mehr die Partie zu gewinnen.
- Deimante Daulyte (gegen I-Chen Chen aus Taiwan) gewann mit Weiß am schnellsten von allen Friedberger Spielerinnen. Schon kurz nach der Eröffnung gewann sie einen Bauern, es folgt dann eine Qualität und im 32.Zug stellt ihre Gegnerin noch eine Figur ein, so dass sie nach Deimantes 33.Zug bereits aufgeben musste.
Einzig die jüngste Friedberger Spielerin Irina Bulmaga kam nicht zum Einsatz, da das Rumänische Team (wie viele andere Mannschaften auch) mit einer Ersatzspielerin angereist ist waren und Irina daher aussetzen musste.
Hier die Ergebnisse der Friedberger Spielerinnen sowie ihrer Länder im Überblick:
Bulgarien - Süd Afrika 3:1
2.Brett: Adriana Nikolova - Anzel Solomons 1:0
Slowakei - Malaisia 4:0
1.Brett: Eva Repkova - Alia Anin Azwa Bakri 1:0
Litauen - Taiwan 4:0
1.Brett: Deimante Daulyte - I-Chen Chen 1:0
Rumänien - Ägypten 4:0
Irina Bulmaga hat ausgesetzt !
In der 1.Runde am 21.September gewannen:
- Adriana Nikolova (gegen Anzel Solomons / Südafrika) wobei Adriana mit Schwarz im 13.Zug ein Bauernopfer ihrer Gegnerin annahm. Vmtl. hatte die Gegnerin übersehen, dass sie im 18.Zug einen ungedeckten Springer von Ariana Nikolova wegen eines Läuferspies mit Damenverlust nicht schlagen konnte. Adriana tauscht danach alles ab und gewann das Bauernendspiel mit dem Mehrbauern.
- Eva Repkova (gegen Alia Anin Azwa Bakri / Malaisia) kam mit Schwarz bereits sehr gut aus der Eröffnung und setzte ihre Gegnerin unter Druck. Im 29.Zug griff die Gegnerin dann fehl und verlor durch eine sehenswerte Kombination eine Qualität, d.h. einen Turm gegen einen Spinger. Natürlich war es danach für Eva Repkova kein Problem mehr die Partie zu gewinnen.
- Deimante Daulyte (gegen I-Chen Chen aus Taiwan) gewann mit Weiß am schnellsten von allen Friedberger Spielerinnen. Schon kurz nach der Eröffnung gewann sie einen Bauern, es folgt dann eine Qualität und im 32.Zug stellt ihre Gegnerin noch eine Figur ein, so dass sie nach Deimantes 33.Zug bereits aufgeben musste.
Einzig die jüngste Friedberger Spielerin Irina Bulmaga kam nicht zum Einsatz, da das Rumänische Team (wie viele andere Mannschaften auch) mit einer Ersatzspielerin angereist ist waren und Irina daher aussetzen musste.
Hier die Ergebnisse der Friedberger Spielerinnen sowie ihrer Länder im Überblick:
Bulgarien - Süd Afrika 3:1
2.Brett: Adriana Nikolova - Anzel Solomons 1:0
Slowakei - Malaisia 4:0
1.Brett: Eva Repkova - Alia Anin Azwa Bakri 1:0
Litauen - Taiwan 4:0
1.Brett: Deimante Daulyte - I-Chen Chen 1:0
Rumänien - Ägypten 4:0
Irina Bulmaga hat ausgesetzt !
Samstag, 28. August 2010
Jugendtraining
Das Jugendtraining findet ab sofort Freitags von 16:30 Uhr - 18:30 Uhr statt.
Der Spieltag bleibt weiterhin Samstags ab 14:00 Uhr.
Ab September übernehme ich das Training am Samstag von Herrn Arvin. Dieses wird aber nach wie vor nur an ausgewählten Terminen stattfinden, die ich demnächst hier veröffentlichen werde.
Das Jugendtraining findet natürlich jede Woche statt !
Der Spieltag bleibt weiterhin Samstags ab 14:00 Uhr.
Ab September übernehme ich das Training am Samstag von Herrn Arvin. Dieses wird aber nach wie vor nur an ausgewählten Terminen stattfinden, die ich demnächst hier veröffentlichen werde.
Das Jugendtraining findet natürlich jede Woche statt !
Montag, 12. Juli 2010
Hier unsere Spieltermine in der 2.Frauenbundesliga für die Saison 2010/11:
http://www.schach-friedberg.de/pageID_9958282.html
http://www.schach-friedberg.de/pageID_9958282.html
Freitag, 2. Juli 2010
Frauen: Freiplatz für Regionalliga erhalten
Unser Antrag wurde genehmigt, d.h. wir dürfen in der Saison 2010/11 mit der 2.Mannschaft in der Frauen-Regionalliga spielen.
Somit stehen die Klassen der ersten beiden Mannschaften fest:
1.Mannschaft: 2.Frauenbundesliga
2.Mannschaft: Frauen-Regionalliga
Somit stehen die Klassen der ersten beiden Mannschaften fest:
1.Mannschaft: 2.Frauenbundesliga
2.Mannschaft: Frauen-Regionalliga
Montag, 28. Juni 2010
Freiplatzantrag für Frauen-Regionalliga eingereicht
Nachdem die 1.Frauenmannschaft aus der Frauen-Regionalliga Südwest in die 2.Frauenbundesliga aufgestiegen, die 2.Frauenmannschaft aber aus der Frauen-Regionalliga Südwest in die Hessische Damenliga abgestiegen ist (beides noch als SSG Hungen/Lich) haben wir nun einen Antrag auf einen Freiplatz für die Frauen-Regionalliga für die Saison 2010/11 gestellt.
Wir wollen weiterhin in jeder Klasse mit mindestens einer Mannschaft antreten.
Da der Meldeschluß in Hessen aber erst am 24.August (Hessische Damenliga) bzw. 6.Oktober (2.Hessische Damenliga) liegt werden wir erst nach den Sommerferien entscheiden mit wievielen Mannschaften wir genau antreten werden.
Spielerinnen (auch als Gastspielerin möglich), die noch zu uns stoßen wollen sind natürlich ganz herzlich willkommen !!!
Wir wollen weiterhin in jeder Klasse mit mindestens einer Mannschaft antreten.
Da der Meldeschluß in Hessen aber erst am 24.August (Hessische Damenliga) bzw. 6.Oktober (2.Hessische Damenliga) liegt werden wir erst nach den Sommerferien entscheiden mit wievielen Mannschaften wir genau antreten werden.
Spielerinnen (auch als Gastspielerin möglich), die noch zu uns stoßen wollen sind natürlich ganz herzlich willkommen !!!
Donnerstag, 24. Juni 2010
Unsere neue Homepage
Sehenswert ist auch unsere neue Homepage: www.schach-friedberg.de mit allen Informationen zum Verein !
Viel Spaß beim surfen dort !
Viel Spaß beim surfen dort !
Mittwoch, 23. Juni 2010
Friedberger Mädchen beim Jugendturnier in Erlensee
Unsere Mädchen haben am Jugendturnier in Erlensee teilgenommen.
Hier die Ergebnisse:
U10:
Sonja Wallrabenstein 7.Platz von 19 Spielern mit 5/9 (4/2/3)
U8:
Hannah Päutz 6.Platz von 17 Spielern mit 5/9 (5/0/4)
Maja Wallrabenstein 9.Platz von 17 Spielern mit 4/9 (4/0/5)
Sonja und Hannah müssen nächstes Jahr in die U12 bzw. U10 wechseln während Maja noch ein Jahr U8 spielen darf.
Es war ein schönes Turnier bei dem unsere Gastspielerin Margarete Weidenbach in der Küche mitgeholfen hat.
Wir werden nächstes Jahr sicher wiederkommen !!!
Hier die Ergebnisse:
U10:
Sonja Wallrabenstein 7.Platz von 19 Spielern mit 5/9 (4/2/3)
U8:
Hannah Päutz 6.Platz von 17 Spielern mit 5/9 (5/0/4)
Maja Wallrabenstein 9.Platz von 17 Spielern mit 4/9 (4/0/5)
Sonja und Hannah müssen nächstes Jahr in die U12 bzw. U10 wechseln während Maja noch ein Jahr U8 spielen darf.
Es war ein schönes Turnier bei dem unsere Gastspielerin Margarete Weidenbach in der Küche mitgeholfen hat.
Wir werden nächstes Jahr sicher wiederkommen !!!
Sonntag, 20. Juni 2010
Schachfreunde Friedberg starten in 2.Frauenbundesliga
Die Schachfreunde von 1891 Friedberg spielen in der Saison 2010/11 in der 2.Frauenbundesliga.
Die Spieltage sind:
6.11.2010
7.11.2010
4.12.2010
5.12.2010
9.1.2011
19.2.2011
20.2.2011
Die Spieltage sind:
6.11.2010
7.11.2010
4.12.2010
5.12.2010
9.1.2011
19.2.2011
20.2.2011
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