Heute spielte unsere 1. Mannschaft in Stadtallendorf, aufgrund vieler Absagen blieben am Ende nur zwei Stammspieler übrig, so dass wir einigen Ersatz benötigten. Ein besonderer Dank geht hierbei an Helmut Zymolka, der sich noch gestern Abend bereit erklärte auszuhelfen und damit es ermöglichte, dass wir mit 8 Spielern antreten konnten.
Nachdem an allen Brettern zunächst die Partien im Gleichgewicht blieben kamen Helmut Zymolka und Elena Wallrabenstein in der zweiten Stunde leider in entscheidenden Nachteil, so das beide nach gut zwei Stunden kurz hintereinander ihre Partien aufgeben mussten.
0:2 und außer bei Michelle Frank am 1. Brett, die auf Gewinn stand waren alle anderen Partien maximal für uns ausgeglichen. Es sah also wirklich nicht gut aus.
Aber nach fast drei Stunden konnte Jürgen Tollkühn am 7. Brett seine Partie gewinnen und damit auf 1:2 verkürzen. Lange wärte die Freude aber nicht, denn nur 10 Minuten nach Jürgens Sieg musste Heinrich Liebing am 2. Brett seine Partie aufgeben, so dass wir 1:3 zurücklagen. Michelle stand weiterhin auf Gewinn und auch bei Christian Schrader sah es mittlerweile sehr gut aus, aber Achim Brand stand klar auf Verlust. Es lag also ein 3:4 in der Luft und somit zeichnete sich ab, dass die Partie von Mannschaftsführer Udo Wallrabenstein den Ausschlag geben würde. Udo hatte die Möglichkeit seinen h- gegen den gegnerischen g-Bauern zu tauschen und dann ein lockeres Remis im Turmendspiel mit Minusbauern zu machen. Da sein König den gegnerischen Bauern schon frühzeitig blockiert hatte wäre es noch nicht einmal nötig gewesen auf die "Philidorsche Remisstellung" zu spielen, aber natürlich wäre es problemlos möglich diese zu erreichen, aber was brachte da würde es doch maximal zu einem 3½:4½ führen ? Udo entschied sich daher zum Weiterspielen und schob seinen h-Bauern weiter nach vorne statt ihn zu tauschen in der Hoffnung, die Partie irgendwie doch noch zu gewinnen.
Tatsächlich stellte sich das 3:4 ein, denn Achim verlor nach gut 3½ Stunden, während Christian nur fünf Minuten später gewann.
Leider verlor Udo seine Partie am Ende, da sein Gegner an der richtigen Stelle im Bauernendspiel 10 Minuten in die Partie steckte und den Gewinnweg fand, der in der Endspieltheorie der Bauernendspiele eigentlich zum Standardwissen zählt: Beim Springerbauern muss der angreifende König an den Rand gehen um die Partie zu gewinnen, da er von der anderen Seite in eine Pattfalle gelockt werden würde. Udo's Gegner kannte diese Regel offensichtlich nicht fand den richtigen Weg aber am Brett und gewann. Somit haben wir leider 3:5 in Stadtallendorf verloren und sind nun auf den 5. Platz zurückgefallen. Weiter geht es am 14. Oktober zu Hause gegen die Biebertaler Schachfreunde 2, die heute nur zu Sechst angetreten waren.
Wir sind wahrscheinlich der erste Verein, der nicht starr an einer Gemeindegrenze festhält sondern sich an alle Schachspieler der Region wenden möchte. Kooperationen und Außenstellen sind ganz ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns daher über jedes Kooperationsangebot und sehen es als unser Ziel an Schach nicht nur an unserem Gründungsort Echzell sondern auch in den umliegenden Gemeinden und Städten zu verbreiten.Komm vorbei und spiel mit uns !!
Webseite der Schachvereingung Oberhessen (mit Impressum)
Sonntag, 30. September 2018
3. Mannschaft: Schachfreunde Battenberg 3 - SVG Oberhessen 3 jetzt 0:4 gewertet
Wie bereits geschrieben hatte am letzten Sonntag der Gegner der 3. Mannschaft, die 3. Mannschaft der Schachfreunde Battenberg, dass 1. Brett einfach ohne Namensnennung frei gelassen. Das Spiel wurde jetzt 4:0 für uns gewertet, wir sind damit aktuell Zweiter in der Kreisklasse.
Montag, 24. September 2018
3. Mannschaft verliert 1:3 in Battenberg, am "grünen Tisch" müsste dies aber noch in einen 4:0-Sieg für uns geändert werden.
Am Sonntag,den 23.09.2018 waren wir in Battenberg gegen die dortigen Schachfreunde
zu Gast.
Battenberg konnte nur 3 Spieler abstellen, so dass das Brett Nr. 1 frei blieb und daher das
Spiel mit 1: 0 für den Schachverein Oberhessen-Echzell gewertet wurde.
Auf Platz 4, der von Manfred Schuster besetzt wurde, entwickelte sich bis zur 50 Minute
ein ausgeglichenes Spiel, wobei beide Spieler jeweils einen Springer opfern mußten.
Danach startete Manfred`s Gegner mit 2 Läufern und der Dame einen erfolgreichen
Angriff auf den nur mit Bauern abgedeckten König, so dass Manfred die Partie nach etwa
70 Minuten aufgab.
Auf Platz 2 mußte Elias Hofmann in seinem 3. Spiel gegen einen sehr leistungsstarken
Gegner antreten. Sein Gegner spielte von Anfang an sehr offensiv und brachte mit einem
sehr aggressiven Figurenspiel Elias oft in starke Bedrängnis, so dass Elias nach 90 Minuten
aufgab.
Nach 90 Minuten fand nur noch die Partie auf Platz 3 zwischen Mutsi Feng und ihrer
Gegnerin statt. Mutsi verlor leider recht früh Springer und Läufer, während ihre Gegnerin
nur einen Läufer einbüßte. Ihre Gegnerin spielte konzentriert weiter, so dass Mutsi im Laufe
der Partie noch eine weitere wichtige Figur verlor. Mutsi spielte trotz dieses Nachteils
weiter und verlor schließlich in aussichtsloser Lage nur mit dem König am Ende nach
3 Stunden Spielzeit die Partie.
Unser nächstes (Heim)Spiel findet am 21.10. gegen Marburg in Bingenheim im Roten Haus
statt. Gäste/Zuschauer sind wie immer herzlich willkommen.
Helmut Ruß, Mannschaftsführer der 3. Mannschaft
Nachtrag:
Battenberg hat das 1. Brett einfach frei gelassen ohne einen Namen dort einzutragen. Nach der Turnierordnung des Bezirk 3 ist dies nicht zulässig und gemäß Turnierordnung wird dieses Brett sowie alle folgenden Bretter in einem solchen Fall für den Gegner gewertet, d.h. der Turnierleiter müsste nach Empfang der Spielberichtskarte das Ergebnis in ein 4:0 für uns ändern.
Montag, 17. September 2018
Erstes Saisonspiel der 2. Mannschaft der Schachvereinigung Oberhessen Echzell auswärts gegen SV Königspringer Gladenbach II.
Leider mussten wir heute auf einige Stammspieler wegen Krankheit oder privaten Verpflichtungen verzichten. Einen Dank an die Spieler, die sehr kurzfristig eingesprungen sind: Helmut Zymolka, Elias Hofmann und das erste Mal bei einem Mannschaftkampf dabei: Muzi
Feng.
Vor dem Spiel lag erst die weite Anreise nach Gladenbach. Nach Kampf mit dem Navigationsgerät und der Steigerung - Kampf gegen Navi und Baustellen
- kamen wir zu spät zum Spiellokal. Dies hatte zur Folge, dass jeder von uns mit 20 Minuten weniger Bedenkzeit in sein Spiel startete. Möglicherweise ein Handicap mit Folgen. Aber erst gewann Elias schon in der Eröffnung seine Partie durch Figurengewinn. Toller
Saisonstart für Elias, da er letzte Woche auch in der 3. Mannschaft punkten konnte. Helmut und Muzi mussten sich ihrer nach Deutscher-Wertungszahl deutlich stärkeren Gegnern ergeben, ebenso Manfred Linss, der lange gutes Spiel hatte, dann aber einen gegnerischen
Bauern nicht aufhalten konnte, dessen Umwandlung in eine Dame das Spiel entschied. Elena Wallrabenstein und Jürgen Tollkühn konnten trotz
langem Kampf leider das Ruder nicht mehr herumreißen und verloren beide. Mit 1 zu 5 eine deutliche Niederlange der 2. Mannschaft zum Saisonauftakt.
Bericht von Jürgen Tollkühn. Mannschaftsführer der 2. Mannschaft
Sonntag, 9. September 2018
Leistungsgerechtes Remis der 3.Mannschaft in Biebertal !
Am Sonntag, dem 9.Sept. war unsere 3.Mannschaft zu Gast bei den Biebertalern Schachfreunden.
Auf Platz 1, der von Manfred Linss mit Weiß bespielt wurde, entwickelte sich nach der Eröffnung eines
Damenbauernspiels ein reges Figurenspiel, wobei die schwarze Dame des Gegners einen weißen Bauern
auf B 2 schlug, aber Weiß die B-Linie durch einen Turm bekam. Durch einige Unachtsamkeiten verlor Manfred
im Laufe des Spiels weitere Figuren, so dass er den Sieg nach 90 Minuten seinem Gegener überlassen mußte.
Der Gegner von Elias Hofmann auf Platz 4 verlor durch einen zu forschen Beginn eine Figur (Pferd). Diesen Nachteil
konnte er im Laufe des Spiels nicht mehr wettmachen, zumal Elias sehr konzentriert im Laufe der Partie immer
mehr Figuren erwarb, so dass sein Gegner nach einer Stunde und 20 Minuten in aussichtsloser Situation aufgab.
Ein tolles Ergebnis für Elias, der wie sein Gegner sein erstes Spiel in der Kreisklasse bestritt. Herzlichen Glückwunsch !
Auf Platz 3 spielte Helmut Zymolka mit Weiß. Sein Gegner spielte sehr verhalten (defensiv) mit früher Rochade.
Nach der großen Rochade von Helmut versuchte Helmut einen konzentrierten Angriff auf dem Königsflügel.
Er übersah dabei allerdings eine Mattdrohung durch die gegnerische Dame und mußte das Spiel nach 1,5 Stunden als
verloren an seinen Gegner abgeben.
Der Spielstand war nach 1,5 Stunden 2:1 für die Heimmannschaft und es wurde nur noch auf Platz 2
gespielt (Lars Petri gegen Helmut Ruß).
Diese Partie wurde lange Zeit von Helmut Ruß ausgeglichen gestaltet. Er verlor im Laufe der Partie zunächst
2 Bauern, wobei er kurz danach durch den Tausch eines Läufers durch einen Turm diesen Nachteil mehr als
wettmachen konnte. Er spielte diesen Vorteil konzentriert weiter und so verlor sein Gegner im Laufe der Partie
weitere Bauern. Nach über 2 Stunden gab sein Gegner auf, so dass wir uns insgesamt mit einem leistungsgerechten
Remis(2:2) von den gastfreundlichen Biebertaler Schachfreunden verabschiedeten.
Bericht von Helmut Ruß, Mannschaftsführer der 3. Mannschaft
Sonntag, 2. September 2018
1. Mannschaft startet mit 5½:2½ gegen Vorjahresdritten Braunfels 2 in die Saison
Dieses Jahr hatten wir im 1. Spiel mit dem Vorjahresdritten Braunfels 2, die den Aufstieg nur wegen 2 Brettpunkten verpasst hatten, einen schweren Gegner zu Gast.
Die zwei kurzfristigen Absagen am Sonntag Morgen machten uns die Sache nicht leichter.
Wir konnten zwar einen Spieler aus der 3. Mannschaft als Ersatz gewinnen, aber ein Brett mussten wir freilassen.
Helmut Zymolka, der gerade erst durch die Vereinsmeisterschaft seine erste DWZ erhalten hat, hatte keine Chancen und so lagen wir nach knapp zwei Stunden bereits mit 0:2 zurück, denn das 3. Brett mussten wir leider freilassen.
An den anderen Brettern sah es noch recht normal aus, so dass Braunfels 2 zu diesem Zeitpunkt sicherlich die besseren Aussichten auf den Sieg hatte.
Dies ändert sich in der Folge aber und Michelle Frank konnte am 2. Brett nach gut 3 Stunden den 1:2 Anschluss herstellen. Vor der Zeitkontrolle nach vier Stunden glich Elena Wallrabenstein zum 2:2 aus. Nun liefen noch vier Partien und es sah plötzlich sehr gut für uns aus. Zwar hatten Gerald Holzschuh am 1. und Udo Wallrabenstein am 4. Brett objektiv wohl Remisstellungen auf dem Brett, aber Jürgen Tollkühn am 8. Brett stand auf Gewinn und Christian Schrader am 7. Brett klar besser.
Es dauerte auch nicht lange bis Christian Schrader am 7. Brett uns mit 3:2 in Führung brachte. Nach gut fünf Stunden gewann dann auch Jürgen Tollkühn am 8. Brett, so dass wir mit der 4:2 Führung bereits einen Mannschaftspunkt sicher hatten. Den Siegpunkt zum 5:2 setze dann Udo Wallrabenstein nach 5½ Stunden und 100 Zügen, während Gerald Holzschuh kurz danach seine Partie Remis gab.
Ein toller Sonntag mit einem Sieg gegen den Mitfavoriten Braunfels bringt uns zunächst einmal auf den 2. Platz. Weiter geht es am 30. September in Stadtallendorf.
Die zwei kurzfristigen Absagen am Sonntag Morgen machten uns die Sache nicht leichter.
Wir konnten zwar einen Spieler aus der 3. Mannschaft als Ersatz gewinnen, aber ein Brett mussten wir freilassen.
Helmut Zymolka, der gerade erst durch die Vereinsmeisterschaft seine erste DWZ erhalten hat, hatte keine Chancen und so lagen wir nach knapp zwei Stunden bereits mit 0:2 zurück, denn das 3. Brett mussten wir leider freilassen.
An den anderen Brettern sah es noch recht normal aus, so dass Braunfels 2 zu diesem Zeitpunkt sicherlich die besseren Aussichten auf den Sieg hatte.
Dies ändert sich in der Folge aber und Michelle Frank konnte am 2. Brett nach gut 3 Stunden den 1:2 Anschluss herstellen. Vor der Zeitkontrolle nach vier Stunden glich Elena Wallrabenstein zum 2:2 aus. Nun liefen noch vier Partien und es sah plötzlich sehr gut für uns aus. Zwar hatten Gerald Holzschuh am 1. und Udo Wallrabenstein am 4. Brett objektiv wohl Remisstellungen auf dem Brett, aber Jürgen Tollkühn am 8. Brett stand auf Gewinn und Christian Schrader am 7. Brett klar besser.
Es dauerte auch nicht lange bis Christian Schrader am 7. Brett uns mit 3:2 in Führung brachte. Nach gut fünf Stunden gewann dann auch Jürgen Tollkühn am 8. Brett, so dass wir mit der 4:2 Führung bereits einen Mannschaftspunkt sicher hatten. Den Siegpunkt zum 5:2 setze dann Udo Wallrabenstein nach 5½ Stunden und 100 Zügen, während Gerald Holzschuh kurz danach seine Partie Remis gab.
Ein toller Sonntag mit einem Sieg gegen den Mitfavoriten Braunfels bringt uns zunächst einmal auf den 2. Platz. Weiter geht es am 30. September in Stadtallendorf.
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