Heute sind wir mit unserer 2. Mannschaft erfolgreich in die neue Saison gestartet.
Allerdings war der Empfang durch Gastgeber Gladenbach schon etwas sonderbar. Gespielt wurde im Schloßhotel. Hinter dem Eingang befand sich direkt die Rezeption, aber die war nicht besetzt. Da wir in einer vorhergehenden Spielzeit im Keller des Hotels gespielt hatten sind wir dann dorthin, aber dort waren keine Schachspieler. Nach einem weiteren Irrweg in die falsche Richtung sind wir dann ins Restaurant und dort wies und die Bedienung den Weg in den Konferenzraum. Es war bedingt durch die Suche 14:05 Uhr bei einem regulären Spielbeginn um 14:00 Uhr.
Die Gladenbacher Spieler hatten die Uhren bereits gestartet und zwar pünktlich um 14:00 Uhr. Der Mannschaftsführer begrüßte dann die Gäste bei laufenden Uhren und laß die Aufstellung vor.
Ein Gladenbacher Spieler nahm erst jetzt sein Handy aus der Jacke, schaltete es aus und legte es neben sich.
Bemerkenswert an der Geschichte ist auch noch, dass bei Gladenbach am 6. Brett ein Nationaler Schiedsrichter mitspielte !!!
Wenn man in einem großen Hotel spielt sollte man m.E. schon dafür sorgen, dass der Gast an der Rezeption empfangen wird und nicht im Hotel bei unbesetzter Rezeption umherirrt während die Spieler im Konferenzraum nur die Uhren andrücken anstatt dem Gast behilflich zu sein und z.B. einen Spieler an die Rezeption zu schicken, der den Gegner empfängt.
Wenn man sich dann schon dazu entschließt dem Gegner die Bedenkzeit abzuziehen, dann sollte dies m.E. schon gemäß den FIDE-Regeln erfolgen und die sehen nun einmal vor, dass eine separate Kontrolluhr in Gang gesetzt wird und dem Gast vor Spielbeginn die dort aufgelaufenen Minuten abgezogen werden, jedenfalls ist es ein klarer Regelverstoß die Begrüßung der Gäste und das Vorlesen der Paarungen bei laufenden Schachuhren zu machen.
Das dann so elementare Dinge, wie z.B. wer ist Schiedsrichter ? oder was gehört zum Turnierareal ?, aber auch wo sind die Toiletten ? einfach unerwähnt bleiben, braucht kaum weiter kommentiert zu werden.
Wir haben keinen Protest eingelegt und auch das Ausschalten des Handys bei bereits laufenden Uhren (und gespielten Zügen) akzeptiert, aber nach Spielende den beiden verbliebenen Gladenbachern deutlich unsere Meinung über ihre Gastfreundlichkeit gesagt.
Der Wettkampf an sich aber war spannend und blieb lange im Gleichgewicht.
Bereits nach 40 Minuten stand es 1:1. Roman Wallrabenstein (8 Jahre) hatte seine Partie am 2. Brett verloren, während Grischa Wiesner am 4. Brett gewann. Zu erwähnen bleibt, dass Roman erst am Vormittag kurzfristig eingesprungen ist, da sich ein Spieler am Sonntag morgen leider krank melden musste.
Nach einer Stunde gerieten wir dann durch die Niederlage von Helmut Zymolka am 6. Brett gegen einen sehr starken Ersatzspieler wieder in Rückstand 1:2.
Allerdings stand Udo Wallrabenstein am 3. Brett zu diesem Zeitpunkt bereits klar auf Gewinn, so dass der Kampf weiterhin offen war.
Udo Wallrabenstein gewann seine Partie dann zum 2:2 Ausgleich.
Nach gut 2¼ Stunden konnte dann auch Manfred Linß sein Spiel gewinnen - er hatte lange ausgeglichen gestanden konnte dann aber mit einem Bauernopfer die Partie letztlich für sich entscheiden.
Beim Stand von 3:2 für uns hing nun alles an Jürgen Tollkühn, der leider in Zeitnot gekommen war. Bei nur noch 1 Minute 25 Sekunden für vier Züge fand er im 39. Zug nicht den richtigen Weg um die Partie im Gleichgewicht zu halten und verlor einen Bauern.
Leider spielte er das Turmendspiel nicht konsequent genug und gab somit seinem Gegner die Möglichkeit ihn vor die Wahl zu stellen einen zweiten Bauern zu verlieren oder den Turm tauschen zu müssen. Jürgen entschied sich für das Letztere und kämpfte im Bauernenspiel bis zur letzten Patrone, aber es fehlte im am Ende exakt ein Tempo um den gegnerischen König noch einzusperren, der den Randbauern geschlagen hatte.
Wir fuhren also mit einem 3:3 nach Hause und obwohl am Ende doch ein Sieg möglich gewesen wäre sind wir zufrieden mit dem Unentschieden.
Unsere drei Mannschaften haben somit alle ihr erstes Spiel absolviert und keine hat verloren - bei zwei Aufsteigern und einer neu gemeldeten Mannschaft ist dies sicherlich alles andere als Selbstverständlich !!!
Weiter geht es am 22.10. zu Hause gegen Heuchelheim 2.
Davor spielt aber am 1.10. unsere 1. Mannschaft noch in Herborn und am 8.10. unsere dritte Mannschaft in Gladenach. Hoffen wir, dass die Gladenbacher sich bis dahin unsere heutige Kritik zu Herzen genommen haben.
Wir sind wahrscheinlich der erste Verein, der nicht starr an einer Gemeindegrenze festhält sondern sich an alle Schachspieler der Region wenden möchte. Kooperationen und Außenstellen sind ganz ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns daher über jedes Kooperationsangebot und sehen es als unser Ziel an Schach nicht nur an unserem Gründungsort Echzell sondern auch in den umliegenden Gemeinden und Städten zu verbreiten.Komm vorbei und spiel mit uns !!
Webseite der Schachvereingung Oberhessen (mit Impressum)
Sonntag, 17. September 2017
Samstag, 16. September 2017
Mal was anderes: Wir sind heute mit einer Mannschaft beim Vereinspokalschießen gestartet und haben 343 (von max. 500) Punkten erreicht
Wir sind heute mit einer Mannschaft beim Vereinspokalschießen gestartet und haben 343 (von max. 500) Punkten erreicht. Beste Schützen waren mit jeweils 74 Punkten Helmut Zymolka, Achim Brand und Udo Wallrabenstein.
Das Vereinspokalschießen ist eine jährliche Veranstaltung des Schützenvereins zu der alle Vereine der Großgemeinde Echzell eingeladen werden.
Es war heute ein schöner Tag und wir haben vieles über den Schießsport gelernt.
Was man sagen muss ist, dass der Schützenverein für jeden Schützen eigens ein Mitglied abstellt, dass diesen betreut, ihm alles erklärt und Hilfestellung leistet.
Dies war nicht nur beim Wettkampf so, sondern auch beim Training vor einer Woche.
Vielen Dank an den Schützenverein für die Einladung und die nette Betreuung !!!
Was mir allerdings völlig unverständlich geblieben ist eine politische Frage:
Der Schützenverein war absolut darauf bedacht, dass auf keinen Fall ein Jugendlicher unter 14 Jahren schießt, weil dies gesetzlich verboten ist.
Wie steht dies im Einklang damit, dass auf jeder Kirmes selbst kleinste Kinder mit einem Gewehr an der Schießbude "herumballern" können ??
Rechtlich, dass wurde mir so erklärt, ist es so, dass eine Kirmes eine "Sonderveranstaltung" sei und daher nicht unter das Gesetz falle.
D.h. wenn ein Schützenverein einen 13-jährigen schießen lassen würde und diesen rundum betreuen würde wäre dies verboten, aber wenn an der Schießbude auf der Kirmes der Besitzer oder Angestellte einem 5- jähren Kind ein Gewehr in die Hand drückt ist das erlaubt und dort steht der Besitzer /Angestellte noch nicht einmal neben dem Kind, sondern bleibt in seinem Kirmeswagen und hat letztlich aus meiner Sicht keine Möglichkeit da irgendwie einzugreifen - wie kann dies sein ?
Das Vereinspokalschießen ist eine jährliche Veranstaltung des Schützenvereins zu der alle Vereine der Großgemeinde Echzell eingeladen werden.
Es war heute ein schöner Tag und wir haben vieles über den Schießsport gelernt.
Was man sagen muss ist, dass der Schützenverein für jeden Schützen eigens ein Mitglied abstellt, dass diesen betreut, ihm alles erklärt und Hilfestellung leistet.
Dies war nicht nur beim Wettkampf so, sondern auch beim Training vor einer Woche.
Vielen Dank an den Schützenverein für die Einladung und die nette Betreuung !!!
Was mir allerdings völlig unverständlich geblieben ist eine politische Frage:
Der Schützenverein war absolut darauf bedacht, dass auf keinen Fall ein Jugendlicher unter 14 Jahren schießt, weil dies gesetzlich verboten ist.
Wie steht dies im Einklang damit, dass auf jeder Kirmes selbst kleinste Kinder mit einem Gewehr an der Schießbude "herumballern" können ??
Rechtlich, dass wurde mir so erklärt, ist es so, dass eine Kirmes eine "Sonderveranstaltung" sei und daher nicht unter das Gesetz falle.
D.h. wenn ein Schützenverein einen 13-jährigen schießen lassen würde und diesen rundum betreuen würde wäre dies verboten, aber wenn an der Schießbude auf der Kirmes der Besitzer oder Angestellte einem 5- jähren Kind ein Gewehr in die Hand drückt ist das erlaubt und dort steht der Besitzer /Angestellte noch nicht einmal neben dem Kind, sondern bleibt in seinem Kirmeswagen und hat letztlich aus meiner Sicht keine Möglichkeit da irgendwie einzugreifen - wie kann dies sein ?
Sonntag, 10. September 2017
3. Mannschaft startet mit 2:2 gegen SC Heuchelheim III in die neue Saison
Heute hat die 3. Mannschaft ihr erstes Spiel in der neuen Saison. Mit einem 2:2 gegen Heuchelheim III sind wir zufrieden, geht es doch in der 3. Mannschaft vor Allem darum erste Erfahrungen zu sammeln und unseren neuen Mitgliedern Spielpraxis zu verschaffen.
Noch vor einem halben Jahr dachte ich, dass wir eine 3. Mannschaft kaum stellen können, weil unsere Spielerdecke zu dünn ist. Nun hatten wir für dieses erste Spiele nicht weniger als 9 (!!!) Spieler, die gespielt hätten und nur vier konnten tatsächlich spielen. Wir werden also während der Saison rotieren, damit jeder seine Spiele bekommt.
Zum Spiel selbst:
Nach knapp 1½ Stunden musste unser Neuzugang Manfred Schuster am 3. Brett die Partie aufgeben, dabei hatte er sich wacker geschlagen und es bis in ein Turmendspiel mit einem Minusbauern geschafft, aber der Gegner konnte so abwickeln, dass er am Damenflügel zwei verbundene Freibauern erhielt gegen die Manfreds drei gegen zwei Mehrheit am Königsflügel keine Chance hatte, weil sie viel zu lange gebraucht hätte - also 0:1.
Der Kampf war aber trotzdem offen, denn an den Brettern 1+2 war noch alles drin und unser zweiter Neuzugang Manfred Linß hatte in seiner ersten Turnierpartie (für unseren Verein und überhaupt) eine Figur mehr.
Manfred kassierte dann noch eine zweite und sogar noch eine dritte Figur ein, so dass seinem Gegner nach knapp zwei Stunden nur die Aufgabe blieb - also 1:1.
Leider verlor dann Helmut Ruß am 1. Brett eine Figur und somit auch die Partie, so dass wir nach 2¼ Stunden wieder in Rückstand gerieten.
Nun sah es allerdings deutlich schlechter aus, denn Norbert Schröder hatte in der letzten Partie am 2. Brett mit Weiß einen Bauern weniger, der noch dazu bereits bis zur 3. Reihe vorgedrungen war.
Norberts Läufer auf b2 war durch den gegnerischen Bauernblock f6-e5-d4 tot gestellt.
Doch dann entschied sich Norberts Gegner ohne Not den Hebel f5 gegen Norberts Bauernblock e4-d3 anzusetzen. Dies entzog dem Bauern e5 die Basis und so konnte Norbert zunächst den Bauern e5 und dann noch den Bauern d4 gewinnen. Der tote Läufer war plötzlich im Spiel und brandgefährlich auf der langen Diagonale, die nun für Norbert offen war. Dies brach Norberts Gegner letztlich das Genick und brachte uns das wichtige 2:2.
Weiter geht es am 8. Oktober in Gladenbach gegen die dritte Mannschaft aus Gladenbach. Interessanterweise spielt am 17. September unsere 2. Mannschaft ihr erstes Spiel ebenfalls in Gladenbach gegen die zweite Mannschaft aus Gladenbach.
Noch vor einem halben Jahr dachte ich, dass wir eine 3. Mannschaft kaum stellen können, weil unsere Spielerdecke zu dünn ist. Nun hatten wir für dieses erste Spiele nicht weniger als 9 (!!!) Spieler, die gespielt hätten und nur vier konnten tatsächlich spielen. Wir werden also während der Saison rotieren, damit jeder seine Spiele bekommt.
Zum Spiel selbst:
Nach knapp 1½ Stunden musste unser Neuzugang Manfred Schuster am 3. Brett die Partie aufgeben, dabei hatte er sich wacker geschlagen und es bis in ein Turmendspiel mit einem Minusbauern geschafft, aber der Gegner konnte so abwickeln, dass er am Damenflügel zwei verbundene Freibauern erhielt gegen die Manfreds drei gegen zwei Mehrheit am Königsflügel keine Chance hatte, weil sie viel zu lange gebraucht hätte - also 0:1.
Der Kampf war aber trotzdem offen, denn an den Brettern 1+2 war noch alles drin und unser zweiter Neuzugang Manfred Linß hatte in seiner ersten Turnierpartie (für unseren Verein und überhaupt) eine Figur mehr.
Manfred kassierte dann noch eine zweite und sogar noch eine dritte Figur ein, so dass seinem Gegner nach knapp zwei Stunden nur die Aufgabe blieb - also 1:1.
Leider verlor dann Helmut Ruß am 1. Brett eine Figur und somit auch die Partie, so dass wir nach 2¼ Stunden wieder in Rückstand gerieten.
Nun sah es allerdings deutlich schlechter aus, denn Norbert Schröder hatte in der letzten Partie am 2. Brett mit Weiß einen Bauern weniger, der noch dazu bereits bis zur 3. Reihe vorgedrungen war.
Norberts Läufer auf b2 war durch den gegnerischen Bauernblock f6-e5-d4 tot gestellt.
Doch dann entschied sich Norberts Gegner ohne Not den Hebel f5 gegen Norberts Bauernblock e4-d3 anzusetzen. Dies entzog dem Bauern e5 die Basis und so konnte Norbert zunächst den Bauern e5 und dann noch den Bauern d4 gewinnen. Der tote Läufer war plötzlich im Spiel und brandgefährlich auf der langen Diagonale, die nun für Norbert offen war. Dies brach Norberts Gegner letztlich das Genick und brachte uns das wichtige 2:2.
Weiter geht es am 8. Oktober in Gladenbach gegen die dritte Mannschaft aus Gladenbach. Interessanterweise spielt am 17. September unsere 2. Mannschaft ihr erstes Spiel ebenfalls in Gladenbach gegen die zweite Mannschaft aus Gladenbach.
Montag, 4. September 2017
Erfolgreicher Start in Neue Saison: 5,5:2,5 gegen Butzbach
Heute sind wir erfolgreich in die neue Saison gestartet.
Als Aufsteiger war es natürlich spannend das erste Mal überhaupt in der Bezirksoberliga zu spielen.
Zu Gute kam uns dabei sicherlich, dass bei Butzbach die vier besten Spieler nicht dabei waren. Einer von Ihnen wurde pro forma ans 2. Brett gestellt verlor aber entsprechend kampflos.
Somit gingen wir also kampflos 1:0 in Führung.
Lange Zeit war an den anderen sieben Brettern alles relativ im Gleichgewicht und so war es fast logisch, dass nach gut 2,5 Stunden unser Neuzugang Markus Benz, der früher in Hungen gespielt aber einige Jahre pausiert hatte, am 3. Brett mit seinem Gegner Remis vereinbarte - also 1;5:0,5 für uns.
Leider neigte sich Heinrich Liebings Partie am 4. Brett zu unseren Ungunsten, so dass nach knapp 3,5 Stunden der Ausgleich zum 1,5:1,5 akzeptiert werden musste.
Gut 20 Minuten später konnte uns dann unser zweiter Neuzugang Christian Schrader am 8. Brett mit 2,5:1,5 in Führung bringen.
Nach vier Stunden also 2,5:1,5 und es wurde noch an vier Brettern gekämpft.
Nach gut 4,5 Stunden konnte dann Udo Wallrabenstein am 5. Brett in einer Partie in der er nach missratener Eröffnungsbehandlung zwischenzeitlich ganz nahe am Abgrund bzw. wahrscheinlich auf Verlust gestanden hatte, doch noch gewinnen. Er stand bereits deutlich besser als sein Gegner eine Abwicklung übersah bei der er eine Figur verliert - somit 3,5:1,5
Nach fast 5 Stunden war es dann geschafft: Grischa Wiesner am 6. Brett brachte uns durch seinen Sieg uneinholbar mit 4,5:1,5 in Führung, nachdem sein Gegner ein Remisangebot abgelehnt hatte und danach zu sehr die Brechstange herausholte und in eine ungünstige Abwicklung lief.
Nachdem der Mannschaftssieg gesichert war vereinbarten Gerald Holzschuh am 1. Brett und Norbert Schröder am 7.Brett mit ihren Gegnern noch ein Remis, so dass wir 5,5:2,5 gewannen.
Wir sind hoch zufrieden mit diesem Ergebnis, aber uns auch bewusst, dass noch sieben starke Gegner kommen werden und uns sicherlich noch einige Herausforderungen bevorstehen.
Nicht desto trotz haben wir die ersten beiden Punkte für den Klassenerhalt gesammelt. Weiter geht es nun am 1. Oktober beim SK Herborn, der in der 1. Runde spielfrei hatte.
Als Aufsteiger war es natürlich spannend das erste Mal überhaupt in der Bezirksoberliga zu spielen.
Zu Gute kam uns dabei sicherlich, dass bei Butzbach die vier besten Spieler nicht dabei waren. Einer von Ihnen wurde pro forma ans 2. Brett gestellt verlor aber entsprechend kampflos.
Somit gingen wir also kampflos 1:0 in Führung.
Lange Zeit war an den anderen sieben Brettern alles relativ im Gleichgewicht und so war es fast logisch, dass nach gut 2,5 Stunden unser Neuzugang Markus Benz, der früher in Hungen gespielt aber einige Jahre pausiert hatte, am 3. Brett mit seinem Gegner Remis vereinbarte - also 1;5:0,5 für uns.
Leider neigte sich Heinrich Liebings Partie am 4. Brett zu unseren Ungunsten, so dass nach knapp 3,5 Stunden der Ausgleich zum 1,5:1,5 akzeptiert werden musste.
Gut 20 Minuten später konnte uns dann unser zweiter Neuzugang Christian Schrader am 8. Brett mit 2,5:1,5 in Führung bringen.
Nach vier Stunden also 2,5:1,5 und es wurde noch an vier Brettern gekämpft.
Nach gut 4,5 Stunden konnte dann Udo Wallrabenstein am 5. Brett in einer Partie in der er nach missratener Eröffnungsbehandlung zwischenzeitlich ganz nahe am Abgrund bzw. wahrscheinlich auf Verlust gestanden hatte, doch noch gewinnen. Er stand bereits deutlich besser als sein Gegner eine Abwicklung übersah bei der er eine Figur verliert - somit 3,5:1,5
Nach fast 5 Stunden war es dann geschafft: Grischa Wiesner am 6. Brett brachte uns durch seinen Sieg uneinholbar mit 4,5:1,5 in Führung, nachdem sein Gegner ein Remisangebot abgelehnt hatte und danach zu sehr die Brechstange herausholte und in eine ungünstige Abwicklung lief.
Nachdem der Mannschaftssieg gesichert war vereinbarten Gerald Holzschuh am 1. Brett und Norbert Schröder am 7.Brett mit ihren Gegnern noch ein Remis, so dass wir 5,5:2,5 gewannen.
Wir sind hoch zufrieden mit diesem Ergebnis, aber uns auch bewusst, dass noch sieben starke Gegner kommen werden und uns sicherlich noch einige Herausforderungen bevorstehen.
Nicht desto trotz haben wir die ersten beiden Punkte für den Klassenerhalt gesammelt. Weiter geht es nun am 1. Oktober beim SK Herborn, der in der 1. Runde spielfrei hatte.
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