Hier die Ergebnisse der 8.Runde - Längerer Bericht folgt:
Ungarn - Bulgarien 2:2 (Adriana Nikolova remis)
Slowakei - Griechenland 2:2 (Eva Repkova remis)
Deutschland - Ukraine 1:3
Rumänien - Iran 3:1 (Irina Bulmaga setzt aus)
Litauen - Australien 4:0 (Deimante Daulyte gewinnt gegen unsere Gastspielerin Arianne Caoili)
Wir sind wahrscheinlich der erste Verein, der nicht starr an einer Gemeindegrenze festhält sondern sich an alle Schachspieler der Region wenden möchte. Kooperationen und Außenstellen sind ganz ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns daher über jedes Kooperationsangebot und sehen es als unser Ziel an Schach nicht nur an unserem Gründungsort Echzell sondern auch in den umliegenden Gemeinden und Städten zu verbreiten.Komm vorbei und spiel mit uns !!
Webseite der Schachvereingung Oberhessen (mit Impressum)
Donnerstag, 30. September 2010
Dienstag, 28. September 2010
Aktueller Stand der Schacholympiade der Frauen nach der 7.Runde
Heute gab es folgende Ergebnisse:
Russland 2 - Rumänien 2½:1½
Bulgarien - Usbekistan 2½:1½
Italien - Slowakei 0:4
Paraquay - Litauen ½:3½
Der aktuelle Stand nach der 7.Runde ist folgender:
1. Russland I 14:0
2. Georgien 12:2
3. Indien 12:2
...
8. Bulgarien 11:3
...
12. Deutschland 10:4
13. Slowakei 10:4
...
20. Rumänien 9:5
...
38. Litauen 8:6
Morgen spielen:
Ungarn - Bulgarien
Slowakei - Griechenland
Deutschland - Ukraine
Rumänien - Iran
Litauen - Australien
Russland 2 - Rumänien 2½:1½
Bulgarien - Usbekistan 2½:1½
Italien - Slowakei 0:4
Paraquay - Litauen ½:3½
Der aktuelle Stand nach der 7.Runde ist folgender:
1. Russland I 14:0
2. Georgien 12:2
3. Indien 12:2
...
8. Bulgarien 11:3
...
12. Deutschland 10:4
13. Slowakei 10:4
...
20. Rumänien 9:5
...
38. Litauen 8:6
Morgen spielen:
Ungarn - Bulgarien
Slowakei - Griechenland
Deutschland - Ukraine
Rumänien - Iran
Litauen - Australien
Stürmische Entwicklung
Ob es wohl aktuell Vereine gibt die sich ebenso stürmisch wie die Schachfreunde Friedberg entwickelt haben ?
Im Mai 2010 hatten wir nur 32 Mitglieder - jetzt (Ende September 2010) sind es schon 56. Ein Zuwachs von 75% in vier Monaten !!!
Im Mai 2010 hatten wir nur 32 Mitglieder - jetzt (Ende September 2010) sind es schon 56. Ein Zuwachs von 75% in vier Monaten !!!
7.Spieltag der Schacholympiade: Nur 2 Friedberger Spielerinnen sind heute aktiv: Ein Sieg und eine Niederlage stehen zu Buche
Die 7.Runde läuft zwar noch, aber die beiden Friedberger Spielerinnen, die heute spielen, sind bereits fertig:
- Irina Bulmaga spielte gegen Alina Kashlinskaya (ELO 2358) von Beginn an sehr aggresiv wurde aber von der Russin ausgekontert. Irina hatte keine Rochade gemacht und so war der Königsturm außer Spiel und konnte dem Schwarzen Turm der über die C-Linie eindrang nichts entgegensetzen. Die Russin gewann mit dem Turm zwei Bauern und Irina gab in hoffnungsloser Stellung im 32.Zug auf.
- Eva Repkova hatte heute mit Schwarz gegen Elena Sedina (ELO 2342) erstaunlich leichtes Spiel. Im 9.Zug konnte sie bereits mit dem Einschlag der Dame auf b2 einen Bauern gewinnen ohne, dass die Gegnerin hierfür Kompensation erhielt. Im 19.Zug opferte Elena Sedina dann einen Läufer auf b7 (gegen die lange Rochade von Eva Repkova). Eva konterte das Läuferopfer aber problemlos und konnte im 27.Zug sogar ein Grundreihenmatt aufs Brett bringen.
- Adriana Nikolova und Deimante Daulyte setzen heute aus !
Bei den Mannschaftskämpfen steht es aktuell:
Russland 2 - Rumänien 1½:½
Bulgarien - Usbekistan ½:½
Italien - Slowakei 0:1
Paraquay - Litauen 0:2
67%: Deimante Daulyte mit 4/6
63%: Irina Bulmaga mit 2½/4
50%: Eva Repkova mit 3/5
58%: Adriana Nikolova mit 3½/6
- Irina Bulmaga spielte gegen Alina Kashlinskaya (ELO 2358) von Beginn an sehr aggresiv wurde aber von der Russin ausgekontert. Irina hatte keine Rochade gemacht und so war der Königsturm außer Spiel und konnte dem Schwarzen Turm der über die C-Linie eindrang nichts entgegensetzen. Die Russin gewann mit dem Turm zwei Bauern und Irina gab in hoffnungsloser Stellung im 32.Zug auf.
- Eva Repkova hatte heute mit Schwarz gegen Elena Sedina (ELO 2342) erstaunlich leichtes Spiel. Im 9.Zug konnte sie bereits mit dem Einschlag der Dame auf b2 einen Bauern gewinnen ohne, dass die Gegnerin hierfür Kompensation erhielt. Im 19.Zug opferte Elena Sedina dann einen Läufer auf b7 (gegen die lange Rochade von Eva Repkova). Eva konterte das Läuferopfer aber problemlos und konnte im 27.Zug sogar ein Grundreihenmatt aufs Brett bringen.
- Adriana Nikolova und Deimante Daulyte setzen heute aus !
Bei den Mannschaftskämpfen steht es aktuell:
Russland 2 - Rumänien 1½:½
Bulgarien - Usbekistan ½:½
Italien - Slowakei 0:1
Paraquay - Litauen 0:2
67%: Deimante Daulyte mit 4/6
63%: Irina Bulmaga mit 2½/4
50%: Eva Repkova mit 3/5
58%: Adriana Nikolova mit 3½/6
6.Runde der Schacholympiade: Schwarzer Tag für die Friedbergerinnen
Der 6.Spieltag der Schacholympiade brachte für die Friedberger Spielerinnen leider nicht den erhofften Erfolg. Zum ersten Mal blieben unsere Spielerinnen unter 50% und zwar deutlich.
- Die bisherige Top-Scorerin Irina Bulmaga hat erneut ausgesetzt während ihr Team Rumänien Estland mit 2½:1½ besiegen konnte.
- Adriana Nikolova konnte gegen die Serbin Andjelija Stojanovic (ELO 2337) im 38.Zug einen Bauern gewinnen kam aber über ein Remis nicht hinaus, da ihre Gegnerin im 55.Zug ein Dauerschach geben konnte. Ihr Team Bulgarien hat gegen Serbien 2:2 gespielt.
- Deimante Daulyte opferte gegen die Kolumbianerin Nadya Karoline Ortiz (ELO 2212) im 13.Zug einen Bauern für Angriff bei heterogener Rochade. Im 28.Zug gibt Deimante dann einen zweiten Bauern kann ihre Gegnerin immerhin dazu zwingen im 33.Zug einen Bauern zurückzugeben und im 35.Zug eine Qualität zu opfern. Nun ist allerdings Deimantes Angriff angewehrt und die Gegnerin rückt Deimantes König zu Leibe. Zwar kann sie ihn nicht erlegen aber sie sammelt einen Bauern nach dem anderen ein, so dass Deimante im 42.Zug Dame, Turm und 2 Bauern ihre Gegnerin aber Dame, Springer und 6 Bauern. Im 52.Zug - mittlerweile ist ein Endspiel Turm + Bauern gegen Springer + 5 Bauern entstanden - muss Deimante leider die Waffen strecken. Ihre Teamkolleginnen sind auch nicht viel erfolgreicher, so das Litauen 1:3 gegen Kolumbien verliert.
- Eva Repkova machte es gegen die Isländerin Lenka Ptacnikova (ELO 2282) auch nicht besser. Eva opferte im 8.Zug einen Bauern und rochierte lang. Ihre Gegnerin opferte im 18.Zug ihrerseits aber mutig einen Springer und im 20.Zug noch einen Bauern hinterher und erhielt dafür starken Angriff auf Eva's König, denn Eva nur dadurch abwehren konnte, dass sie im 26.Zug ihre Dame gegen einen Turm gab. Eva's Turm und Springer konnten gegen die bewegliche gegnerische Damen nicht viel ausrichten, so dass Eva im 42.Zug die Partie aufgab. Immerhin konnte ihre Mitspielerinnen diese Niederlage ausgleichen und dafür sorgen, dass die Slowakei mit 2½:1½ gegen Island gewonnen hat.
Nach 5 erfolgreichen Spieltagen mit guten Ergebnissen gab' es in der 6.Runde gleich 2 Niederlagen gegen Spielerinnen mit niedrigerer Elo-Zahl. Aber sowas passiert und in der 7.Runde sieht es bestimmt schon wieder viel besser aus.
Unsere Spielerinnen haben nun 12:7 Punkte was sich immer noch sehen lassen kann.
Hier die einzelnen Spielerinnen in der Reihenfolge ihrer Ergebnisse:
83%: Irina Bulmaga mit 2½/3
67%: Deimante Daulyte mit 4/6
58%: Adriana Nikolova mit 3½/6
50%: Eva Repkova mit 2/4
In der 7.Runde spielen:
Russland 2 - Rumänien
Bulgarien - Uskbekistan
Italien - Slowakei
Paraquay - Litauen
- Die bisherige Top-Scorerin Irina Bulmaga hat erneut ausgesetzt während ihr Team Rumänien Estland mit 2½:1½ besiegen konnte.
- Adriana Nikolova konnte gegen die Serbin Andjelija Stojanovic (ELO 2337) im 38.Zug einen Bauern gewinnen kam aber über ein Remis nicht hinaus, da ihre Gegnerin im 55.Zug ein Dauerschach geben konnte. Ihr Team Bulgarien hat gegen Serbien 2:2 gespielt.
- Deimante Daulyte opferte gegen die Kolumbianerin Nadya Karoline Ortiz (ELO 2212) im 13.Zug einen Bauern für Angriff bei heterogener Rochade. Im 28.Zug gibt Deimante dann einen zweiten Bauern kann ihre Gegnerin immerhin dazu zwingen im 33.Zug einen Bauern zurückzugeben und im 35.Zug eine Qualität zu opfern. Nun ist allerdings Deimantes Angriff angewehrt und die Gegnerin rückt Deimantes König zu Leibe. Zwar kann sie ihn nicht erlegen aber sie sammelt einen Bauern nach dem anderen ein, so dass Deimante im 42.Zug Dame, Turm und 2 Bauern ihre Gegnerin aber Dame, Springer und 6 Bauern. Im 52.Zug - mittlerweile ist ein Endspiel Turm + Bauern gegen Springer + 5 Bauern entstanden - muss Deimante leider die Waffen strecken. Ihre Teamkolleginnen sind auch nicht viel erfolgreicher, so das Litauen 1:3 gegen Kolumbien verliert.
- Eva Repkova machte es gegen die Isländerin Lenka Ptacnikova (ELO 2282) auch nicht besser. Eva opferte im 8.Zug einen Bauern und rochierte lang. Ihre Gegnerin opferte im 18.Zug ihrerseits aber mutig einen Springer und im 20.Zug noch einen Bauern hinterher und erhielt dafür starken Angriff auf Eva's König, denn Eva nur dadurch abwehren konnte, dass sie im 26.Zug ihre Dame gegen einen Turm gab. Eva's Turm und Springer konnten gegen die bewegliche gegnerische Damen nicht viel ausrichten, so dass Eva im 42.Zug die Partie aufgab. Immerhin konnte ihre Mitspielerinnen diese Niederlage ausgleichen und dafür sorgen, dass die Slowakei mit 2½:1½ gegen Island gewonnen hat.
Nach 5 erfolgreichen Spieltagen mit guten Ergebnissen gab' es in der 6.Runde gleich 2 Niederlagen gegen Spielerinnen mit niedrigerer Elo-Zahl. Aber sowas passiert und in der 7.Runde sieht es bestimmt schon wieder viel besser aus.
Unsere Spielerinnen haben nun 12:7 Punkte was sich immer noch sehen lassen kann.
Hier die einzelnen Spielerinnen in der Reihenfolge ihrer Ergebnisse:
83%: Irina Bulmaga mit 2½/3
67%: Deimante Daulyte mit 4/6
58%: Adriana Nikolova mit 3½/6
50%: Eva Repkova mit 2/4
In der 7.Runde spielen:
Russland 2 - Rumänien
Bulgarien - Uskbekistan
Italien - Slowakei
Paraquay - Litauen
1.Runde der Verbandsrunde: Licht und Schatten
Die Friedberger Mannschaften sind sehr unterschiedlich in die neue Saison gestartet:
Die 1.Mannschaft, die in der Saison 2009/10 Zweiter geworden war verlor gleich das 1.Spiel gegen den Aufsteiger Frankfurter TV, der sich allerdings weiter verstärkt hatte. Während der hintere Mannschaftsteil mit 2½ aus 4 genügend Punkte beisteuerte wurde der Wettkampf an den vorderen Brettern verloren. ½ aus 4 an den ersten vier Brettern ist einfach zu wenig um gegen den Frankfurter TV zu punkten.
Hier die Einzelergebnisse:
Brüggemann, Ludger - Sadeghi, Behrang 1:0
Rutkowski, Ingo - Toth, Lili 1:0
Ottmann, Martin - Pirs, Matjaz ½:½
Smit, Josip - Kolker, Vladislav 1:0
Rondonuwu, Grover - Gabel, René ½:½
Krzesinski, Paul - Krzizok, Damian 1:0
Pade, Eric - Frank, Burkhard 0:1
Medvedovski, Michael - Handstein, Arthur 0:1
Besser machte es da die 2.Mannschaft wie mein folgender Bericht aufzeigt:
Unser 1.Spiel führte uns zum Niederräder TG nach Frankfurt. Die Niederräder sind letzte Saison aus der Bezirksliga in die Bezirksklasse abgestiegen während wir ja aus der Kreisliga aufgestiegen waren. Somit war ein schweres Spiel zu erwarten und so sah es nach einer Stunde auch tatsächlich nicht gut für uns aus. Zwar hatte Michael am 1.Brett einen Bauern gewonnen aber Marcus am 4.Brett hatte einen Bauern verloren. Auch Martin, Lukas, Elena und Wolfgang standen eher schlechter bis auf Verlust. Zu diesem Zeitpunkt wären wir mit einem 4:4 sehr gut bedint gewesen. Aber es kam ganz anders: Zunächst konnte Markus Ahlheim seinen Gegner in eine Dauerschachsituation zwingen, aus der dieser nur durch den Verlust eines Springers hätte herauskommen können - also die erste schlecht stehende Partie war Remis. Michael Ranft hatte seinen Vorteil weiter ausgebaut und so gab' sein Gegner entnervt auf - also 1½:½ für uns. Martin Herwig-Päutz hatte das ganze Spiel unter Druck gestanden, aber sein Gegner opferte einen Turm gegen einen Bauern. Das Opfer war nicht korrekt und es stand 2½:½ für uns.
Plötzlich stand auch Siegfried Brücken auf Gewinn und besorgte das 3½:½. Elena Wallrabenstein hatte sich lange verteidigen müssen konnte dann ihrem Gegner aber durch eine Bauerngabel eine Figur abnehmen und stellt damit den Mannschaftssieg sicher, d.h. wir führten 4½:½. Ich hatte mit meinem 13.Zug zwei Drohungen aufgestellt: Springergewinn (gegen einen Bauern) und Läufergewinn (gegen zwei Bauern). Mein Gegner sah nur den Springerverlust und verhinderte diesen, so dass ich einen Läufer für zwei Bauern bekam. Im weiteren Verlauf konzentrierte ich mich darauf die Figuren günstig abzutauschen und konnte im 30.Zug sogar noch einen Bauern gewinnen, so dass mein Gegner nur noch einen Bauern für die Figur hatte und aufgab. Dies war schon das 5½:½.
Wolfgang Hofmann kämpfte zwar verbissen, aber er konnte die Partie leider nicht halten und so konnte der Niederräder TG auf 1½:5½ verkürzen. Den Schlußpunkt setzte dann Lukas Nowak, dessen Gegner mit dem blanken König gegen Turm, Läufer und Bauer immer noch gekämpft hatte aber zwei Züge vor dem Matt doch noch aufgab. 6½:1½ ist sicher ein sensationeller Auftakt - vorallem wenn man bedenkt, dass die Mannschaften ausgeglichen aufgestellt waren. Die Niederräder hatten genau wie wir an vier Brettern nach DWZ die Nase vorn.
Hier die Einzelergebnisse im Überblick:
1.Brett: Michael Ranft (1750) - Michael Walda (1860) 1:0
2.Brett: Elena Wallrabenstein (1578) - Peter Mahler (1607) 1:0
3.Brett: Udo Wallrabenstein (1900) - Rolf Reichel (1677) 1:0
4.Brett: Marcus Ahlheim (1546) - Fred Ellmer (1532) ½:½
5.Brett: Siegfried Brücken (1548) - Bernd Wenzel (1436) 1:0
6.Brett: Wolfgang Hofmann (1488) - Christian Babl (1530) 0:1
7.Brett: Martin Herwig-Päutz (1409) - Da Silva Bastos (-) 1:0
8.Brett: Lukas Nowak (1436) - Alfred Kocnik (1504) 1:0
Die 3.Mannschaft hatte als Aufsteiger aus der Kreisklasse mit Neu-Isenburg 2 - dem Absteiger aus der Bezirksklasse - einen übermächtigen Gegner, der in Bestbesetzung antratt. Am längsten konnte sich noch Paul Fischler halten letztlich verlor er aber genauso wie seine 5 Mannschaftskameraden.
Die 0:6-Niederlage gegen Neu-Isenburg 2 hat nur eine positive Seite: Es kann nur besser werden !!
Die 1.Mannschaft, die in der Saison 2009/10 Zweiter geworden war verlor gleich das 1.Spiel gegen den Aufsteiger Frankfurter TV, der sich allerdings weiter verstärkt hatte. Während der hintere Mannschaftsteil mit 2½ aus 4 genügend Punkte beisteuerte wurde der Wettkampf an den vorderen Brettern verloren. ½ aus 4 an den ersten vier Brettern ist einfach zu wenig um gegen den Frankfurter TV zu punkten.
Hier die Einzelergebnisse:
Brüggemann, Ludger - Sadeghi, Behrang 1:0
Rutkowski, Ingo - Toth, Lili 1:0
Ottmann, Martin - Pirs, Matjaz ½:½
Smit, Josip - Kolker, Vladislav 1:0
Rondonuwu, Grover - Gabel, René ½:½
Krzesinski, Paul - Krzizok, Damian 1:0
Pade, Eric - Frank, Burkhard 0:1
Medvedovski, Michael - Handstein, Arthur 0:1
Besser machte es da die 2.Mannschaft wie mein folgender Bericht aufzeigt:
Unser 1.Spiel führte uns zum Niederräder TG nach Frankfurt. Die Niederräder sind letzte Saison aus der Bezirksliga in die Bezirksklasse abgestiegen während wir ja aus der Kreisliga aufgestiegen waren. Somit war ein schweres Spiel zu erwarten und so sah es nach einer Stunde auch tatsächlich nicht gut für uns aus. Zwar hatte Michael am 1.Brett einen Bauern gewonnen aber Marcus am 4.Brett hatte einen Bauern verloren. Auch Martin, Lukas, Elena und Wolfgang standen eher schlechter bis auf Verlust. Zu diesem Zeitpunkt wären wir mit einem 4:4 sehr gut bedint gewesen. Aber es kam ganz anders: Zunächst konnte Markus Ahlheim seinen Gegner in eine Dauerschachsituation zwingen, aus der dieser nur durch den Verlust eines Springers hätte herauskommen können - also die erste schlecht stehende Partie war Remis. Michael Ranft hatte seinen Vorteil weiter ausgebaut und so gab' sein Gegner entnervt auf - also 1½:½ für uns. Martin Herwig-Päutz hatte das ganze Spiel unter Druck gestanden, aber sein Gegner opferte einen Turm gegen einen Bauern. Das Opfer war nicht korrekt und es stand 2½:½ für uns.
Plötzlich stand auch Siegfried Brücken auf Gewinn und besorgte das 3½:½. Elena Wallrabenstein hatte sich lange verteidigen müssen konnte dann ihrem Gegner aber durch eine Bauerngabel eine Figur abnehmen und stellt damit den Mannschaftssieg sicher, d.h. wir führten 4½:½. Ich hatte mit meinem 13.Zug zwei Drohungen aufgestellt: Springergewinn (gegen einen Bauern) und Läufergewinn (gegen zwei Bauern). Mein Gegner sah nur den Springerverlust und verhinderte diesen, so dass ich einen Läufer für zwei Bauern bekam. Im weiteren Verlauf konzentrierte ich mich darauf die Figuren günstig abzutauschen und konnte im 30.Zug sogar noch einen Bauern gewinnen, so dass mein Gegner nur noch einen Bauern für die Figur hatte und aufgab. Dies war schon das 5½:½.
Wolfgang Hofmann kämpfte zwar verbissen, aber er konnte die Partie leider nicht halten und so konnte der Niederräder TG auf 1½:5½ verkürzen. Den Schlußpunkt setzte dann Lukas Nowak, dessen Gegner mit dem blanken König gegen Turm, Läufer und Bauer immer noch gekämpft hatte aber zwei Züge vor dem Matt doch noch aufgab. 6½:1½ ist sicher ein sensationeller Auftakt - vorallem wenn man bedenkt, dass die Mannschaften ausgeglichen aufgestellt waren. Die Niederräder hatten genau wie wir an vier Brettern nach DWZ die Nase vorn.
Hier die Einzelergebnisse im Überblick:
1.Brett: Michael Ranft (1750) - Michael Walda (1860) 1:0
2.Brett: Elena Wallrabenstein (1578) - Peter Mahler (1607) 1:0
3.Brett: Udo Wallrabenstein (1900) - Rolf Reichel (1677) 1:0
4.Brett: Marcus Ahlheim (1546) - Fred Ellmer (1532) ½:½
5.Brett: Siegfried Brücken (1548) - Bernd Wenzel (1436) 1:0
6.Brett: Wolfgang Hofmann (1488) - Christian Babl (1530) 0:1
7.Brett: Martin Herwig-Päutz (1409) - Da Silva Bastos (-) 1:0
8.Brett: Lukas Nowak (1436) - Alfred Kocnik (1504) 1:0
Die 3.Mannschaft hatte als Aufsteiger aus der Kreisklasse mit Neu-Isenburg 2 - dem Absteiger aus der Bezirksklasse - einen übermächtigen Gegner, der in Bestbesetzung antratt. Am längsten konnte sich noch Paul Fischler halten letztlich verlor er aber genauso wie seine 5 Mannschaftskameraden.
Die 0:6-Niederlage gegen Neu-Isenburg 2 hat nur eine positive Seite: Es kann nur besser werden !!
Sonntag, 26. September 2010
5.Runde Schacholympiade 2010 in Khanty-Mansiysk:
50% gegen starke Gegnerschaft
Nachdem die Friedbergerinnen bisher in allen Runden immer mehr als 50% der Punkte erspielen konnte reichte es in der 5.Runde „nur“ zu 1½ aus 3 – allerdings gegen starke Gegnerschaft. So hatte Adriana Nikolova’s Gegnerin über 170 Elo-Punkte mehr und auch Irina Bulmaga’s Gegnerin war über 80 Elo-Punkte besser.
Nur Deimante Daulyte hatte eine schwächere Gegnerin. Eva Repkova pausierte heute.
Nun zu den einzelnen Partien:
Adriana Nikolova spielte mit Schwarz gegen die starke Ukrainierin Anna Ushenina. Im 19.Zug ließ sie ein Springeropfer auf e6 zu mit dem ihre Gegnerin einen Bauern gewinnen konnte. Die Ukrainerin machte in der Folge starken Druck mit ihrem Läuferpaar gegen Adriana’s Springerpaar und konnte im 32.Zug sogar noch eine Qualität erobern. Mit Qualität und Bauer im Hintertreffen und weiterhin in der Defensive gab’ Adriana im 36.Zug auf. Ihre Teamkolleginnen konnten die Niederlage nicht ausgleichen, so dass Bulgarien mit 1:3 gegen die Ukraine verlor.
Besser machte es Irina Bulmaga, die gegen die 81 Elo-Punkte höher eingeschätzte Ungarin Ticia Gara ein Remis erreichen konnte. Nachdem sie Ticia Gara’s Bauernsturm am Königsflügel gestoppt hatte (die Weißen Bauern wurden von Irina auf g5 und f6 blockiert) konnte Irina in ein aussichtsreiches Turmendspiel abwickeln. Tatsächlich gewann Irina auch einen Bauern – konnte die Partie aber doch nicht gewinnen und einigte sich mit ihrer Gegnerin im 66.Zug auf ein Remis. Schade – denn die Rumänische Mannschaft verlor 1½:2½ gegen Ungarn.
Den heutigen Glanzpunkt setzte Deimante Daulyte die gegen die Schwedin Inna Agrest nach 20 Zügen einen Bauern, nach 31 Zügen die Qualität und im 35.Zug die Partie gewann.
Unsere Spielerinnen haben nun 11½:4½ Punkte was sich wirklich sehen lassen kann.
Hier die einzelnen Spielerinnen in der Reihenfolge ihrer Ergebnisse:
83%: Irina Bulmaga mit 2½/3
80%: Deimante Daulyte mit 4/5
67%: Eva Repkova mit 2/3
60%: Adriana Nikolova mit 3/5
Der aktuelle Turnierstand:
Nur noch die Ukraine und Russland haben alle Spiele gewonnen und somit 10:0 Punkte. Beide treffen in der 6.Runde aufeinander, die aufgrund des Ruhetages am Sonntag erst am Montag den 27.September statt findet.
Am Montag den 27.September spielen: Bulgarien – Serbien; Estland - Rumänien; Kolumbien – Litauen; Island - Slowakei
Nachdem die Friedbergerinnen bisher in allen Runden immer mehr als 50% der Punkte erspielen konnte reichte es in der 5.Runde „nur“ zu 1½ aus 3 – allerdings gegen starke Gegnerschaft. So hatte Adriana Nikolova’s Gegnerin über 170 Elo-Punkte mehr und auch Irina Bulmaga’s Gegnerin war über 80 Elo-Punkte besser.
Nur Deimante Daulyte hatte eine schwächere Gegnerin. Eva Repkova pausierte heute.
Nun zu den einzelnen Partien:
Adriana Nikolova spielte mit Schwarz gegen die starke Ukrainierin Anna Ushenina. Im 19.Zug ließ sie ein Springeropfer auf e6 zu mit dem ihre Gegnerin einen Bauern gewinnen konnte. Die Ukrainerin machte in der Folge starken Druck mit ihrem Läuferpaar gegen Adriana’s Springerpaar und konnte im 32.Zug sogar noch eine Qualität erobern. Mit Qualität und Bauer im Hintertreffen und weiterhin in der Defensive gab’ Adriana im 36.Zug auf. Ihre Teamkolleginnen konnten die Niederlage nicht ausgleichen, so dass Bulgarien mit 1:3 gegen die Ukraine verlor.
Besser machte es Irina Bulmaga, die gegen die 81 Elo-Punkte höher eingeschätzte Ungarin Ticia Gara ein Remis erreichen konnte. Nachdem sie Ticia Gara’s Bauernsturm am Königsflügel gestoppt hatte (die Weißen Bauern wurden von Irina auf g5 und f6 blockiert) konnte Irina in ein aussichtsreiches Turmendspiel abwickeln. Tatsächlich gewann Irina auch einen Bauern – konnte die Partie aber doch nicht gewinnen und einigte sich mit ihrer Gegnerin im 66.Zug auf ein Remis. Schade – denn die Rumänische Mannschaft verlor 1½:2½ gegen Ungarn.
Den heutigen Glanzpunkt setzte Deimante Daulyte die gegen die Schwedin Inna Agrest nach 20 Zügen einen Bauern, nach 31 Zügen die Qualität und im 35.Zug die Partie gewann.
Unsere Spielerinnen haben nun 11½:4½ Punkte was sich wirklich sehen lassen kann.
Hier die einzelnen Spielerinnen in der Reihenfolge ihrer Ergebnisse:
83%: Irina Bulmaga mit 2½/3
80%: Deimante Daulyte mit 4/5
67%: Eva Repkova mit 2/3
60%: Adriana Nikolova mit 3/5
Der aktuelle Turnierstand:
Nur noch die Ukraine und Russland haben alle Spiele gewonnen und somit 10:0 Punkte. Beide treffen in der 6.Runde aufeinander, die aufgrund des Ruhetages am Sonntag erst am Montag den 27.September statt findet.
Am Montag den 27.September spielen: Bulgarien – Serbien; Estland - Rumänien; Kolumbien – Litauen; Island - Slowakei
Samstag, 25. September 2010
4.RUNDE Schacholympiade 2010 in Khanty-Mansiysk
Friedbergerinnen weiter erfolgreich !!
In der 4.Runde der Schacholympiade haben die Friedbergerinnen wieder gepunktet:
- Adriana Nikolova konnte gegen die Inderin Eesha Karavade mit Weiß remis
spielen. Die Inderin hatte in der Spanischen Eröffnung bereits im 4.Zug mit dem Springer auf e4 geschlagen. Trotz optisch guter Stellung verlor Adriana im 24.Zug einen Bauern konnte ihre Gegnerin aber immerhin in ein Endspiel mit gutem Springer gegen schlechten Läufer zwingen und somit nach 38 Zügen ein Remis verbuchen. Dieses Remis reichte Bulgarien zum 2½:1½-Sieg gegen Indien.
- Deimante Daulyte spielte mit Schwarz eine abwechslungsreiche Partie, wobei sie für die Initiative einen Einzelbauern in der C-Linie in Kauf nahm. Im 39.Zug konnte sie einen Bauern gewinnen, jedoch setzte ihre Gegnerin zum Mattangriff an indem sie einen Läufer opferte. Deimante fand zwar den Weg die Mattdrohung abzuwehren musste dafür aber einen Turm gegen einen Bauern opfern. Es entstand das Materialverhältnis: Dame + Springer + 4 Bauern gegen Dame + Turm + 2 Bauern.
Trotz abgewehrter Mattdrohung hatte Deimantes Gegnerin die Initiative übernommen. Deimante lief mit ihrem König mutig ins Zentrum musste dabei jedoch einen Bauern abgeben. Als der Schwarze König auf e2 auftauchte war Deimante schon wieder am Drücker. Sie tauschte die Damen und ließ ihren C-Bauern laufen und zwang die Gegnerin zum Turmopfer. Das Endspiel Spinger + Bauer gegen 2 Bauern war dann aber doch remis, da Deimante den eigenen Bauern nicht mehr halten konnte – ein Abtausch gegen einen gegnerischen Bauern war nicht mehr zu vermeiden – also Remis nach 65 Zügen. Da Deimante Schwarz und die Gegnerin 12 Punkte mehr hatte ein gutes Ergebnis, dass aber die 1:3 Niederlage von Litauen gegen Usbekistan nicht verhindern konnte.
- Irina Bulmaga wählte mit Schwarz eine scharfe taktische Variante der Siziliansichen Verteidigung. Ihre Gegnerin schlug im 19.Zug den vergifteten Bauern auf c6 woraufhin Irina ein schönes Läuferopfer auf a2 gegen die große Rochade ihrer Gegnerin aufs Brett zauberte. Der Läufer war nicht zu nehmen, Irina verschmähte zunächst die angebotene Qualität um dann im 23.Zug selbst die Qualität zu opfern, die ihre Gegnerin wegen einem einzügigen Matt aber nicht nehmen durfte. Irinas Turm verfolgte den König aber weiter und zwang die Gegnerin bereits im 24.Zug zur Aufgabe.
- Eva Repkova setzte heute aus – Ihre Mannschaftskameradinnen vertraten sie
aber ausgezeichnet, so dass die Slowakei Aserbaijan mit 3½:½ bezwang
Unsere Spielerinnen haben nun 10:3 Punkte – weiterhin eine tolle Bilanz.
Hier die einzelnen Spielerinnen in der Reihenfolge ihrer Ergebnisse:
100%: Irina Bulmaga mit 2/2
75%: Deimante Daulyte & Adriana Nikolova jeweils ¾
67%: Eva Repkova mit 2/3
Der aktuelle Turnierstand:
Noch vier Länder haben alle Spiele gewonnen und folglich 8:0 Punkte, darunter auch Adriana Nikolova’s Land Bulgarien. Auch die Ukraine, China und Russland haben noch 8:0 Punkte.
Morgen spielen:
Ukraine-Bulgarien; Rumänien-Ungarn; Litauen-.Schweden; Slowakei-Venezuela ..
In der 4.Runde der Schacholympiade haben die Friedbergerinnen wieder gepunktet:
- Adriana Nikolova konnte gegen die Inderin Eesha Karavade mit Weiß remis
spielen. Die Inderin hatte in der Spanischen Eröffnung bereits im 4.Zug mit dem Springer auf e4 geschlagen. Trotz optisch guter Stellung verlor Adriana im 24.Zug einen Bauern konnte ihre Gegnerin aber immerhin in ein Endspiel mit gutem Springer gegen schlechten Läufer zwingen und somit nach 38 Zügen ein Remis verbuchen. Dieses Remis reichte Bulgarien zum 2½:1½-Sieg gegen Indien.
- Deimante Daulyte spielte mit Schwarz eine abwechslungsreiche Partie, wobei sie für die Initiative einen Einzelbauern in der C-Linie in Kauf nahm. Im 39.Zug konnte sie einen Bauern gewinnen, jedoch setzte ihre Gegnerin zum Mattangriff an indem sie einen Läufer opferte. Deimante fand zwar den Weg die Mattdrohung abzuwehren musste dafür aber einen Turm gegen einen Bauern opfern. Es entstand das Materialverhältnis: Dame + Springer + 4 Bauern gegen Dame + Turm + 2 Bauern.
Trotz abgewehrter Mattdrohung hatte Deimantes Gegnerin die Initiative übernommen. Deimante lief mit ihrem König mutig ins Zentrum musste dabei jedoch einen Bauern abgeben. Als der Schwarze König auf e2 auftauchte war Deimante schon wieder am Drücker. Sie tauschte die Damen und ließ ihren C-Bauern laufen und zwang die Gegnerin zum Turmopfer. Das Endspiel Spinger + Bauer gegen 2 Bauern war dann aber doch remis, da Deimante den eigenen Bauern nicht mehr halten konnte – ein Abtausch gegen einen gegnerischen Bauern war nicht mehr zu vermeiden – also Remis nach 65 Zügen. Da Deimante Schwarz und die Gegnerin 12 Punkte mehr hatte ein gutes Ergebnis, dass aber die 1:3 Niederlage von Litauen gegen Usbekistan nicht verhindern konnte.
- Irina Bulmaga wählte mit Schwarz eine scharfe taktische Variante der Siziliansichen Verteidigung. Ihre Gegnerin schlug im 19.Zug den vergifteten Bauern auf c6 woraufhin Irina ein schönes Läuferopfer auf a2 gegen die große Rochade ihrer Gegnerin aufs Brett zauberte. Der Läufer war nicht zu nehmen, Irina verschmähte zunächst die angebotene Qualität um dann im 23.Zug selbst die Qualität zu opfern, die ihre Gegnerin wegen einem einzügigen Matt aber nicht nehmen durfte. Irinas Turm verfolgte den König aber weiter und zwang die Gegnerin bereits im 24.Zug zur Aufgabe.
- Eva Repkova setzte heute aus – Ihre Mannschaftskameradinnen vertraten sie
aber ausgezeichnet, so dass die Slowakei Aserbaijan mit 3½:½ bezwang
Unsere Spielerinnen haben nun 10:3 Punkte – weiterhin eine tolle Bilanz.
Hier die einzelnen Spielerinnen in der Reihenfolge ihrer Ergebnisse:
100%: Irina Bulmaga mit 2/2
75%: Deimante Daulyte & Adriana Nikolova jeweils ¾
67%: Eva Repkova mit 2/3
Der aktuelle Turnierstand:
Noch vier Länder haben alle Spiele gewonnen und folglich 8:0 Punkte, darunter auch Adriana Nikolova’s Land Bulgarien. Auch die Ukraine, China und Russland haben noch 8:0 Punkte.
Morgen spielen:
Ukraine-Bulgarien; Rumänien-Ungarn; Litauen-.Schweden; Slowakei-Venezuela ..
Donnerstag, 23. September 2010
Schacholympiade: Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage in der 3.Runde für unsere Spielerinnen
- Eva Repkova verlor im Spitzenspiel gegen Russland mit Schwarz leider bereits nach 25 Zügen. In der Skandinavischen Eröffnung konnte sie einen starken Königsangriff leider nicht abwehren.
- Adrina Nikolova konnte gegen Joana Majdan-Gajewska trotz zwischenzeitlicher besserer Bauernstruktur nicht gewinnen und so einigten sich beide nach 49 Zügen auf Remis. Immerhin reichte diese Remis Bulgarien aber zu einem 2½:1½ Erfolg gegen Polen.
- Irina Bulmaga spielte zum ersten Mal und lieferte gleich eine Lehrveranstaltung zum Thema "Guter gegen Schlechter Läufer" ab. Sie schaffte es die schwarzen Bauern auf e5 und d4 zu blockieren, so dass der schwarzfeldrige Fianchetto-Läufer ihrer völlig außer Spiel war. Im 44.Zug konnte sie dann den Bauern auf e5 gewinnen. Im so entstandenen Turmendspiel opferte Irina ihren Turm gegen einen Bauern und gewann dann mit 2 verbundenen Freibauern, da der gegnerische König nicht mehr rechtzeitig ins Spiel eingreifen konnte. Durch den Sieg von Irina gegen die Kroatin Rajna Sargac hat sie Rumänien das Unentschieden (2:2) gegen Kroatien gesichert.
- Deimante Daulyte konnte ebenfalls gewinnen. Gegen die Mexikanerin Yadir Hernandez Guerrero initierte sie fast aus dem Nichts einen Königsangriff und ihre Gegnerin musste im 41.Zug aufgeben. Der Schwarze Springer auf a7 den Deimantes Gegnerin schon im 15.Zug dorthin zog und der bis zum Ende auch dort blieb spielte in der Partie eine traurige Rolle. Deimantes Sieg war extrem wichtig, verhalf er Litauen doch zu einem 2½:1½-Sieg gegen Mexiko.
Auch wenn heute die erste Einzelniederlage anstand haben unsere Spielerinnen bisher trotzdem super gespielt. Mit den heutigen 2½:1½ Punkten haben die vier Spielerinnen jetzt zusammen 8:2 Punkte.
- Adrina Nikolova konnte gegen Joana Majdan-Gajewska trotz zwischenzeitlicher besserer Bauernstruktur nicht gewinnen und so einigten sich beide nach 49 Zügen auf Remis. Immerhin reichte diese Remis Bulgarien aber zu einem 2½:1½ Erfolg gegen Polen.
- Irina Bulmaga spielte zum ersten Mal und lieferte gleich eine Lehrveranstaltung zum Thema "Guter gegen Schlechter Läufer" ab. Sie schaffte es die schwarzen Bauern auf e5 und d4 zu blockieren, so dass der schwarzfeldrige Fianchetto-Läufer ihrer völlig außer Spiel war. Im 44.Zug konnte sie dann den Bauern auf e5 gewinnen. Im so entstandenen Turmendspiel opferte Irina ihren Turm gegen einen Bauern und gewann dann mit 2 verbundenen Freibauern, da der gegnerische König nicht mehr rechtzeitig ins Spiel eingreifen konnte. Durch den Sieg von Irina gegen die Kroatin Rajna Sargac hat sie Rumänien das Unentschieden (2:2) gegen Kroatien gesichert.
- Deimante Daulyte konnte ebenfalls gewinnen. Gegen die Mexikanerin Yadir Hernandez Guerrero initierte sie fast aus dem Nichts einen Königsangriff und ihre Gegnerin musste im 41.Zug aufgeben. Der Schwarze Springer auf a7 den Deimantes Gegnerin schon im 15.Zug dorthin zog und der bis zum Ende auch dort blieb spielte in der Partie eine traurige Rolle. Deimantes Sieg war extrem wichtig, verhalf er Litauen doch zu einem 2½:1½-Sieg gegen Mexiko.
Auch wenn heute die erste Einzelniederlage anstand haben unsere Spielerinnen bisher trotzdem super gespielt. Mit den heutigen 2½:1½ Punkten haben die vier Spielerinnen jetzt zusammen 8:2 Punkte.
Jugendtraining ab sofort wieder Freitag 16:30 Uhr - 18:00 Uhr
Das Jugendtraining findet ab sofort wieder Freitags von 16:30 Uhr - 18:00 Uhr statt.
Dies ist zunächst befristet bis Ende Oktober.
Das Erwachsenentraining findet seit letzten Samstag ebenfalls wieder statt und zwar von 14:00 Uhr - 19:00 Uhr.
Dies ist zunächst befristet bis Ende November.
Wir spielen jetzt im Konferenzraum, da das Studio weiterhin geschlossen ist weil kein 2.Ausgang vorhanden ist.
Dies ist zunächst befristet bis Ende Oktober.
Das Erwachsenentraining findet seit letzten Samstag ebenfalls wieder statt und zwar von 14:00 Uhr - 19:00 Uhr.
Dies ist zunächst befristet bis Ende November.
Wir spielen jetzt im Konferenzraum, da das Studio weiterhin geschlossen ist weil kein 2.Ausgang vorhanden ist.
Friedberger Spielerinnen bei Schacholympiade weiter erfolgreich
Auch am 2.Spieltag der Schacholympiade sind die Friedberger Spielerinnen weiter in der Erfolgsspur geblieben.
- Eva Repkova (Slowakei) gewann gegen die Australierin Arianne Caoili bereits nach 24 Zügen. Interessant ist hierbei, dass Arianne Caoili auch in Friedberg spielt, allerdings "nur" als Gastspielerin - ihr Heimatverein ist der SV Oberursel.
- Adriana Nikolova konnte mit Weiß gegen die Ecuadorische Spielerin Rocio Vasquez Ramires bereits nach 30 Zügen gewinnen. Ihre Gegnerin hatte im 18.Zug den Zentralbauern auf d4 genommen, was allerdings den Abtausch des Fianchetto-Läufers gegen einen Springer und in der Folge einen heftigen Königsangriff zuließ. Im 30.Zug hatte die Ecuadorische Spielerin zwar immer noch den Mehrbauern aber das Matt war nicht mehr zu verhindern.
- Deimante Daulyte konnte gegen die Israelin Masha Klimova - die nur 4 Elo-Punke weniger als sie hat - mit Schwarz ein Remis erreichen. Nach einer spannenden Partie einigten sich beide im 35. Zug auf das Unentschieden.
Somit haben unsere Spielerinnen bisher 5 Siege und 1 Unentschieden aus 6 Partien.
Dies kann sich sicher sehen lassen und freut uns natürlich sehr !!
- Eva Repkova (Slowakei) gewann gegen die Australierin Arianne Caoili bereits nach 24 Zügen. Interessant ist hierbei, dass Arianne Caoili auch in Friedberg spielt, allerdings "nur" als Gastspielerin - ihr Heimatverein ist der SV Oberursel.
- Adriana Nikolova konnte mit Weiß gegen die Ecuadorische Spielerin Rocio Vasquez Ramires bereits nach 30 Zügen gewinnen. Ihre Gegnerin hatte im 18.Zug den Zentralbauern auf d4 genommen, was allerdings den Abtausch des Fianchetto-Läufers gegen einen Springer und in der Folge einen heftigen Königsangriff zuließ. Im 30.Zug hatte die Ecuadorische Spielerin zwar immer noch den Mehrbauern aber das Matt war nicht mehr zu verhindern.
- Deimante Daulyte konnte gegen die Israelin Masha Klimova - die nur 4 Elo-Punke weniger als sie hat - mit Schwarz ein Remis erreichen. Nach einer spannenden Partie einigten sich beide im 35. Zug auf das Unentschieden.
Somit haben unsere Spielerinnen bisher 5 Siege und 1 Unentschieden aus 6 Partien.
Dies kann sich sicher sehen lassen und freut uns natürlich sehr !!
Mittwoch, 22. September 2010
Friedberger Spielerinnen bei der Schacholympiade 2010 in Khanty-Mansiysk (Russland) erfolgreich
Friedberg / Khanty-Mansiysk: Alle vier Jahre findet die Schacholympiade statt und diesmal sind gleich vier Spielerinnen der Schachfreunde von 1891 Friedberg in Khanty-Mansiysk (Sibirien / Rußland) dabei.
In der 1.Runde am 21.September gewannen:
- Adriana Nikolova (gegen Anzel Solomons / Südafrika) wobei Adriana mit Schwarz im 13.Zug ein Bauernopfer ihrer Gegnerin annahm. Vmtl. hatte die Gegnerin übersehen, dass sie im 18.Zug einen ungedeckten Springer von Ariana Nikolova wegen eines Läuferspies mit Damenverlust nicht schlagen konnte. Adriana tauscht danach alles ab und gewann das Bauernendspiel mit dem Mehrbauern.
- Eva Repkova (gegen Alia Anin Azwa Bakri / Malaisia) kam mit Schwarz bereits sehr gut aus der Eröffnung und setzte ihre Gegnerin unter Druck. Im 29.Zug griff die Gegnerin dann fehl und verlor durch eine sehenswerte Kombination eine Qualität, d.h. einen Turm gegen einen Spinger. Natürlich war es danach für Eva Repkova kein Problem mehr die Partie zu gewinnen.
- Deimante Daulyte (gegen I-Chen Chen aus Taiwan) gewann mit Weiß am schnellsten von allen Friedberger Spielerinnen. Schon kurz nach der Eröffnung gewann sie einen Bauern, es folgt dann eine Qualität und im 32.Zug stellt ihre Gegnerin noch eine Figur ein, so dass sie nach Deimantes 33.Zug bereits aufgeben musste.
Einzig die jüngste Friedberger Spielerin Irina Bulmaga kam nicht zum Einsatz, da das Rumänische Team (wie viele andere Mannschaften auch) mit einer Ersatzspielerin angereist ist waren und Irina daher aussetzen musste.
Hier die Ergebnisse der Friedberger Spielerinnen sowie ihrer Länder im Überblick:
Bulgarien - Süd Afrika 3:1
2.Brett: Adriana Nikolova - Anzel Solomons 1:0
Slowakei - Malaisia 4:0
1.Brett: Eva Repkova - Alia Anin Azwa Bakri 1:0
Litauen - Taiwan 4:0
1.Brett: Deimante Daulyte - I-Chen Chen 1:0
Rumänien - Ägypten 4:0
Irina Bulmaga hat ausgesetzt !
In der 1.Runde am 21.September gewannen:
- Adriana Nikolova (gegen Anzel Solomons / Südafrika) wobei Adriana mit Schwarz im 13.Zug ein Bauernopfer ihrer Gegnerin annahm. Vmtl. hatte die Gegnerin übersehen, dass sie im 18.Zug einen ungedeckten Springer von Ariana Nikolova wegen eines Läuferspies mit Damenverlust nicht schlagen konnte. Adriana tauscht danach alles ab und gewann das Bauernendspiel mit dem Mehrbauern.
- Eva Repkova (gegen Alia Anin Azwa Bakri / Malaisia) kam mit Schwarz bereits sehr gut aus der Eröffnung und setzte ihre Gegnerin unter Druck. Im 29.Zug griff die Gegnerin dann fehl und verlor durch eine sehenswerte Kombination eine Qualität, d.h. einen Turm gegen einen Spinger. Natürlich war es danach für Eva Repkova kein Problem mehr die Partie zu gewinnen.
- Deimante Daulyte (gegen I-Chen Chen aus Taiwan) gewann mit Weiß am schnellsten von allen Friedberger Spielerinnen. Schon kurz nach der Eröffnung gewann sie einen Bauern, es folgt dann eine Qualität und im 32.Zug stellt ihre Gegnerin noch eine Figur ein, so dass sie nach Deimantes 33.Zug bereits aufgeben musste.
Einzig die jüngste Friedberger Spielerin Irina Bulmaga kam nicht zum Einsatz, da das Rumänische Team (wie viele andere Mannschaften auch) mit einer Ersatzspielerin angereist ist waren und Irina daher aussetzen musste.
Hier die Ergebnisse der Friedberger Spielerinnen sowie ihrer Länder im Überblick:
Bulgarien - Süd Afrika 3:1
2.Brett: Adriana Nikolova - Anzel Solomons 1:0
Slowakei - Malaisia 4:0
1.Brett: Eva Repkova - Alia Anin Azwa Bakri 1:0
Litauen - Taiwan 4:0
1.Brett: Deimante Daulyte - I-Chen Chen 1:0
Rumänien - Ägypten 4:0
Irina Bulmaga hat ausgesetzt !
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