Sonntag, 24. Februar 2013

Der Tiger von Spandau bringt zweite Mannschaft auf Siegerstraße.

Wir durften heute im verschneiten Echzell-Bingenheim das Team der Schachjugend Herborn 1998 als Gäste begrüßen. Die Straßenverhältnisse waren zum Glück gut, so das pünktlich um 14 Uhr mit den Partien begonnen werden konnte.

Brett 1                  Julius Mittendorf            -              Oliver-André Berger

Brett 2                  Wolfgang Hoffmann      -              Lukas Kratz

Brett 3                  Viktoria Schell                   -              Sven Völkel

Brett 4                  Liam Völkel                        -              Haizea Tornay

 

Am vierten Brett wurde der erste Punkt vergeben. Nach eine Springergabel und drohendem Verlust der Dame gab Liam Völkel auf. 0:1 für Herborn.

Zu diesem Zeitpunkt waren alle drei anderen Partien noch ausgeglichen.

Kurze Zeit später kam es zur Vorentscheidung am dritten Brett. Sven Völkels Gegnerin gab Schach mit ihrer  Dame, übersah aber dabei, daß das Angriffsfeld durch einen Springer gedeckt war.

Mit diesem Materialvorsprung im Rücken war der Sieg nur noch Formsache und kurze Zeit später stand es 1:1.

Mittlerweile hatten sich Wolfgang Hoffmann und Oliver Berger an Brett 1 und 2 kleinere Vorteile erarbeitet. An Brett 2 hatte Wolfgang einen Mehrbauern und Olli am ersten Brett eine Leichtfigur mehr bei einem Minusbauern.

In der Folge zeigte Wolfgang alias der Tiger von Spandau seine Krallen und eroberte einen weiteren Bauern. Er selbst hatte noch den schwarzfeldrigen Läufer und sein Gegner den weissfeldrigen Läufer.

Somit waren die Zugmöglichkeiten der Kontrahenten sehr begrenzt und es entwickelte sich ein zähes Ringen beim Versuch wenigstens einen Mehrbauern auf ein Umwandlungsfeld zu ziehen.

Während sich der Mannschaftführer schon die Frage stellte ob Oliver Berger Remis anbieten solle um den Mannschaftsieg zu sichern , entwickelte sich dessen Partie rapide schnell zu einem Sieg, so daß er das 2:1 noch beisteuern konnte, während Wolfgang Hoffmann seine Partie noch zäh zu Ende spielte. Nach dem gefühlt 100. Bauernzug und Damenumwandlung gab sein Gegner auf .

Der Endstand war somit 3:1 und wir bleiben damit weiterhin Tabellenführer in der Kreisklasse.

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