Brett 1 Julius
Mittendorf - Oliver-André Berger
Brett 2 Wolfgang
Hoffmann - Lukas Kratz
Brett 3 Viktoria
Schell - Sven Völkel
Brett 4 Liam
Völkel - Haizea Tornay
Am vierten Brett wurde der erste Punkt vergeben. Nach eine
Springergabel und drohendem Verlust der Dame gab Liam Völkel auf. 0:1 für
Herborn.
Zu diesem Zeitpunkt waren alle drei anderen Partien noch
ausgeglichen.
Kurze Zeit später kam es zur Vorentscheidung am dritten
Brett. Sven Völkels Gegnerin gab Schach mit ihrer Dame, übersah aber dabei, daß das Angriffsfeld
durch einen Springer gedeckt war.
Mit diesem Materialvorsprung im Rücken war der Sieg nur noch
Formsache und kurze Zeit später stand es 1:1.
Mittlerweile hatten sich Wolfgang Hoffmann und Oliver Berger
an Brett 1 und 2 kleinere Vorteile erarbeitet. An Brett 2 hatte Wolfgang einen
Mehrbauern und Olli am ersten Brett eine Leichtfigur mehr bei einem Minusbauern.
In der Folge zeigte Wolfgang alias der Tiger von Spandau
seine Krallen und eroberte einen weiteren Bauern. Er selbst hatte noch den
schwarzfeldrigen Läufer und sein Gegner den weissfeldrigen Läufer.
Somit waren die Zugmöglichkeiten der Kontrahenten sehr
begrenzt und es entwickelte sich ein zähes Ringen beim Versuch wenigstens einen
Mehrbauern auf ein Umwandlungsfeld zu ziehen.
Während sich der Mannschaftführer schon die Frage stellte ob
Oliver Berger Remis anbieten solle um den Mannschaftsieg zu sichern ,
entwickelte sich dessen Partie rapide schnell zu einem Sieg, so daß er das 2:1
noch beisteuern konnte, während Wolfgang Hoffmann seine Partie noch zäh zu Ende
spielte. Nach dem gefühlt 100. Bauernzug und Damenumwandlung gab sein Gegner
auf .
Der Endstand war somit 3:1 und wir bleiben damit weiterhin
Tabellenführer in der Kreisklasse.
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