Die 3.Mannschaft musste am 23.Januar zusammen mit der 1.Mannschaft in das Bürgerhaus Dorheim ausweichen, da die Friedberger Stadthalle um 18:30 Uhr geschlossen wurde und wir nicht erreichen konnten, dass einer der Hausmeister für uns bis max. 20:30 Uhr in der Stadthalle bleibt.
Immerhin haben wir am 25.Januar einen Gesprächstermin beim 1.Stadtrat Peter Ziebarth bekommen und dort wurde uns zugesagt, dass zukünftig der Hausmeister wieder solange bleibt bis wir fertig sind.
Nun schalten wir aber nach Dorheim:
Wir waren von den Räumlichkeiten wo wir den Großen und Kleinen Saal bekommen hatten begeistert. Im großen Saal hätten locker noch ein paar Mannschaften spielen können. So hatten wir ausgiebig Platz und natürlich jeder seinen eigenen großen Tisch zum Schachspielen. Durch die großen Fenster kam viel Tageslicht in den Spielsaal. Im kleinen Saal haben wir dann den Analyseraum eingerichtet - da hätten auch noch drei Mannschaften problemlos spielen können.
Die Oberurseler drudelten nur langsam ein und auch die Mannschaftsführerin fehlte noch, so dass wir um 14:05 Uhr den 1.Vorsitzenden des SV Oberursel Thomas W. Falk, der paralell mit der 2.Oberurseler Mannschaft gegen unsere 1.Mannschaft spielte fragen mussten die Mannschaftsaufstellung abzugeben. Wir hatten die Bretter gerade freigegeben da kam dann um 14:10 Uhr auch noch die Oberurseler Mannschaftsführerin und wollte die Mannschaft nochmal umstellen. Das war dann aber doch zu spät, denn die ersten Züge waren ja bereits gemacht. Wir haben als Gastgeber darauf verzichtet den Oberurseler die Verspätung von der Bedenkzeit abzuziehen, aber die Aufstellung um 14:10 Uhr dann nochmal ändern das ging natürlich nicht mehr.
Oberursel 4 hatte offensichtlich große Personalprobleme, denn sie waren nur mit 6 Spielern angereist. Horst Hoffmann konnte daher am 1.Brett kampflos das 1:0 erzielen. Leo Rahimi (4.Brett) war schnell im Endspiel. Hatte er zunächst noch 2 Türme gegen Turm und Läufer so gelang es ihm den gegnerischen Läufer zu erobern und dadurch erzielt er das 2:0 für uns.
Am 6.Brett konnte Marcel Trötscher seinem Gegner entscheidendes Material abnehmen und besorgte damit das 3:0. Am 1.Brett war meine Stellung nach 18 Zügen etwa ausgeglichen. Da mein junger Gegner im 19.Zug aber eine Figur einstellte stand es bald 4:0 und wir hatten den Kampf gewonnen.
Frank Paulicks hatte am 5.Brett die stärkste Gegnerin Dr. Barbara Hopp erwischt, die als Ersatzspielerin mit DWZ 1566 eingesprungen war. Sie konnte Franks Dame fangen und schließlich die Partie auch gewinnen. Beim 4:1 war es Hamid Rahimi, der als einziger noch kämpfte. Er hatte einen Bauern mehr jedoch war die Sache noch nicht so klar. Sein Gegner hatte allerdings nicht mehr viel Restbedenkzeit und so konnte Hamid doch recht schnell gewinnen und das 5:1 war perfekt.
Durch diesen Sieg gelang uns der Sprung vom 7. auf den 3.Platz in der Tabelle. Wir sind damit nur noch 2 Punkte hinter den Sfr. Frankfurt 4, die als Zweiter noch auf einem Aufstiegsplatz sind und spielen auch noch gegen sie. Zunächst geht es am 13.Februar aber gegen die 4.Mannschaft des Frankfurter Turnverein.
Wir sind wahrscheinlich der erste Verein, der nicht starr an einer Gemeindegrenze festhält sondern sich an alle Schachspieler der Region wenden möchte. Kooperationen und Außenstellen sind ganz ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns daher über jedes Kooperationsangebot und sehen es als unser Ziel an Schach nicht nur an unserem Gründungsort Echzell sondern auch in den umliegenden Gemeinden und Städten zu verbreiten.Komm vorbei und spiel mit uns !!
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