Heute stand unser Spiel gegen den Zweiten Wetzlar, der die stärkste Mannschaft gestellt hat und bisher alle Spiele gewann auf dem Programm.
Der Tag begann mit zwei Hiobsbotschaften, da sich zwei Spieler krank melden mussten.
Glücklicherweise sprangen Muzi Feng und Helmut Zymolka ein, so dass wir wenigstens zu Acht spielen konnten, aber unsere Chancen stiegen natürlich nicht, da klar war, dass Muzi und Helmut in der 1. Mannschaft kaum Chancen haben dürften mitzuhalten.
Tatsächlich musste Muzi nach einer halben Stunde die Waffen strecken, da ihr Gegner sie mit einer Eröffnungsfalle überrumpelt und Matt gesetzt hatte - also 0:1.
Nach 1½ Stunden konnte Elena Wallrabenstein aber zum 1:1 ausgleichen. Nur 10 Minuten später verlor allerdings Helmut Zymolka, der in der Eröffnung in inkorrektes Figurenopfer gebracht hatte, seine Partie, so dass wir wieder hinten lagen: 1:2.
Als auch Achim Brand am 3. Brett nach gut drei Stunden verlor stand es bereits 1:3 und somit mussten wir an den restlichen vier Brettern noch drei Punkte erreichen um wenigstens ein 4:4 sicher zu stellen. Immerhin konnte Udo Wallrabenstein am 7. Brett nur 10 Minuten nach Achim's Niederlage gewinnen und wir kamen damit wieder auf 2:3 heran. Nun schien es zumindest möglich, denn Gerald Holzschuh am 1. Brett und Jürgen Tollkühn am 5. Brett befanden sich in der Remisbreite, während Michelle Frank besser stand. Aber Michelle fand nicht die Beste Fortsetzung, so dass sie nach 3½ Stunden das Remisangebot ihres Gegners akzeptierte, also 2½:3½. Jürgen Tollkühn verlor am 6. Brett nach knapp vier Stunden, so dass wir mit 2½:4½ den Kampf bereits verloren hatten. Gerald Holzschuh profitierte von einem Fehler seines Gegner und konnte seine Partie noch gewinnen, so dass es am Ende 3½:4½ hieß.
Mit der stark ersatzgeschwächten Truppe ist das 3½:4 ½ ein großer Erfolg, auch wenn es am Ende sehr schade ist, dass uns nur ein halber Punkt zu einem Unentschieden gefehlt hat.
Die 1. Mannschaft geht nun in die Winterpause und spielt erst wieder am 13. Januar 2019 zu Hause gegen den Tabellenletzten, die Biebertaler Schachfreunde 3.
Wir sind wahrscheinlich der erste Verein, der nicht starr an einer Gemeindegrenze festhält sondern sich an alle Schachspieler der Region wenden möchte. Kooperationen und Außenstellen sind ganz ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns daher über jedes Kooperationsangebot und sehen es als unser Ziel an Schach nicht nur an unserem Gründungsort Echzell sondern auch in den umliegenden Gemeinden und Städten zu verbreiten.Komm vorbei und spiel mit uns !!
Webseite der Schachvereingung Oberhessen (mit Impressum)
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