Wir sind wahrscheinlich der erste Verein, der nicht starr an einer Gemeindegrenze festhält sondern sich an alle Schachspieler der Region wenden möchte. Kooperationen und Außenstellen sind ganz ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns daher über jedes Kooperationsangebot und sehen es als unser Ziel an Schach nicht nur an unserem Gründungsort Echzell sondern auch in den umliegenden Gemeinden und Städten zu verbreiten.Komm vorbei und spiel mit uns !!
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Mittwoch, 28. September 2011
Spielbericht Bad Homburg 4 - Friedberg 3
Zum 1.Spiel in der Kreisliga 2011/12 mussten wir in Bad Homburg antreten. Leider gab' es in der Woche vor dem Spiel einige Absagen, so dass wir nicht in optimaler Besetzung antreten konnten. Es entwickelten sich interessante Partien und nach einer Stunde sah es ziemlich gut für uns aus. Die erste Partie, die sich drehte war die von Frank Paulicks am 3.Brett. Frank war sehr gut aus der Eröffnung gekommen und machte viel Druck verlor dann aber leider Material, so dass es nach knapp 2 Stunden 0:1 stand. Frank hatte allerdings auch den stärksten Spieler der Bad Homburger erwischt. Sonja Wallrabenstein hatte am 5.Brett gegen Katerina Torgashov lange gut gestanden stellt dann aber ohne jede Not einen Bauern ein und verlor nach 2 Stunden 15 Minuten ihre Partie, so dass Bad Homburg bereits mit 2:0 führte. Kurz später remisierte unser Senior Horst Hoffmann am 6.Brett gegen Alexei Torgashow. Nach einer interessanten Partie in der Horst bereits auf Gewinn gestanden hatte, dann jedoch einen Läufer stehen ließ waren am Ende nur noch die beiden Könige auf dem Brett. Beim Stand von ½:2½ mussten die drei noch laufenden Partien alle gewonnen werden wenn wir den Wettkampf doch noch drehen wollten. Es sah nach ca. 2½ Stunden aber eher nach einem 1½:4½ oder 2:4 aus als danach, dass wir noch gewinnen sollten. Zunächst konnte ich meine Partie ausgleichen nachdem ich zwischenzeitlich einen Bauern verloren hatte. Im Endspiel versuchte ich dann sogar noch das Unmögliche möglich zu machen und die Partie zu gewinnen. Nach knapp 3½ Stunden musste ich dann aber einsehen, dass ich den Abtausch des letzten Bauern nicht mehr verhindern konnte - also Remis und 1:3. Nun schlug die Stunde von Wolfgang Hoffmann, der lange einen Bauern weniger hatte und mit diesem Minusbauern im Doppelturmendspiel gelandet war. Sein junger Gegner wusste jedoch mit diesem Endspiel nichts anzufangen und verlor am Ende sogar noch, da Wolfgang unter Turmopfer einen Bauern zur Dame durchbringen konnte - Also 2:3 und Elena Wallrabenstein stand am 2.Brett gut. Nach knapp 4 Stunden resignierte Elena's Gegner und wir hatten am Ende doch noch ein Unentschieden erreicht. Nun gilt es am 9.Oktober gegen Oberursel IV gut zu spielen, damit wir uns nach vorne orientieren können und vielleicht um den Aufstieg in die Bezirksklasse mitspielen können.
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